Der Internationale Bodenseekongress für Regulations- und Moderne Orthomolekulare Medizin

Als einer der führenden Kongresse seiner Art in Europa steht der Internationale Bodenseekongress seit 2005 für weitblickende medizinische Konzepte der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin. Er trägt dazu bei, weitblickende Lösungen und Erklärungen zu diskutieren, weiter zu entwickeln und zu kommunizieren. Mit fast 200 Ärzten, Therapeuten und Apothekern und Drogisten aus Deutschland, Österreich, Holland und der Schweiz ist der Internationale Bodenseekongress regelmässig bis auf den letzten Platz besetzt. Veranstaltet wird er von der 1989 gegründeten Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) mit Sitz in Berlingen/Schweiz. Sie versteht sich als Mittlerin, die Wissenschaftler miteinander vernetzt, den Dialog mit Fachspezialisten gestaltet und das Wissen über den Nutzen der modernen Mikronährstoffmedizin in die Öffentlichkeit bringt.

Internationaler Bodenseekongress – 
Referenten und Themen 2003 bis 2022

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15. Internationale Bodenseekongress:

Der moderne Mensch wird nicht krank von dem, was er isst, sondern von dem, was er NICHT isst.

Gemeinsam haben wir eine grosse Aufgabe und viel zu tun – packen wir es an: Was können wir aus den Erfahrungen der Corona-Zeit lernen? Wie sieht die Zukunft nach Corona aus? Tatsache ist, dass sich etwas ändern wird. Nutzen wir die Chancen, die damit einhergehen. Die Krise hat ganz klar gezeigt, dass wir den Fokus auf die Gesundheit richten müssen. An den Internationalen Bodenseekongressen der vergangenen Jahre haben wir stets für diesen Kurswechsel plädiert und werden das auch weiterhin mit Nachdruck tun. Warum ist das so wichtig? Lange vor Corona hat das Bundesamt für Statistik auf die Todesursachen Nr. 1 hingewiesen – z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Krankheiten der Atmungsorgane, Krebserkrankungen. Während der Corona-Krise wurden diese nichtübertragbaren Krankheiten lapidar als «Vorerkrankungen» bezeichnet. Doch was kommt eigentlich danach? Der vorzeitige Tod! Seit Jahren sinkt die Gesundheitsspanne in unseren Breitengraden, das heisst die Anzahl der gesunden Lebensjahre nimmt ab.

Noch vor wenigen Monaten hätte ich nicht hier stehen dürfen, nur weil ich kalendarisch 66 Jahre alt bin. Dabei bin ich kerngesund! Mit all dem dürfen wir uns nicht abfinden. Das können wir so nicht stehen lassen. Gesundheit ist kein Zustand, sondern das Ergebnis hochdynamischer und flexibler Prozesse. Die Determinanten der Gesundheit sind längst bekannt. Entscheidend sind Umwelteinflüsse und der Lebensstil. Hier müssen wir ansetzen – an diesen Stellschrauben sollen und können wir drehen. Wenn wir die Menschen gesund erhalten wollen, dann müssen wir dafür sorgen, dass der Gesundheitsmotor richtig läuft. Wir können die Bevölkerung nicht sehenden Auges in die Krankheit marschieren lassen, um dann die Symptome für den Rest des Lebens medikamentös zu behandeln. Gesundheit stellt sich ein, wenn der Mensch als selbstregulierendes biologisches System im Gleichgewicht ist. 

Dazu müssen die regenerativen Prozesse im Organismus angekurbelt werden und gleichzeitig degenerative Einflüsse, d. h. Umweltbelastungen und Stress, weitestgehend reduziert werden. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die gesunde Balance nur dann aufrechterhalten werden kann, wenn dem Stoffwechsel ungefähr 300 Hormone und 2’700 Enzyme zur Verfügung stehen. Und das ist nur dann möglich, wenn der Bedarf an essenziellen Cofaktoren optimal gedeckt ist – Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Fehlt auch nur eine einzige dieser Substanzen, gerät das System aus dem Gleichgewicht. Da die Stoffwechselvorgänge sehr komplex und kompliziert sind, muss der Körper mit sämtlichen Mikronährstoffen versorgt werden. Was wir den Menschen in diesem Zusammenhang sagen müssen: Der moderne Mensch wird nicht krank von dem, was er isst, sondern von dem, was er NICHT isst.

Wurde dies während der Corona-Krise ebenso breit diskutiert, wie die allgemeinen Schutzmassnahmen?! Dabei hat das Bundesamt für Gesundheit bereits im März 2017 offiziell erklärt, dass die Schweizer Bevölkerung sich unausgewogen ernährt. Es herrscht Mangel im Überfluss – und das messen wir seit mehr als 25 Jahren. Alle sogenannten «Vorerkrankungen» haben direkt oder indirekt etwas mit einem Mangel an Mikronährstoffen zu tun. Hinzukommt: Zwischen 2002 und 2012 haben sich in der Schweiz die Gesundheitskosten verdreifacht, die auf Fehlernährung zurückzuführen sind. Vor diesem Hintergrund darf sich niemand über die Folgen wundern, wenn ein Virus auf einen Organismus mit einer stark geschwächten Immunabwehr oder einen gestörten Stoffwechsel trifft.

Wir müssen den Mut haben, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen und neue Wahrheiten zu schaffen. Das erfordert Aufklärung, Information, Vernetzung und Solidarität. Seit mehr als 40 Jahren sehen wir unsere Aufgabe darin, die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Umwelt aufzuzeigen, politisch neutral darüber zu informieren sowie Wertschöpfungsnetzwerke für selbstbestimmte, individuelle Gesundheitslösungen zu knüpfen. Wie halten wir die Menschen gesund? Das ist relativ einfach und auch das Thema des 15. Internationalen Bodenseekongresses: Zusammengefasst gelingt das, indem wir funktionelle Störungen frühzeitig erkennen und beseitigen sowie für eine optimale Regenerationsfähigkeit des Organismus sorgen. Merken Sie sich schon heute den Termin für den 16. Internationalen Bodenseekongress für Regulations- und Moderne Orthomolekulare Medizin vor, der am 11. September 2021 stattfinden wird.

Mit herzlichen Grüssen vom Bodensee,
Ihr Andreas Hefel
Präsident der SfGU, Berlingen/Schweiz

16. Internationaler Bodenseekongress:
Chronische Erkrankungen erfolgreich vermeiden und ursächlich behandeln

Nichtübertragbare Krankheiten belasten uns Europäer schwer. Gemäss SENA (Society of European Nutritionist Associations) sind die fünf wichtigsten dieser Erkrankungen (Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen und psychische Störungen) für rund 86% aller Todesfälle und für 77% der aufgewendeten Gesundheitskosten verantwortlich. Durch die moderne (Tabletten-)Medizin sind diese Erkrankungen offensichtlich nicht heilbar. Die Gesundheitsspanne in den meisten europäischen Ländern ist mittlerweile auf unter 60 Jahre gerückt und sinkt weiter. Das sind die Fakten. Die Ursachen für diese Entwicklung sind bekannt, werden von der Politik und der Bevölkerung aber leider sträflich ignoriert und von den Medien meistens verschwiegen.

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17. Internationale Bodenseekongress
am 09. September 2023

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«Mutig neue Wahrheiten schaffen»

Die weltweite Zunahme von Patienten mit Autoimmunerkrankungen in den letzten 
Jahrzehnten hat zu einer erheblichen Herausforderung für unsere Gesundheitssysteme geführt, sowohl in therapeutischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Ätiologie von Autoimmunkrankheiten ist multifaktoriell und umfasst eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren. Durch zahlreiche verschiedene Mechanismen, darunter die Exposition gegenüber Umweltverschmutzung und Toxinen, die komplexen Mechanismen von Lebensstilfaktoren (z.B. „westliche Ernährung“, Rauchen und Alkoholkonsum, psychosozialer Stress), Infektionen und Dysbiose des Darms, werden komplexe pathogenetische Kaskaden ausgelöst, die zu systemischen oder organspezifischen Autoimmunstörungen führen.

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Autoimmunerkrankungen – Hoffnung statt Frust!

Die weltweite Zunahme von Patienten mit Autoimmunerkrankungen in den letzten 
Jahrzehnten hat zu einer erheblichen Herausforderung für unsere Gesundheitssysteme geführt, sowohl in therapeutischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Ätiologie von Autoimmunkrankheiten ist multifaktoriell und umfasst eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren. Durch zahlreiche verschiedene Mechanismen, darunter die Exposition gegenüber Umweltverschmutzung und Toxinen, die komplexen Mechanismen von Lebensstilfaktoren (z.B. „westliche Ernährung“, Rauchen und Alkoholkonsum, psychosozialer Stress), Infektionen und Dysbiose des Darms, werden komplexe pathogenetische Kaskaden ausgelöst, die zu systemischen oder organspezifischen Autoimmunstörungen führen.

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Einblicke in die psychoneuroimmunologische Biomarker-Forschung: 
Mitochondrienfunktion und Membransteifigkeit

Die gesundheitlichen Konsequenzen von chronischem und traumatischem Stress stellen eine stetig wachsende sozioökonomische Belastung dar. Problematisch für das Gesundheitssystem ist, dass die biomolekularen Prozesse, anders als ätiologische Faktoren für Risiko und Resilienz gegenüber Stressbelastungen, schlecht verstanden sind. Als Folge fehlen sowohl Biomarker für die Ätiologie (Prädiktion), Manifestation (Prävention) als auch für die Behandlung (personalisierte Medizin) psychiatrischer Erkrankungen. Die psychoneuroimmunologische (PNI) Forschung konnte vielversprechende Ansätze für die Identifikation klinisch-nutzbarer Marker liefern. Als interdisziplinärer Forschungsbereich betrachtet die PNI das Wechselspiel von Gehirn, Psyche und Immunsystem.

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Mit Polyphenolen gegen SARS-CoV-2 und Mutanten

Knoblauch wirkt gegen viele behüllte Viren antiviral, auch gegen das SARS-CoV2-Virus. 
Die Schwefelverbindungen hemmen das Andocken des Virus an die ACE2-Rezeptoren der Lungenzellen und die Serin-Protease, die den Eintritt in die Zelle ermöglicht. Ausserdem hemmt Knoblauch das Uncoating des Genoms, die Konversion der (–)viralen RNA zur plussträngigen RNA, die Replikation des Virus und die Freisetzung neuer Virionen. Schwefelverbindungen stimulieren die angeborene Immunität und modulieren die erworbene Immunität, die mit zytotoxischen T-Zellen und den spezifischen Antikörpern der B-Zellen infizierte Zellen beseitigen. Knoblauch hemmt die Signalwege, die die Komplikationen triggern und den Zytokinsturm, der ein akutes Lungenversagen auslösen kann. Klinische Studien bei COVID-19-Patienten liegen noch nicht vor. Sie sollten am besten mit einem auf S-Allylcystein standardisierten Produkt aus geruchlosem Knoblauch durchgeführt werden.

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Alles Vitamin D

Die von Frank C. Garland und Cedric F. Garland aus epidemiologischen Überlegungen aufgestellte Hypothese, dass Vitamin D das Risiko für Dickdarmkrebs reduzieren könnte1, hat eine Welle an wissenschaftlichem Interesse an Vitamin D jenseits von dessen klassischer Rolle in der Knochenentwicklung ausgelöst. Kaum ein anderer Mikronährstoff wurde mit solcher Intensität in allen möglichen Zusammenhängen und in allen möglichen Arten von Studien beforscht. Das schiere Ausmass der vorliegenden Literatur macht die Ableitung klarer Aussagen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Vitamin D und das Auffinden verlässlicher praktischer Empfehlungen für den Umgang mit Vitamin D schwierig und wird durch die oftmals vorzufindende Widersprüchlichkeit von Studienergebnissen und Richtlinien der verschiedenen Fachgesellschaften weiter verkompliziert. Nichtsdestotrotz lassen sich bei eingehender Analyse der vorliegenden Daten eindeutige Schlüsse mit hohem Evidenzgrad extrahieren.

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Energiestoffwechsel im Gehirn – 
Strategien zur Alzheimer- und Demenzprävention

Neurotoxische Plaques, ss-Amyloid, Neurofibrillen, Ammoniak sind nicht die primären Ursachen, sondern die letzten biologischen Folgen der komplexen Stoffwechselentgleisung. Polyätiologische Faktoren und Zivilisationsfaktoren leiten die Alzheimer-Erkrankung Jahrzehnte vor der Diagnosestellung ein. Entgegen alten Vorstellungen, dass Gene und bestimmte Ablagerungen die Ursache für die Alzheimer-Erkrankung darstellen würden, weist die aktuelle Datenlage daraufhin, dass diese Erkrankung nicht im Kopf beginnt. Die Plaques sind die Folge eines entgleisten Energiestoffwechsels. Führende Forscherteams aus unterschiedlichen Fachdisziplinen belegen, dass die folgenden Aspekte entscheidende ursächliche Schrittmacher für die Alzheimer-Demenz sind: das Microbiom zum Metabolom, die Mitochondrien, Zucker und Stoffwechselentzündungswege, Umweltgifte, Schwermetalle, hohe Spiegel von Stresshormonen, körperliche Inaktivität, Fettsäuren- und Aminosäurenmangel, Mineralstoff- und Vitaminunterversorgungen. Diese unterschiedlichen Belastungsfaktoren münden in oxidativen und nitrosativen Stress mit Inflammation und Intoxikation.

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Die 10 Kernthesen der Referierenden im Überblick

Absolventen des Masterstudiengangs Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin an der FHM Bielefeld stellten am 16. Internationalen Bodenseekongress die Ergebnisse ihrer Masterarbeiten vor. Die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) unterstützt diese evidenzbasierten Studien, indem sie den Einsatz individueller Mikronährstoffmischungen ermöglicht und den fachlichen Austausch fördert.

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Mikronährstoffmedizin am Puls der Wissenschaft

Absolventen des Masterstudiengangs Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin an der FHM Bielefeld stellten am 16. Internationalen Bodenseekongress die Ergebnisse ihrer Masterarbeiten vor. Die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) unterstützt diese evidenzbasierten Studien, indem sie den Einsatz individueller Mikronährstoffmischungen ermöglicht und den fachlichen Austausch fördert.

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«Dazu gibt es nichts Vergleichbares»

Erstmals wurden am 16. Internationalen Bodenseekongress fast alle Vorträge vom Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 aufgezeichnet sowie ergänzende Interviews mit den Referenten geführt. Die Beiträge sind im TV-Programm von QS24 („Naturmedizin“, „Back to School“), auf dessen YouTube-Kanälen sowie in der SALUSMED®-Mediathek unter salusmed.world zu sehen.

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Nachgefragt bei unseren Gästen …

  1. Der Internationale Bodenseekongress findet in diesem Jahr zum 16. Mal statt – was ist für Sie das Besondere an dieser Fachtagung?
  2. Aus welchem persönlichen Interesse nehmen Sie am Kongress teil und was versprechen Sie sich vom diesjährigen Programm?
  3. Der Bodenseekongress ist der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin gewidmet. Welchen Stellenwert hat die Mikronährstoffmedizin angesichts der Herausforderungen im Gesundheitswesen?
  4. Welche Themen sollte die SfGU aus Ihrer Sicht am Bodenseekongress 2023 auf die Agenda setzen?.
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15. Internationaler Bodenseekongress

Der moderne Mensch wird nicht krank von dem, was er isst, sondern von dem, was er NICHT isst. Gemeinsam haben wir eine grosse Aufgabe und viel zu tun – packen wir es an: Was können wir aus den Erfahrungen der Corona-Zeit lernen? Wie sieht die Zukunft nach Corona aus?

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«Setzen wir Zeichen für die Gesundheitsmedizin der Zukunft!»

Mit überzeugenden Plädoyers für die Gesundheit setzte der 15. Internationale Bodenseekongress für Regulations- und Moderne Orthomolekulare Medizin starke inhaltliche Akzente: Unter dem Eindruck von Corona dominierten dabei die präventiven Potentiale für selbstbestimmte, individuelle Gesundheitslösungen.

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Magnesium-Update 2020

Die Bedeutung eines intakten Magnesiumhaushaltes bei kardiovaskulärer Funktion hat in letzter Zeit in der Inneren Medizin zugenommen. Klinisch tritt ein Magnesiummangel häufig auf, eine Magnesiumintoxikation ist eher selten.

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Die Bedeutung des Kausystems und des Mundraums für die Regulationsmedizin

In der Prävention und Therapie von funktionellen Störungen oder Krankheiten geht es darum, die Potenziale aller Teilsysteme zu aktivieren und die gesunden Wechselwirkungen sicherzustellen. Von ganz besonderer Bedeutung sind dabei das Kausystem und der Mundraum.

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Wirkung von elektromagnetischer Strahlung auf die Gehirnaktivität: Erste Erkenntnisse zur 5G-Technologie

5G stellt eine besondere Herausforderung an einen ganzheitlichen Behandlungsansatz dar: Kombination aus EMS-Diagnostik und -Prävention, gezielter Mikronährstoffzufuhr und weiteren regenerativen Massnahmen (Colorbox12).

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Funktionelle Gesundheitsprozesse einfach messen

Die Herzratenvariabilität zeigt: Wenn ein übergeordnetes System – das vegetative Nervensystem – untergeordnete Systeme steuert und reguliert, dann ist der Funktionszustand des übergeordneten Systems der wichtigste diagnostische Parameter.

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Umwelt, Ernährung und Epigenetik in einer personalisierten Gesundheitsvorsorge

Medizinische und ernährungsphysiologische oder diätetische Prävention und Intervention müssen personalisiert erfolgen. Diese Entwicklungen werden zu einer vorbeugenden und personalisierten Gesundheitsversorgung führen.

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Die 10 Kernthesen der Referierenden im Überblick (2020)

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Geringer Aufwand, gewaltige Effekte auf die Gesundheit und die Gesundheitskosten!

Führt man sich die statistischen Daten zu den häufigsten Todesursachen nach Altersklassen zu Gemüte, dann wundert man sich: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Atemwegserkrankungen lassen uns alle im Alter scheinbar krank sterben. Die Option, gesund zu sterben, ist in der Todesursachenstatistik nicht vorgesehen. Das muss uns zu denken geben: Warum sollen wir nicht gesund alt werden und gesund sterben können? Das ist eine Frage des Systems. Dazu hatte ich eine Begegnung mit einem Politiker, der im Fachkurhaus «Seeblick» zu Gast war.

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Sich seine eigene Meinung bilden

Der Internationale Bodenseekongress der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) und das Lilienberg Unternehmerforum sind über die Jahre schon fast zu einer Einheit verschmolzen. So ist es uns eine grosse Freude, jährlich Austragungsort dieser Fachtagung zu sein. Ob als Arzt, Therapeut, Apotheker oder Drogist sind Sie selbständige Unternehmerin oder Unternehmer, mindestens aber unternehmerisch denkend und handelnd.

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Ärzte, Therapeuten, Apotheker und Drogisten gemeinsam für eine neue Gesundheitskultur aktiv

Mit den Themen, die am 14. Internationalen Bodenseekongress von hochkarätigen Referenten präsentiert wurden, liegt die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) am Puls der Zeit: Die möglichen Auswirkungen von Umweltbelastungen wurden ebenso diskutiert, wie wirksame Ansätze zur Gesundheitsprävention. Sämtliche Fachvorträge und Diskussionsbeiträge postulierten einen Bewusstseinswandel für eine neue Gesundheitskultur.

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Spitzen-Gesundheit durch eine neue Gesundheits-Kultur

Umfangreiche Forschungsergebnisse zu Beginn des 21. Jahrhunderts lassen keinen Zweifel daran, dass der Mensch kein unabhängiges Lebewesen, sondern eine temporäre Ansammlung von irdischer Biomasse ist, die aus Pilzen, Bakterien, Viren und eben auch einem Anteil an menschlichen Zellen besteht. Diese bilden eine Gemeinschaft, ein Ökosystem – kein lineares, sondern ein sich selbst entwickelndes, selbst regenerierendes, selbst reparierendes und (zumindest gelegentlich) auch selbst reproduzierendes System, welches in ständigem Austausch mit seiner Umwelt steht.

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Der Mensch, ein elektrisches Wesen

In der Regel sind wir davon überzeugt, dass Entspannung unserer Gesundheit gut tut. Im Gegensatz dazu empfinden wir Phasen der Anspannung als negativen Stress, der unserer Gesundheit schadet. Wir alle kennen Redewendungen, wie «Heute ist sie wieder spannungsgeladen» oder «Er steht wieder unter Strom». Die empfundene körperliche Spannung ist biochemisch und biophysikalisch zu erklären.

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Endokrine Disruptoren in Parfüm und Duftstoffen

Endokrine Disruptoren sind eine wichtige (Teil-)Ursache von chronischen Krankheiten und Tumoren, die immer multifaktoriell bedingt sind (genetisch, psychosomatisch, infektiologisch, endokrinologisch, toxikologisch und immunologisch). Schon lange ist bekannt, dass vor allem Phthalate, Schwermetalle und Aluminium in Parfüm und Duftstoffen als endokrine Disruptoren wirken und dadurch u. a. zur Entstehung sowie zum Wachstum von hormonabhängigen Tumoren sowie zur Metastasierung derselben beitragen können.

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Resveratrol – das Schweizer Messer gegen jede Krankheit?

In der Behandlung von Erkrankungen hat Rotwein eine lange Tradition. Hippokrates setzte ihn schon 400 BC gegen Störungen des Herz- Kreislaufsystems, als Beruhigungsmittel, als Schlafmittel, gegen Kopfschmerzen sowie gegen Verstimmungszustände ein. Zur Wundbehandlung bekamen römische Legionäre 100 BC Rotwein als Antiseptikum.

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Immunregulatorische Effekte körperlicher Aktivität

Der Alterungsprozess geht insbesondere in der zweiten Lebenshälfte mit einer erhöhten Grundaktivität des Immunsystems einher, weshalb der Begriff «Inflamm-Aging» derzeit häufig in der wissenschaftlichen Literatur gebraucht wird. «Inflamm-Aging» beschreibt eine im Alter erhöhte basale pro-inflammatorische Aktivierung des angeborenen und erworbenen Immunsystems.

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Die 10 Kernthesen der Referenten im Überblick (2019)

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Absolventen des ersten Masterstudienganges Mikronährstoff therapie & Regulationsmedizin stellen Masterarbeiten vor

Als Initiator und wissenschaftlicher Leiter des ersten Masterstudienganges Mikronährstofftherapie & Regulationsmedizin an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld hat Prof. Dr. Elmar Wienecke einen Meilenstein gesetzt. Zum Start des Studienganges im Oktober 2017 schrieb der Biowissenschaftler Dr. rer. nat. Burkhard Poeggeler: „Die dort gelehrte Regulationsmedizin ist nun allgemein anerkannte Lehre auch in und für die Schulmedizin und kann als Zertifikatsstudiengang auch der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten dienen.

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Den Menschen und sein Umfeld einbeziehen

Die Regulationsmedizin steht für eine neue und erfolgreiche Gesundheitsmedizin: Seit Oktober 2017 sind Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld allgemein anerkannte Lehre.

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Das Gesundheitswesen der Zukunft gestalten

Auf dem Gebiet der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin zählt der Internationale Bodenseekongress der SfGU zu den führenden Fachveranstaltungen in Europa. Bei der 13. Auflage kam u. a. zum Ausdruck, wie bedeutend die Vernetzung unter Experten, der Blick über den eigenen Tellerrand, multifaktorielles und systemisches Denken sowie personalisierte Gesundheitskonzepte für den Erhalt der Gesundheit sind.

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Atherosklerose und Inflammation

Epidemiologisch sterben weiterhin die meisten Menschen an den Folgen eines Myokardinfarktes und apoplektischem Insults. Trotz der Errungenschaften der invasiven Akutherapie erreichen viele Menschen nicht das Krankenhaus. Trotz dennoch reduzierter Mortalität steigt die Morbidität der postinfarziellen Herzinsuffizienz.

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Vitamin D-Mangel – Risikogruppen, Indikationen, Dosierung

Vitamin D ist eine für den Menschen essentielle Substanz, die eine zentrale Rolle bei der Regulation des Calcium- und Phosphathaushalts spielt, aber auch eine Reihe sogenannter nichtklassischer Wirkungen wie immunmodulatorische Effekte, Steigerung der Insulinsekretion und Sensitivität sowie Einfluss auf Zelldifferenzierung und Apoptose entfaltet. Vitamin D-Mangel kann neben den bekannten Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Rachitis und Osteomalazie auch zu Schwangerschaftskomplikationen führen.

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Die Rolle der Darmflora bei der Entstehung der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) gilt als weltweit häufigste Lebererkrankung und betrifft ca. 25% der Weltbevölkerung. Ihr Spektrum reicht von der simplen Verfettung (Steatose) über die nicht-alkoholische Fettleberhepatitis (NASH) und führt bei einem Teil der Patienten zu einer Fibrose bis zur Leberzirrhose.

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Akne & Rosacea: Möglichkeiten zur ganzheitlichen Behandlung

Akne und Rosacea sind entzündliche Erkrankungen der Talgdrüsen mit Ausbreitungsschwerpunkt im Gesicht. Sowohl in klinischer Ausprägung als auch in der Pathogenese der Erkrankungen bestehen erhebliche Unterschiede. Obwohl vom selben Kompartiment der Haut ausgehend, ist aufgrund exogener mikrobieller pathogenetischer Einflüsse (z. B. Demodexmilben bei Rosacea bzw. Propionebakterien bei Akne) und bestimmter aggravierender Ernährungsfaktoren (beispielsweise scharf gewürzte, heisse Speisen, Alkohol bei Rosacea bzw. Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index, Milchprodukte, Transfette bei Akne) sowie aufgrund des Durchschnittsalters der betroffenen Patienten eine sehr differenzierte Vorgehensweise bei der Erarbeitung eines Therapieplans notwendig.

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Die Essenz dreier Nobelpreise – DNA-Reparatur, das Autophagosom und Mittochondrien sowie das Regelsystem des inneren Rhythmus

Eine Serie von ausgeklügelten körpereigenen Mechanismen regulieren, prüfen und korrigieren die unterschiedlichen Schritte der Übersetzung unserer Erbsubstanz, der DNA. Alle lebenswichtigen Regenerations- und Reparaturprozesse der Zellen sind davon abhängig. Kausale Ansatzpunkte einer effizienten Trainingssteuerung und Therapie muss also die Mechanismen des molekularen Werkzeugkastens für eine ausreichende DNA-Reparatur berücksichtigen.

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Die 10 Kernthesen der Referenten im Überblick (2018)

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Spontane Wortbeiträge aus der freien Diskussion

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Mikronährstoffe
Stoffwechseltherapie
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