ColorBox12 (CB12-System)
Farben und binaurale Beats für gezielte Regeneration, Entspannung oder Konzentration
Aus der Forschung ist bekannt, welch signifikanten Einfluss elektromagnetische Strahlung auf die Gehirnaktivität hat, nämlich Stress. Mit frequenzbasierten Therapieverfahren lässt sich das Gleichgewicht wiederherstellen. Auf diesem Weg ist es möglich, Gehirnwellen gezielt anzusteuern, sodass z.B. Entspannung und Regeneration gefördert werden. Diese Effekte beruhen auf der Anwendung von Farben in Kombination mit binauralen Beats. Mit einer experimentellen Pilotstudie konnte 2018 wissenschaftlich belegt werden, dass dies gelingt. Mit der neuesten Version der ColorBox12 (CB12-System) kann die Wirkung bei einem Menschen in einer bestimmten Situation in Echtzeit festgestellt werden. Dazu wurde dieses System an eine Messung der Herzratenvariabilität (HRV) gekoppelt. Damit ist es erstmals möglich, direkt am Menschen individuell herauszufinden, welche Frequenz- und Farbkombination für Entspannung, Regeneration oder auch Konzentration optimal ist.
Mit eisernem Willen kämpfte sich der Triathlet Christian Harzenmoser über Monate hinweg zurück auf Wettkampfniveau – innerhalb einer Woche stand er im Juni bei den Liechtensteinischen Triathlon Landesmeisterschaften und dem Thurgau Triathlon in Frauenfeld auf dem Siegerpodest. Aufgrund der Folgen eines Zahninfekts und einer Corona-Infektion war seine Teilnahme lange ungewiss. Wenige Tage vor dem ersten Rennen verhalfen ihm Farben und Klänge der «ColorBox12» nochmals zu einem deutlichen Leistungsschub.
Nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) einer weiteren bahnbrechenden Entwicklung zum Durchbruch verholfen: Mit der ColorBox12 können die Entspannung verbessert, Charaktere gefördert und gesundheitliche Störungen reduziert werden. Über Farben und binaurale Beats werden dazu bestimmte Gehirnfrequenzen gezielt angesteuert. Durch die Messung der Herzratenvariabilität (HRV) lässt sich in Echtzeit erkennen, ob die Lösung dem tatsächlichen Bedarf des Anwenders entspricht.
Mit der Entwicklung des Therapie- und Präventionssystems ColorBox12 1.0 hat die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) wissenschaftliches Neuland betreten: Erstmals wurde mit einer experimentellen Pilotstudie im Oktober 2018 erforscht, wie eine Kombination bestimmter Frequenzen auf die Gehirnaktivität des Menschen wirkt. Eine Zusammenfassung dieser Untersuchung wurde im Jahr 2019 in der internationalen Fachzeitschrift Psychophysiology wissenschaftlich publiziert und an einem renommierten Kongress in den USA vorgestellt.
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Mit dem CB12-System die Regeneration im Gehirn gezielt anregen
An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird seit einigen Jahren beforscht, ob bestimmte Gehirnfrequenzen, die u. a. für Entspannung und Konzentration verantwortlich sind, durch verschiedene therapeutische Verfahren gezielt angesteuert werden können. Die von der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) initiierte Pilotstudie belegt, dass die Gehirnaktivität sich mit dem CB12-System wieder in ein natürliches Gleichgewicht bringen lässt – auf sanfte Art, frei von Nebenwirkungen. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse eröffnen z. B. in der Behandlung und Prävention von stressbedingten körperlichen und psychischen Erkrankungen neue Perspektiven und Möglichkeiten.
In einem Interview mit «FINANZ und WIRTSCHAFT»* spricht der Hirnforscher, Diabetologe und Internist Prof. Dr. med. Achim Peter über den Umgang mit einer unsicheren Welt und die steigende Komplexität der Gesellschaft. «In vielen Lebensbereichen heisst das mehr Stress. Wenn er ständig auftritt, wird er zu einer riesigen Last und kann toxisch werden», sagt er im Gespräch mit dem Redakteur Alexander Trentin. Was für den Zukunftsforscher Matthias Horx im ersten Moment als «Überforderung der Seele» zum Ausdruck kommt, kann sich «zum wichtigsten Gegentrend unserer Zeit» entwickeln: ACHTSAMKEIT. Dabei steht die Kompetenz, eine ausgewogene Balance zu halten, für eine neue Kulturtechnik in einer zunehmend digitalisierten Welt. Sie hat das Ziel, langfristige Folgen von Stress zu vermeiden – neben einer sinkenden Lebenserwartung auch Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Herzinfarkt oder Depression. Dazu richtet sich das Hauptaugenmerk nicht nur auf die zahlreichen schädlichen Einwirkungen durch Belastung und Stress, sondern gleichzeitig auch auf die Reparaturkräfte des Körpers. Die Frage, wie Menschen unter dem hohen Zeit- und Arbeitsdruck in unserer Industriegesellschaft gesund und glücklich leben können, beschäftigt die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) seit nunmehr 30 Jahren.
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Neben von ihr initiierten und finanzierten Studien, die die Wirksamkeit von Mikronährstofftherapien und den schützenden Effekt einer Entstörungs-Technologie (Gabriel-Chip) belegen, ist die SfGU in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nun auf einem weiteren Forschungsgebiet aktiv. Am 2. Gabriel-Symposium, das am Samstag, 2. Februar 2019, im KTC Königstein stattgefunden hat, ging die Kognitions- und Neurowissenschaftlerin Dr. Diana Henz auf das neuartige Therapie- und Präventionssystem CB12 ein. Durch die Anwendung von Farben und Frequenzen lassen sich damit Regenerationsprozesse im Gehirn gezielt anregen.
«Im Zentrum stehen dabei 12 physikalische Frequenzmuster – natürliche Schwingungen der Erde, die zur Basis der Gesundheit zählen. In traditionellen Heilbereichen wird mit diesem uralten Wissen schon seit sehr langer Zeit gearbeitet. Es entfaltet seine Wirkung z. B. in den Mantragesängen tibetischer Mönche»,
erklärt Andreas Hefel, Präsident der SfGU. In welchem Zusammenhang diese 12 naturgegebenen Frequenzen mit dem Stoffwechsel des Menschen stehen, wurde bereits am 12. Internationalen Bodenseekongress der SfGU im September 2017 eingehend diskutiert: «Wir haben festgestellt, dass biophysikalische Faktoren (z. B. diese Frequenzen) die biochemischen Reaktionen (also den Stoffwechsel) von aussen anregen. Von innen optimieren wir diese Prozesse durch die bedarfsgerechte Versorgung mit lebenswichtigen Mikronährstoffen, also der Vorstufe von allen Hormonen und Enzymen, die den Menschen steuern.» Indem die Biophysik und die Biochemie miteinander kombiniert werden, lassen sich die Wirksamkeit und Effizienz von präventiven und therapeutischen Massnahmen nach dem heutigen Kenntnisstand weiter steigern: «Kommen wir von diesen beiden Seiten, dann verspricht das in kürzerer Zeit noch mehr Erfolg», so Hefel.
Grundlegende neuronale Mechanismen
Seinen Aussagen liegen Daten einer experimentellen Studie zugrunde, die unter der Leitung von Dr. Diana Henz im Oktober 2018 durchgeführt wurde. «Mit dem CB12-System wurde weltweit erstmals erforscht, wie eine Kombination der 12 Frequenzen auf die Gehirnaktivität des Menschen wirkt. Dazu haben wir mit Hilfe der hochauflösenden Elektroenzephalografie (high-density EEG) – also der Messung der Gehirnwellen – und der Herzratenvariabilität (HRV) getestet, wie die grundlegenden neuronalen Mechanismen bei der Anwendung des CB12-Systems aussehen», erläutert die Wissenschaftlerin. Bei 9 Probanden wurden im Rahmen einer frequenzbasierten Stimulation des Gehirns charakteristische Frequenzen der natürlichen Grundaktivität des Gehirns appliziert, die ihr zufolge auch spezifische Frequenzmuster im Gehirn anregen: «Das Gehirn verarbeitet sämtliche Frequenz-Informationen, die wir mit dem CB12-System ganz gezielt ansteuern können.» Gemessen wurden die Effekte der Frequenzen
Im Rahmen der CB12-Pilotstudie wurden bei den Probanden u. a. die Gehirnwellen gemessen.
Über die Ergebnisse, die am 2. Gabriel-Symposium erstmals öffentlich vorgestellt und diskutiert worden sind, zeigte sich Andreas Hefel hocherfreut: «Mit dem CB12-System gelingt es uns tatsächlich, die Gehirnfrequenzen anzusteuern, die wir auch anstreben. Damit konnten wir den angenommenen Effekt nach unserem Grundprinzip ‹Messen – Machen – Messen› in vollem Umfang beweisen. Für mich persönlich hat diese Pilotstudie sensationelle Resultate hervorgebracht.» So konnten verschiedene Effekte auf die Gehirnaktivität nachgewiesen werden,
«Die Ergebnisse zeigen klare Effekte durch die Anwendung des CB12-Systems, d. h.: Bei Alpha-Applikation reagiert das Gehirn mit Entspannung. Und wenn Beta über CB12 appliziert wird, dann wird das Gehirn angeregt, Konzentrationsleistungen zu vollbringen», erläutert Dr. Diana Henz. Nach der von ihr erstellten Auswertung lassen sich damit Ungleichgewichte in der Gehirnaktivität, wie sie z. B. bei Stress und auch Mobilfunkexposition zu beobachten sind, wirksam korrigieren: «Mit dieser Pilotstudie konnten wir die neurophysiologischen Substrate für die Wirksamkeit dieser frequenzbasierten Therapiemethode ergründen.» Um die Gehirnaktivität auf eine nichtmedikamentöse und natürliche Art wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen, eignet sich demnach dieser frequenzbasierte Therapieansatz.
CB12 als wirksames «Gehirn-Trainingsgerät»
Mit Blick auf die Anwendungsmöglichkeiten, weisen die Wissenschaftlerin und Andreas Hefel auf die Bedeutung des CB12-Systems für den Einsatz im Bereich der Prävention, Regeneration und auch als Begleittherapie bei körperlichen und psychischen Erkrankungen hin, bei denen das natürliche Gleichgewicht der Frequenzaktivität im Gehirn gestört ist. Derzeit kommen in der konventionellen Medizin bei diesen Erkrankungen in der Regel medikamentöse Therapien sowie Gehirnstimulation durch elektrische und magnetische Impulse zum Einsatz. Diese Verfahren gehen allerdings mit zum Teil schwerwiegende Nebenwirkungen einher, die die Lebensqualität der Patienten massiv beeinträchtigen.
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Das CB12-System bietet hierfür eine sanfte und natürliche Alternative. Auch im Bereich der Stressregulation bietet das Therapiesystem wertvolle Ansätze: «Wir haben es vielfach mit Stresssyndromen zu tun, die durch Umweltfaktoren ausgelöst werden – z. B. durch Mobilfunkstrahlung. Das kann sich auf die Stressachse – die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) – und damit auch auf weitere funktionelle Kreisläufe des menschlichen Körpers auswirken, wie z. B. das Immunsystem und die verschiedenen Stoffwechselprozesse», so Dr. Diana Henz.
Werde diese Stressachse aktiviert, beispielsweise durch technisch erzeugte elektromagnetische Felder, dann könne dies in der Folge zu einer Kaskade von dysfunktionalen biochemischen Prozessabläufen führen. Diese Ungleichgewichte im menschlichen Organismus veranschaulichte die Forscherin an Beispielen von Patienten, die unter einer Depression oder dem Burnout-Syndrom leiden sowie von Kindern mit einer diagnostizierten Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). «Depressions-Patienten stehen gewissermassen permanent unter Stress, d. h. die Beta-Aktivität im Gehirn ist chronisch erhöht und die Stressachse (HHNA) permanent aktiviert. Bei Burnout-Patienten ist die Gehirnaktivität in den Alpha-Frequenzbändern, die für die Entspannung notwendig ist, chronisch reduziert. Diese Symptomatik kann durch elektromagnetische Felder verstärkt werden», erklärt sie. Mit Bildern aus der Elektroenzephalografie (EEG) zeigte die Forscherin am 2. Gabriel-Symposium anschaulich auf, dass ADHS durch einen Mangel an Alpha-Aktivität im Frontalcortex gekennzeichnet sei – also an Gehirnwellen, die der Entspannung und der Regeneration dienen. In allen drei Erkrankungsbildern war eine ungleichgewichtige Verteilung in den Frequenzbändern Beta, Alpha, Theta und Delta zu erkennen.
In kombinierten Präventions- und Therapiekonzepten eignet sich die frequenzbasierte Therapiemethode CB12 als «Gehirn-Trainingsgerät» – auch was den Umgang mit Belastungen durch elektromagnetische Strahlung anbelangt: «Nicht nur eine Entstörungs-Technologie ist wichtig. Gleichzeitig müssen wir auch die organismische Basis berücksichtigen, so dass ganzheitliche therapeutische Ansätze überhaupt erst wirken können – also z. B. begleitende Mikronährstofftherapien sowie Therapiemethoden, die die Gehirnaktivität zurück in eine natürliche Balance bringen», forderte Dr. Diana Henz am 2. Gabriel-Symposium. Dabei motivierte sie, die Möglichkeiten der Potenzialentfaltung zu nutzen – schonend und frei von Nebenwirkungen: «Unser Gehirn ist plastisch. Es kann trainiert werden und wächst mit den Übungen, die wir mit ihm machen. Aufgrund der Ergebnisse der Pilotstudie vermuten wir, dass bei regelmässiger CB12-Anwendung eine gesunde Balance der Gehirnfrequenzen dauerhaft gefunden werden kann.» Unter dem Aspekt einer längerfristigen Anwendung sollen die Studienergebnisse nun an einer grösseren Stichprobe überprüft werden.
Dr. Diana Henz
(Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Obere Reihe: EEG Alpha-Aktivität vor und während Alpha-Frequenzapplikation mittels des CB12-Systems. Das Gehirn wird bereits nach wenigen Minuten grossflächig im Alpha-Rhythmus aktiviert. Auch die tieferliegenden Schichten, z. B. das limbische System, in dem grundlegende hormonelle Steuerungsmechanismen erfolgen, wird angeregt.
Untere Reihe: Beta-Applikation mittels CB12 erzeugt eine Beta-Aktivierung im Frontalcortex. Eine frontale Beta-Aktivierung ermöglicht dem Gehirn bessere Konzentrationsleistungen.
Weitere Informationen: colorbox12.ch
*«Ständiger Stress ist eine riesige Last» von Alexander Trentin, veröffentlicht am 25. Februar 2019 unter fuw.ch
**«Mindshift: Warum der mentale Wandel der eigentliche Zukunftswandel ist» von Matthias Horx, veröffentlicht unter zukunftsinstitut.de
Text: Jürgen Kupferschmid Bild: Hepart AG, Sanee/stock.adobe.com