Okt
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Nachgefragt bei unseren Gästen 2
Nachgefragt bei unseren Gästen …
- Der Internationale Bodenseekongress findet in diesem Jahr zum 17. Mal statt – was ist für Sie das Besondere an dieser Fachtagung?
- Aus welchem persönlichen Interesse nehmen Sie am Kongress teil und was versprechen Sie sich vom diesjährigen Programm?
- Der Bodenseekongress ist der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin gewidmet. Welchen Stellenwert hat die Mikronährstoff medizin angesichts der Herausforderungen im Gesundheitswesen?
André Wermelinger
Lean Management Experte, Mikronährstoffberater, ACW Consulting, Montévraz
- „Der Internationale Bodenseekongress stellt für mich ein unverrückbares Datum in meinem Kalender da. Nach dem Kongress ist vor dem Kongress. Einerseits profitiere ich von Fachbeiträgen auf höchstem Niveau und teilweise auch von bedeutenden neuen Erkenntnissen. Andererseits schätze ich die Gesellschaft enorm – vom Organisationsteam der Firma Hepart AG und der SfGU über die hochkarätigen Referentinnen und Referenten bis hin zu den nicht minder hochkarätigen Gästen. Das Niveau für fachliche Gespräche ist genauso überdurchschnittlich hoch, wie das Niveau des persönlichen und fachübergreifenden Austausches. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich bei den letzten beiden Bodenseekongressen mehrmals feuchte Augen bekam beim Gedanken, was die heutige evidenzbasierte Regulationsmedizin eigentlich für ‹Wunder› bewirken könnte. Stattdessen huldigt die Schulmedizin weiterhin stark der Symptombekämpfung und macht damit ein Riesengeschäft.“
- „Ich bin ein Quereinsteiger – Elektroingenieur, langjähriger Projektleiter und heute Lean Manager und Unternehmensentwickler. Mein Kernfokus liegt auf der optimalen Steuerung komplexer Systeme und ihrer kontinuierlichen Verbesserung. Ich betrachte die medizinische Wertschöpfungskette ganz genauso wie auch jede andere Wertschöpfungskette in der Wirtschaft. Und meine Analysen zeigen unglaubliche Verschwendungen auf, ‹MUDA›, im Fachjargon eines Lean Managers. Der Mensch stellt für mich nichts anderes dar als ein komplexes System. Das ist nicht zu verwechseln mit einem komplizierten System, das man mit Ingenieurdenken analysieren und steuern kann. Ein komplexes System lässt sich geschickt stimulieren, seine Reaktion messen und wo notwendig nachregeln. Die genetisch korrekte Ernährung bildet die Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Will man das gesamte System optimieren, kommen selbstverständlich darüber hinaus noch gezielte körperliche und geistige Trainingseinheiten inkl. Erholung und Stressmanagement hinzu. Am Bodenseekongress lerne ich insbesondere für mich selbst hinzu. Und ich begleite nebenberuflich einige Patienten: Aus Mangel an Angeboten in der Schweiz, wie ich sie vor Jahren von dem Experten Dr. Ulrich Strunz in Nürnberg kennenlernte, eröffnete ich meine eigene kleine Beratungsfi rma und fand nach umfangreicher Recherche die für mich optimalsten Partner – die Hepart AG und die SfGU. Ich glaube, es gibt aktuell kein besseres Produkt an Nahrungsergänzungsmitteln im ganzen Weltmarkt als HCK®. Und ich schätze alle mir bekannten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, fachlich ebenso wie persönlich.“
- „Als hauptberuflicher Lean Manager betrachte und vergleiche ich Aufwand und Nutzen. Angewendet auf die Schulmedizin wird mir dabei schwindlig. Unter freien, unabhängigen marktwirtschaftlichen und politischen Bedingungen wäre unser Gesundheitssystem nie und nimmer konkurrenzfähig. Und wir hätten alles notwendige und vollständig evidenzbasierte Wissen, um gleichzeitig den Nutzen zu steigern und die Kosten zu senken. Dabei sehe ich keine einstelligen Prozentsätze an Verbesserungspotential, sondern Faktoren! Was aktuell jegliche zielgerichtete Optimierung der Schulmedizin verhindert, ist die komplette Abhängigkeit und Beeinflussung durch Partikularinteressen. Und sogar diese liessen sich in der direktdemokratischen Schweiz sprengen, wenn die Bevölkerung verstehen würde. Mit der Orthomolekularen Medizin erreichen wir Resultate, welche die Schulmedizin bis heute als ‹Wunder› bezeichnet – trotz wissenschaftlicher Nobelpreise, welche die vermeintlichen ‹Wunder› evidenzbasiert erklären.“