17. Internationaler Bodenseekongress:
Menschen gesund erhalten – tun wir, was wir wissen und können!

Unser Gesundheitswesen steckt in vielerlei Hinsicht in einer sehr tiefen Sackgasse und ist selbst zum Patienten geworden. Daran besteht kein Zweifel. Dabei können nichtübertragbare chronische Krankheiten, die in Europa für rund 86% aller vorzeitigen Todesfälle und für 77% der aufgewendeten Gesundheitskosten verantwortlich sind, erfolgreich vermieden und ursächlich behandelt werden. Dabei werde ich auch nach vielen, vielen Jahren als Präsident der SfGU nicht müde zu betonen, dass es dafür einfache Massnahmen braucht, die jederzeit und von jedem täglich umgesetzt werden können: Eine personalisierte Ernährung und eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mikronährstoffen, reines Wasser, gezielte Bewegung (ca. 10’000 Schritte pro Tag oder 20 Minuten Sport sind ausreichend!), eine Reduktion von Schadstoff belastungen (z. B. Elektrosmog durch die Gabriel-Technologie), Entgiftung und natürlich der tägliche Einsatz von geeigneten Entspannungsmethoden (z. B. Farben und binaurale Beats mit dem ColorBox12-System).

Eine der Kernbotschaften am 17. Internationalen Bodenseekongress war für mich, dass es für die Gesundheit entscheidend ist, auf all diesen Ebenen gleichzeitig tätig zu werden. Auf jeder Ebene das Notwendige regelmässig zu tun, entfaltet eine viel grössere Wirkung, als nur auf einer einzigen Ebene überdurchschnittliches Engagement zu zeigen. Eine Geige macht noch lange kein Orchester. Diese Botschaft muss endlich auf breiter Ebene kommuniziert und zu einem Bewusstseinswandel im Gesundheitswesen führen.

Die monokausale Behandlung nach den Leitlinien der konventionellen Schulmedizin greift viel zu kurz, um die komplexen Zusammenhängen des Stoffwechsels auch nur annähernd zu berücksichtigen: Gegen Bluthochdruck wird ein Blutdrucksenker verabreicht, gegen erhöhte Cholesterinwerte ein Cholesterinsenker und gegen Herzrhythmusstörungen ein Betablocker. Werden Medikamente wie diese über einen längeren Zeitraum oder sogar dauerhaft eingenommen, macht das die Patienten nicht gesünder, ganz im Gegenteil. Die Verläufe zeigen, dass dieser Ansatz erst recht in die chronische Krankheit führt. Einmal mehr wurden am Bodenseekongress wirksame Lösungen vorgestellt, die die gesunderhaltenden Funktionen unterstützen. Wir haben alle Instrumente, um den Menschen gesund zu erhalten und nicht in die Krankheitsfalle laufen zu lassen. Wir können sie nutzen, um regenerative und degenerative Kräfte in Balance zu halten. In diesem Sinne: Tun wir, was wir wissen und können – und sprechen wir darüber.

Merken Sie sich schon heute den Termin für den 18. Internationalen Bodenseekongress für Regulations- und Moderne Orthomolekulare Medizin vor, der am 7. September 2024 stattfinden wird.

Mit herzlichen Grüssen und bis bald am Bodensee,


Ihr Andreas Hefel
Präsident der SfGU, Berlingen/Schweiz

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