Category: Beitragsarchiv

«Mikronährstoffe – Schaltzentrale für das Immunsystem»

Unsere Auffrischungskampagne – jetzt mit wertvollen Informationen boostern (1): «Mikronährstoffe – Schaltzentrale für das Immunsystem»

Die Chefredaktion empfiehlt, sich in regelmässigen Abständen mit Informationen „zu boostern“, die einem optimalen Stoffwechsel dienen. Solche essentiellen Informationen sind z.B. in „Meine Gesundheit“ zu finden sowie online unter „salusmed.world“. Zur Auffrischung gehen wir zurück ins Frühjahr 2020. (JÜK)

Unter dem Titel „Mikronährstoffe – Schaltzentrale für das Immunsystem“ erläuterte der Onkologe Prof. Dr. med. Joachim Drevs*, wozu Mikronährstoffe für den Schutz der Zellen so wichtig sind.

… eine Virusinfektion besser oder schlechter überstehen:
«Die Funktionsfähigkeit des unspezifischen Immunsystems entscheidet in Krisenzeiten von Corona darüber, ob jemand eine Virusinfektion besser oder schlechter übersteht. Diese natürliche Abwehr ist bei sehr vielen Menschen geschwächt und nicht mehr intakt. Die Ursache dafür ist in erster Linie auf einen chronischen Mangel an Mikronährstoffen zurückzuführen, der in der Bevölkerung sehr weit verbreitet ist.»

… für den Schutz der Zellen immens wichtig:
«Mikronährstoffe sind nicht nur für die Funktionsfähigkeit des Immunsystems immens wichtig, sondern auch für den Schutz der Zellen. Durch die erfolgreiche Abwehr von freien Radikalen, Viren und Bakterien werden auch Krankheiten besser überstanden. Ist das Immunsystem geschwächt oder in seiner Funktionsfähigkeit eingeschränkt, können sich z.B. Viren problemlos im Körper weiterverbreiten.»

… befallene Zellen schnell erkennen und elimieren:
«Bei einem gut vorbereiteten Immunsystem werden die von einem Virus befallenen Zellen schnell erkannt und vom Körper eliminiert – noch rechtzeitig bevor zahlreiche Organe davon befallen sind. Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen ist die Voraussetzung, dass diese Prozesse optimal ablaufen können. Sie sorgen z.B. dafür, dass der Körper die dafür erforderlichen regulatorischen Proteine ausschüttet – z.B. Fieber-auslösende Zytokine – oder Substanzen wie Interleukin und Interferon freisetzt. Die Schaltzentrale für das Immunsystem ist ausnahmsweise also mal nicht das Gehirn oder der Darm, sondern der persönliche Mikronährstoffstatus.»

… Stoffe, die Rückschlüsse auf den Zellschutz erlauben:
«Beim Immunsystem sind es letztlich nicht mehr als 10 Stoffe, die indirekt Rückschlüsse auf seine Funktionsfähigkeit und den Zellschutz erlauben – Glutathionperoxidase, Glutathion, Omega-3-Fettsäuren, Selen, Zink, Ferritin, Coenzym Q10, Vitamin D und Vitamin B12. Diese Stoffe und Faktoren lassen wir bei unseren Patienten mit einem funktionellen Mikronährstoffprofil bestimmen, das vom Institut für angewandte Biochemie (IABC) in der Schweiz erstellt wird. Der Unterschied gegenüber konventionellen Messungen liegt darin, dass es sich u.a. um Abbauprodukte von komplexen Stoffwechselvorgängen handelt und weniger um Einzelfaktoren, die isoliert betrachtet werden. Letztlich ist der persönliche Mikronährstoffstatus auch bei der Bestimmung des Immunstatus von eminenter Bedeutung.»

… ganz einfach – weil ein wirksamer Zellschutz vorhanden ist:
«Ich arbeite jetzt seit mindestens 10 Jahren mit dem HCK®-Baukastensystem für personalisierte Mikronährstoffmischungen und mir ist bislang nichts Vergleichbares bekannt. Die Bandbreite an Behandlungserfolgen, die wir damit in unserer Praxisklinik erzielen, ist immens. Aus meinen persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich die gesundheitliche Prognose von Patienten insgesamt verbessert – nicht nur bei Tumorerkrankten. Das gewöhnliche Grippevirus wird definitiv besser überstanden, weil bei den Menschen, die HCK® einnehmen, ganz einfach ein wirksamer Zellschutz vorhanden ist.»

… ein dringender Appell für langfristige Gesundheitsprophylaxe:
«Auf lange Sicht sollten wirklich alle – von den Kindern bis zu den Älteren – darauf achten, ihren Mikronährstoffhaushalt zu optimieren. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, dass gesundheitliche Herausforderungen wie das Coronavirus in Zukunft nicht mehr so katastrophale Folgen nach sich ziehen, wie wir es jetzt erleben. Corona hat weltweit so verheerende Ausmasse angenommen, dass ich einen dringenden Appell für langfristige Gesundheitsprophylaxe an die Menschheit richte: Ich empfehle dringend, dass jeder Mensch seinen persönlichen Mikronährstoffstatus bestimmen lässt. Lebensnotwendige Substanzen, die dem Organismus nicht ausreichend zur Verfügung stehen, sind mit entsprechenden Präparaten dauerhaft zu substituieren.»

Prof. Dr. med. Joachim Drevs referierte auch am 14. Internationalen Bodenseekongress im Jahr 2019.

* Joachim Drevs ist ein deutscher Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie und Onkologie, sowie Hochschullehrer an der Universitätsklinik Freiburg und ehemaliger Leiter des Gesundheitszentrums an der Universitätsklinik Tübingen.

Redaktionelle Bearbeitung: Jürgen Kupferschmid Bilder: AdobeStock, zVg

Mehr über Mikronährstoffe

«Die Waffe gegen Viruserkrankungen schlechthin»

«Die Waffe gegen Viruserkrankungen schlechthin»

Long-Covid oder Post-Covid gilt als der lange Schatten einer überstandenen Corona-Infektion. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Ursachen dieser Spätfolge sind nach wie vor Mangelware. Wertvolle Erkenntnisse liefert dagegen die Praxis: Dreh- und Angelpunkt sind voll funktionsfähige Mitochondrien. Schädigen Coronaviren diese Zellkraftwerke, werden dadurch unterschiedliche Organsysteme in Mitleidenschaft gezogen. Im Interview erklärt der Regulationsmediziner Dr. med. Simon Feldhaus* die Zusammenhänge und geht auf sein therapeutisches Konzept ein.

Herr Dr. Feldhaus, Long-Covid oder Post-Covid – was ist darunter zu verstehen und wie sind diese neu entstandenen Begriffe einzuordnen?
Dr. med. Simon Feldhaus:
Post-Covid, Long-Covid – im Prinzip kann man damit einhergehende Symptome unter dem Oberbegriff „Post-viral Fatigue“ zusammenfassen. Im Kern geht es um Müdigkeit und Erschöpfung als Folge einer Virusinfektion, aber nicht nur. Solche gesundheitlichen Beschwerden sind bei fast allen viralen Erkrankungen bekannt. Manchmal dauern sie zwei bis drei Wochen, teilweise auch drei bis vier Monate. Post- oder Long-Covid heisst also nicht, dass der Virus lange im Körper ist. Möglicherweise ist die Krankheit längst überstanden, aber die Folgen sind noch immer da. Und das trifft auf jeden Virus zu.

Wenn solche Long- oder Post-Symptome schon lange bekannt sind – wie ist man vor Covid-19 damit umgegangen und hat sich im Laufe der Pandemie an der früheren Beurteilung etwas geändert?
Dr. med. Simon Feldhaus: Diese Folgephänomene sind versicherungsrechtlich noch immer nicht allgemein akzeptiert, z.B. nach dem Pfeifferschen Drüsenfieber, das durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) hervorgerufen wird. Nach solch einem Infekt sind die Betroffenen oft monatelang sehr müde, erschöpft und nicht mehr leistungsfähig. Weil es bei diesen Patienten heisst, solche Befindlichkeitsstörungen seien nur Kopfsache, also psychosomatisch, sollen sie letztendlich in die Psychiatrie eingewiesen werden. Bei Corona ist das erstaunlicherweise völlig anders. In diesem Fall werden die Symptome als Krankheitsfolge akzeptiert. Bei allen anderen Viren ist es wie bisher – an der Beurteilung der Situation hat sich nichts geändert.

Was ist aus Ihrer Sicht das Spezfifische an Long-Covid oder Post-Covid?
Dr. med. Simon Feldhaus: Bei den Coronaviren ist es so, dass sie die Mitochondrien schädigen. In der Regel gelingt es, den Virus zu besiegen. Doch was bleibt, sind geschädigte Mitochondrien. Und das dürfte die eigentliche Ursache für das Post- oder Long-Covid-Syndrom sein: Das Coronavirus hinterlässt eine schwerwiegende mitochondriale Funktionsstörung. Wenn die Zellkraftwerke nicht mehr richtig funktionieren, dann können diverse Organsysteme davon betroffen sein – wenn auch nicht bei jedem Patienten gleich. Mal sind es die Kraftwerke der Nervenzellen, dann riecht jemand nichts mehr. Mal sind es die Kraftwerke im Gehirn, dann ist jemand müde. Mal sind es die Kraftwerke im Herz, dann leidet jemand unter einer Muskelschwäche. So kann von der Symptomatik her ein völlig buntes Bild entstehen. Jeder Mensch ist eben ein bisschen anders.

Gibt es typische Verläufe, die Ihnen in der Praxis regelmässig begegnen?
Dr. med. Simon Feldhaus: Ja, ganz grob lassen sich beim Post- oder Long-Covid-Syndrom vier Verlaufsformen beschreiben, die sich überschneiden:

1. Fatigue, Müdigkeit, Erschöpfung: Patienten beschreiben ein Phänomen, das typisch ist für mitochondriale Funktionsstörungen – „Wolken im Kopf“ oder „Gehirnnebel“. Das ist ein zentrales Thema.
2. Körperlich-muskuläre Beschwerden, ausgesprochene Muskelschwächen: Patienten berichten davon, dass sie keinen Sport mehr treiben können.
3. Entzündungen: diffuse körperliche Schmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen Schwellungen
4. Geschmacks- und Geruchsverlust

Bei so unterschiedlichen Verlaufsformen – unter welchen Voraussetzungen ist eine Diagnose des Long-Covid oder Post-Covid-Syndroms überhaupt möglich?
Dr. med. Simon Feldhaus: Solange es keine allgemein gültige Definition des Post- oder Long-Covid-Syndroms gibt, kann man auch keine Bestätigungsdiagnose stellen. Wie will man beweisen, dass Beschwerden, die über Monate andauern, tatsächlich von dem Virusinfekt verursacht worden sind? Also ist es der Krankheitsverlauf, der die zentralen Hinweise liefert. Es ist die Anamnese, die Geschichte dieses Patienten. In der Regulations- und orthomolekularen Medizin versuchen wir deshalb bei jedem Patienten, die Ursachenkaskade zu finden und das Problem auf der therapeutischen Seite individualisiert anzugehen.

Wie gehen Sie als Regulationsmediziner dabei konkret vor?
Dr. med. Simon Feldhaus: Unsere Basisdiagnostik beruht auf dem Bioenergetischen Gesundheitsindex, einer hochwertigen und wissenschaftlich fundierten Mitochondrienanalytik. Und dann kommt es ganz auf die individuellen Symptome und Beschwerdebilder an, die ein Patient beschreibt. Ist jemand extrem müde, lustlos und neigt vielleicht zu Depressionen, dann schauen wir uns die Neurotransmitter und die Funktion der Nebennieren genauer an. Klagt jemand über Schmerzen und Entzündlichkeiten, dann richten wir den Fokus auf das Immunsystem. Es geht also um eine Kombination aus Mitochondrien-Diagnostik, individualisierter Zusatzdiagnostik und dem Erkennen allfälliger Defizite oder Mängel in der Versorgung mit Mikronährstoffen. Rein vom Auswirkungsgrad her macht es keinen Unterschied, mit welchem „Post-viral Fatigue“-Syndrom ein Patient zu uns kommt – letztendlich werden alle auf dieser Schiene individuell behandelt.

Dr. med. Simon Feldhaus als Referent bei der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU).

Wie geht die konventionelle Medizin mit Long-Covid oder Post-Covid um?
Dr. med. Simon Feldhaus: Die konventionelle Medizin hat bis heute kein therapeutisches Konzept entwickelt – ausser einem: „Wer unter einem Post-Corona-Syndrom leidet, der sollte sich zur Behandlung unbedingt impfen lassen.“ Eine Impfung wird somit schulmedizinisch auch als Therapie empfohlen! Doch um ein therapeutisches Konzept entwickeln zu können, sollten sich alle Verantwortlichen zunächst einmal mit der ganz grossen Frage beschäftigen: Warum passiert das? Was läuft da im Körper genau ab? Welche ursächlichen Erklärungen gibt es für diese Symptome? Auf der wissenschaftlichen Ebene passiert in dieser Hinsicht nach wie vor wenig bis gar nichts. Post- oder Long-Covid wird einfach so hingenommen. Aus der klinischen Forschung gibt es keine Veröffentlichungen, keine Studien, keine Informationen über den Pathomechanismus, nichts. Oder was noch interessanter wäre: über die Therapie.

Wenn Ihnen als Mediziner aus der klinischen Forschung kaum Informationen zur Verfügung stehen – an welchen Fakten orientieren Sie sich denn?
Dr. med. Simon Feldhaus: Man kann den Medien entnehmen, dass es das Post- oder Long-Covid-Syndrom gibt, wie schlimm es ist und dass man sich zur Behandlung möglichst impfen lassen sollte. Wir Regulationsmediziner beurteilen die vorherrschende Meinung rund um Post- oder Long-Covid-Syndrom allerdings ein bisschen anders. Wie gesagt, das Schlimme aus unserer Sicht ist: Es gibt tatsächlich überhaupt keine zuverlässigen wissenschaftlichen Quellen, die z.B. von Universitätslaboren stammen. Und es findet kein wissenschaftlicher Austausch auf universitärer Ebene statt. Wir haben zwar auch noch keine eigenen Studien, verfügen aber über recht gute Daten aus der Praxis. Unter Sachkundigen tauschen wir uns regelmässig sehr seriös in Fachgruppen aus – z.B. mit Ärzten und Labormedizinern. Der Bioenergetische Gesundheitsindex von Frau Prof. Dr. Brigitte König ist ein zentraler Mitochondrientest, den wir bei all diesen Patienten durchführen. Über diese Werte sprechen wir in Behandlungskreisen. Und da stellen wir dann meistens ziemlich deckungsgleiche Resultate fest.

Welchen Stellenwert hat die Moderne Orthomolekulare Medizin bei der Behandlung des Long-Covid- oder Post-Covid-Syndroms?
Dr. med. Simon Feldhaus: Bei der Behandlung dieser Phänomene spielt die orthomolekulare Medizin die absolut zentrale und nicht verzichtbare Rolle. Ohne geht´s nicht! Nachweisbare Mängel in der Versorgung mit Mikronährstoffen sind bei den meisten Menschen schon vor der Erkrankung vorhanden. Präventiv wird dem leider viel zu wenig Beachtung geschenkt. Und bei der konventionellen Behandlung kommt das ebenfalls nach wie vor viel zu kurz. Wird der Bedarf dann tatsächlich laboranalytisch gemessen, dann begegnet man den üblichen Werten, die klassischerweise zu tief sind, z.B. Vitamin D, Zink, Omega-3-Fettsäuren. Wir sehen auch Mängel in der Versorgung mit Vitamin B12. Das ist durchaus nachvollziehbar, wenn man sich die Krankheitsprozesse etwas genauer anschaut. Der Mikronährstoffstatus ist und bleibt also ein sehr zentrales Thema, vor allem wenn es um die Funktionstüchtigkeit der Mitochondrien geht.

Was kann man tun, um langwierigen Long-Covid- oder Post-Covid-Verläufen vorzubeugen?
Dr. med. Simon Feldhaus: Die beste Therapie eines Post- oder Long-Covid-Syndroms besteht darin, sich erst gar nicht mit Corona zu infizieren. Auch zur Virusabwehr sind die Mitochondrien von zentraler Bedeutung. Sind diese Zellorganellen nicht voll funktionsfähig, dann ist das Immunsystem überhaupt nicht in der Lage, Viren erfolgreich zu bekämpfen. Die Mitochondrien dienen also nicht nur der Energieproduktion, sondern sind gleichzeitig auch die Waffe gegen Viruserkrankungen schlechthin. Dazu muss man wissen: Die Zellkraftwerke sind nicht menschlichen Ursprungs. Bei ihnen handelt es sich um ehemalige Bakterienarten, die in die menschliche Zelle eingewandert sind. Und Bakterien haben schon immer mit Viren gekämpft. Prävention kann deshalb betrieben werden, indem z.B. der Bedarf an Mikronährstoffen optimal gedeckt ist, den die Mitochondrien für ihre Arbeit benötigen. Kommt es trotz allem Bemühen doch zu einer Erkrankung mit „Post-viral Fatigue“-Symptomen, dann sollte mit der Therapie schnellstmöglich begonnen werden. Je früher die Folgebeschwerden nach einem Virusinfekt behandelt werden, desto einfacher und geringer ist der Aufwand, um die gesundheitlichen Probleme zu lösen.

Einladung zum Tagesseminar – jetzt anmelden!
Am Donnerstag, 2. Juni 2022, veranstaltet die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) im Hotel Marriott in Zürich ein Tagesseminar mit Dr. med. Simon Feldhaus: «Post-viral Fatigue: Wenn nach dem Virus die Müdigkeit bleibt. Welche Möglichkeiten hat die Regulations- und Orthomolekulare Medizin?»

Weitere Informationen: sfgu.chWeiterlesen


ColorBox: Innovation und Hightech auf einer soliden Wissens und Erfahrungsbasis

ColorBox: Innovation und Hightech auf einer soliden Wissens- und Erfahrungsbasis

Ca. 40 Therapeutinnen und Therapeuten haben die erste Generation der ColorBox12 aktiv im Einsatz. Darüber hinaus konnten ungefähr 200 Endverbraucher mit Home-Versionen ausgestattet werden. Neben der Forschung waren vor allem ihre praktischen Erfahrungen mit diesem neuartigen Tool sehr wertvoll, um ein solides Fundament für die künftigen Entwicklungen zu schaffen. Eine Auswahl der Feedbacks zeigt, wie vielseitig die Einsatzmöglichkeiten schon heute sind.

Aus der Praxis
Die ColorBox12 steht für Forschung und Entwicklung von neuartigen Therapie- und Präventionssystemen, die von der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) gezielt vorangebracht werden. Sie haben gemeinsam, dass sie auf der Anwendung von Farben und binauralen Beats beruhen, um z. B. Regenerationsprozesse anzuregen. Das Verfahren, das 2016 erstmals im SALUSMED®-Netzwerk Einzug gehalten hat, wurde unterdessen komplett abgelöst durch eine wegweisende Innovation – die ColorBox12. Gegenüber den Anfängen bietet dieses Tool eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen, die gesundheitliche Zusammenhänge und Persönlichkeitaspekte des Menschen transparent machen. Zur Identifikation der individuellen Schlüsselbereiche werden u. a. Analyse-Techniken der Herzratenvariabilität verwendet. Gestützt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie praktischen Erfahrungen aus der ersten Generation, können mit der ColorBox12 ab jetzt ganz neue Wege beschritten werden.

Rückblickend rufen wir nochmals wertvolle Feedbacks in Erinnerung, die den innovativen Charakter der ColorBox12-Aktivitäten der SfGU insgesamt unterstreichen:

Andreas Hefel, Präsident der SfGU, über die Anwendung von Farben und Frequenzen, um regenerative Prozesse gezielt anzuregen:
«Im Zentrum der ColorBox12 stehen 12 physikalische Frequenzmuster – natürliche Schwingungen der Erde, die zur Basis der Gesundheit zählen. In traditionellen Heilbereichen wird mit diesem uralten Wissen schon seit sehr langer Zeit gearbeitet. Es entfaltet seine Wirkung z. B. in den Mantragesängen tibetischer Mönche. Wir haben festgestellt, dass biophysikalische Faktoren (z. B. diese Frequenzen) die biochemischen Reaktionen (also den Stoffwechsel) von aussen anregen. Von innen optimieren wir diese Prozesse durch die bedarfsgerechte Versorgung mit lebenswichtigen Mikronährstoffen, also der Vorstufe von allen Hormonen und Enzymen, die den Menschen steuern. Kommen wir von diesen beiden Seiten, dann verspricht das in kürzerer Zeit noch mehr Erfolg bei präventiven und therapeutischen Massnahmen.»

Über ihre ersten Erfahrungen mit dem ColorBox12-System berichtete Daniela Tanner, die als Ernährungsberaterin im Fachkurhaus Seeblick arbeitet:
«Ich vergleiche das mit einem Radio von früher, das durch die Überlagerung aller möglichen Frequenzen rauscht. Ist nun aber die richtige Frequenz eingestellt, rauscht es nicht mehr, sondern wir hören eine klar verständliche Botschaft. In der Mittagspause eignet sich die ColorBox12 gut, um nach den Vorträgen und den Ernährungsberatungen den Kopf schon nach einer Viertelstunde wieder freizubekommen – wie bei einer Meditation.»

Bäuerin Priska Sonderegger über die Effekte der ColorBox12 bei der Behandlung ihrer Schilddrüsenüberfunktion:
«Ich hatte davor zeitenweise das Gefühl, in gewissen Situationen einen stark erhöhten Puls zu haben. Durch die Anwendung der ColorBox12 hat sich diese Stressreaktion weitgehend gelegt. Ich fühle mich gut, bin vitaler und mein allgemeines Wohlbefinden hat sich stark zum Positiven verändert.»

Pferdeliebhaberin Priska Sonderegger über ihr ColorBox12-Experiment mit ihren Pferden «Lucky», «Fidelius» und der Stute «Samantina».
«‹Fidelius› hat eher das Temperament einer Schlaftablette und benötigt deshalb gelegentlich einen sanften Weckruf mit Hilfe der Betafrequenzen. Er ist heute motivierter, offener und lebensfreudiger. Seine Bereitschaft, freiwillig zu laufen, hat sich durch die tägliche ColorBox12-Anwendung stark verbessert. Dagegen muss ich ‹Samantina› und ‹Lucky› aus unterschiedlichen Gründen mit Alphafrequenzen darin unterstützten, ruhiger zu werden. Bei ‹Lucky› wurde ein Magengeschwür festgestellt. Mit solchen Pferden zu arbeiten ist sehr schwierig. Sie haben häufig Blähungen und sind vom Muskeltonus her sehr fest. Bei ihm kam erschwerend hinzu, dass er in den 5 Turnierjahren in ein funktionelles Schema hineingeritten wurde, das zu Burnout-ähnlichen Symptomen führte. Das durch die Blähungen verursachte Kotwasser ist mit Unterstützung der Alphafrequenzen festen Pferdeäpfeln gewichen. Seine Muskulatur hat sich verfeinert und ist viel weicher geworden. Und: Er setzt sich nicht mehr so stark unter Druck und kann bei Stress zügiger herunterfahren. Die junge Stute ‹Samantina› will dauernd Vollgas geben, weshalb ich sie immer wieder bremsen muss.»

Priska Sonderegger über ihre Mission, «Ross und Reiter» in eine gesunde Balance zu bringen:
«Die ColorBox12 ist ein einzigartiges System und es bereitet mir grosse Freude, damit zu arbeiten. Ich bin sehr gespannt darauf, welche neuen Erfahrungen ich damit in Zukunft bei mir selbst sowie bei Ross und Reiter machen werde!»

Eine von Burnout betroffene Patientin berichtete über ihre Behandlung bei der Kinesiologin Brigitte Mannhart:
«Ein Bestandteil ihres ganzheitlichen Behandlungskonzeptes war auch das ColorBox12-System in Verbindung mit der Einnahme von Mikronährstoffen. Als neugieriger Mensch habe ich mich darauf eingelassen – auch wenn ich zu Beginn noch skeptisch war. Was genau mit mir passierte, nachdem sie mir zum ersten Mal den Kopfhörer aufgesetzt hatte, kann ich nicht beschreiben. Ich kann nur sagen, dass es mir gutgetan hat, dass es mich heruntergefahren hat und dass es meine ‹Datenautobahn im Kopf› verlangsamt hat. Während der Anwendung des ColorBox12-Systems bin ich bei mir, kann wieder durchatmen und herunterfahren. Das ist zu vergleichen mit einer Meditation. Um nachzuvollziehen, wie sich das anfühlt, habe ich für mich eine ganz individuelle Beschreibung gefunden. Es ist, als ob meine eigenen Hirnfrequenzen in Klänge umgewandelt werden, denen ich dann für eine gewisse Zeit zuhöre. Wenn ich versuche, das meinen Freunden und Bekannten zu erklären, dann ernte ich komische Blicke. Vielleicht denken sie ja manchmal auch: ‹Die spinnt!› Doch es funktioniert.» «Schon beim ersten Mal habe ich innerlich gespürt, dass es mir guttut. In den Wochen und Monaten danach ist es bei mir stetig bergauf gegangen. Die ColorBox12 und die begleitende Einnahme von Mikronährstoffen haben neben der ganzheitlichen kinesiologischen Behandlung eine Wirkung entfaltet, die für mich stimmig ist und die ich jederzeit zuhause anwenden kann. Sie hat meinen Therapieprozess unterstützt und geholfen, mein Burnout zu verarbeiten.»

Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer über ihre Erfahrungen mit der ColorBox12:
«Bereits nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass diese ColorBox12-Anwendung bei jedem Patienten eine Veränderung bewirkt und einen heilsamen Prozess in Gang setzt. Als zertifizierte Gesichtsdiagnostikerin kann ich die Wirkung einer Anwendung beispielsweise in den Veränderungen des Gesichts festhalten, über die Vitalblutanalyse im Dunkelfeld sowie mit einer Vergleichsmessung der Herzratenvariabilität. Somit hatte ich gleich auf mehreren Ebenen die Bestätigung für den Wirknachweis: Gesicht, Blut, Puls sowie im Energiefeld. Die ColorBox12 halte ich für ein geniales System, das mich fasziniert: Gleich zu Beginn jeder Behandlung lassen sich damit Blockaden lösen – sowohl physisch, wie auch emotional. Damit erreiche ich als Therapeutin mein Ziel, den Menschen wieder in Bewegung zu bringen, die Starre zu lösen und Licht ins Dunkel zu projizieren. Gleichzeitig schaffe ich mit den gemessenen Werten auch die Basis für die nächste Sitzung. Mit dem ColorBox12-System lassen sich hochkomplexe biochemische Antwortreaktionen in Echtzeit anstossen, wodurch ich meinen Patienten und Klienten ein Hilfsmittel von unschätzbarem Wert anbieten kann. In der Praxis mache ich häufig die Erfahrung, dass Patienten nach anfänglicher Skepsis spätestens nach einer Woche mit grossen Augen davon berichten, was ihnen Positives und Überraschendes widerfahren ist! Einige von ihnen verspüren plötzlich den Impuls, Dinge, die sie vorher auf die lange Bank geschoben haben, jetzt in Angriff nehmen und zu einem Abschluss bringen zu wollen. Andere verlieren die Angst, sich mit ihren Schattenseiten auseinander zu setzen oder mit Menschen aus dem nahen Umfeld unausgesprochene Dinge zu thematisieren. Den positiven Einfluss und die ganzheitliche Wirkung auf sämtliche Stoffwechselvorgänge unseres Organismus, wie z. B. Veränderungen im Stuhl (Menge, Konsistenz, Geruch) und im Urin, hormonelle Dysbalancen, Trinkverhalten, Energie, Konzentration, Schlafverhalten, etc., stelle ich durchweg nach allen Anwendungen fest. Solche Erfahrungen bestätigen mich in der konsequenten Anwendung des ColorBox12-Systems – bei meinen Patienten, wie auch bei mir selbst.»

Die Autorin Astrid Sallaberger zu den Gründen, wozu sie die ColorBox12 in ihrem Buch «Schlafen wie ein Murmeltier» thematisiert:
«Das hängt u. a. mit meinen eigenen Erfahrungen zusammen, die ich mit diesem Tool gemacht habe. Ursprünglich war ich ja der Meinung, dass ich das nicht benötige. Ich habe die ColorBox12 zu Testzwecken bekommen und deshalb einfach mal an mir selbst ausprobiert – und zwar in einer Phase, in der ich sehr gestresst war. Bereits nach wenigen Tagen habe ich festgestellt, dass ich durch diese Anwendung wieder ruhiger und ausgeglichener wurde. Für unsere Kunden und Klienten ist das auch immer wieder überraschend und eindrucksvoll, wie schnell sie damit innere Ruhe finden. Die ColorBox12 ist dafür ja auch ein denkbar einfaches Tool – man setzt sich den Kopfhörer auf, um sich dann mit bestimmten Programmen 15 Minuten zu entspannen. That´s it. In unserem Buch erläutert die Kognitions- und Neurowissenschaftlerin Dr. Diana Henz aus wissenschaftlicher Sicht, wie sich die Gehirnaktivität damit wieder in ein natürliches Gleichgewicht bringen lässt – auf sanfte Art, frei von Nebenwirkungen.» 

Hotelier Sebastian Mayrhofer vom 4-Sterne-Superior-Hotel SALZBURGER HOF in Zauchensee über seine Erfahrungen mit der ColorBox12 im Wellnessbereich:
«Die ColorBox12 ist ein tolles Tool, um auf einfache Weise eine schnelle Regeneration zu erzielen – ohne unerwünschte Begleiteffekte. Diese Therapieanwendung nehmen wir in erster Linie in Anspruch, um die täglichen Herausforderungen des Hotelalltags gelassen und bei guter Laune meistern zu können. Auch die Mitarbeitenden können die ColorBox12 nutzen, für ihr Stressmanagement und einen guten Schlaf und damit auch zur Stärkung ihres Immunsystems. Entspannende Klänge, wohltuende Wellnessanwendungen mit angenehmen Düften, der Blick von der Sky-Lounge auf die Skipiste oder im Sommer auf grüne Almwiesen – dass die Gäste davon mehr als begeistert sind, versteht sich von selbst.»

Interview: Jürgen Kupferschmid Bilder: AdobeStock, SfGU, zVg

Mehr über das CB12-System

Wissenschaftlich bestätigt: Mit der ColorBox12 das Gehirn wieder in ein natürliches Gleichgewicht bringen

Wissenschaftlich bestätigt: Mit der ColorBox12 das Gehirn wieder in ein natürliches Gleichgewicht bringen

Mit der Entwicklung des Therapie- und Präventionssystems ColorBox12 1.0 hat die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) wissenschaftliches Neuland betreten: Erstmals wurde mit einer experimentellen Pilotstudie* im Oktober 2018 erforscht, wie eine Kombination bestimmter Frequenzen auf die Gehirnaktivität des Menschen wirkt. Eine Zusammenfassung dieser Untersuchung wurde im Jahr 2019 in der internationalen Fachzeitschrift Psychophysiology wissenschaftlich publiziert und an einem renommierten Kongress in den USA vorgestellt.

Die Untersuchungen zeigen die Aktivität des Gehirns vor und nach Alpha- und Beta-Stimulation des Gehirns durch Anwendung der ColorBox12**. In der Studie wurde die Wirkung der Theta-, Alpha- und Beta-Stimulation mittels ColorBox12 auf die Gehirnaktivität untersucht. Die Ergebnisse zeigen unter anderem eine Zunahme der Alpha-Aktivität in allen Gehirnregionen bei Alpha-Stimulation sowie eine selektive Aktivierung des Frontalcortex im Beta-Band bei Beta-Stimulation (Henz, 2019). Erfahrungsgemäss nach zweijähriger Nutzung von zahlreichen Kunden ist das System nicht nur bei Regeneration und Stress hilfreich, sondern auch bei Burnout ähnlichen Zuständen.

Auch Verfahren wie meditatives und physisches Qigong der TCM, Yoga und verschiedene Meditationsformen bringen das Gehirn wieder in ein natürliches Gleichgewicht, indem sie die Produktion der Theta- und Alpha-Frequenzen anregen. So können Stress und psychische Erkrankungen, wie etwa Depressionen, Burnout, bei denen unter anderem ein chronischer Mangel an Alpha-Aktivität im Gehirn vorliegt, auf sanfte Weise behandelt werden. 

Ein sehr wichtiger Aspekt, der grundsätzlich zu berücksichtigen ist, besteht in der genaueren Untersuchung der Umgebung im Arbeits- und Wohnbereich hinsichtlich elektromagnetischer Störfelder. Diese können bei längerfristiger Einwirkung auf den Menschen die natürliche Gehirn- und Neurotransmitteraktivität aus dem Gleichgewicht bringen und somit zu einem Verstärker oder sogar zur Ursache für eine Vielzahl von Symptomen (Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Nervosität) und psychischen Erkrankungen (Schlafstörungen mit Veränderungen der Schlafarchitektur, Depressionen, Burnout, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen) werden. Bevor eine Therapie in Betracht gezogen wird, sollte daher der Aspekt elektromagnetischer Störfelder berücksichtigt werden, um einen optimalen Therapieverlauf zu erzielen.

ColorBox12-Pilotstudie wissenschaftlich publiziert
Eine Zusammenfassung der experimentellen EEG-Pilotstudie zum neuartigen Therapiesystem ColorBox12 wurde im Jahr 2019 in der internationalen Fachzeitschrift Psychophysiology (impact factor 3.118) wissenschaftlich publiziert. Damit ist diese von der SfGU in Auftrag gegebene Forschungsarbeit in sämtlichen medizinischen und wissenschaftlichen Rechercheportalen (PubMed, Web of Science, Scopus etc.) gelistet. In diesem Zusammenhang wurde Dr. Diana Henz auch die Möglichkeit eingeräumt, die Resultate am Kongress der Society for Psychophysiological Research in Washington D.C., USA, zu präsentieren.

Die SPR ist eine wissenschaftliche Gesellschaft von weltweit renommierten Forschern, die in den Bereichen der Neurowissenschaften und Psychophysiologie tätig sind. Ihre Jahrestagung, die mit mehreren tausend Besuchern zu den weltweit grössten und renommiertesten Kongressen auf diesen Gebieten zählt, steht für wissenschaftliche Qualität auf höchstem internationalen Niveau sowie aktuellste Themen mit hohem Innovationsgehalt. Dazu einen inhaltlichen Programmpunkt beisteuern zu dürfen, setzt jahrelange Forschungserfahrung und wissenschaftliche Publikationen voraus. Vor diesem Hintergrund ist es als absolutes Qualitätskriterium zu verstehen, an dieser Jahrestagung ein eigenes Thema präsentieren und mit Teilnehmern aus aller Herren Länder vertieft diskutieren zu können.

Die Pilotstudie rund um die ColorBox12 ist eines von vielen Beispielen, wie Partner im SALUSMED®-Netzwerk einen essentiellen Grundsatz umsetzen: Wissenschaftlich – Wirksam – Wirtschaftlich

Studienleiterin Dr. Diana Henz über den Zusammenhang von Stresssyndromen und Gehirnwellen:
«Wir haben es vielfach mit Stresssyndromen zu tun, die durch Umweltfaktoren ausgelöst werden – z. B. durch Mobilfunkstrahlung. Das kann sich auf die Stressachse – die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) – und damit auch auf weitere funktionelle Kreisläufe des menschlichen Körpers auswirken, wie z. B. das Immunsystem und die verschiedenen Stoffwechselprozesse. Wird diese Stressachse aktiviert, beispielsweise durch technisch erzeugte elektromagnetische Felder, dann kann dies in der Folge zu einer Kaskade von dysfunktionalen biochemischen Prozessabläufen führen. Depressions-Patienten stehen gewissermassen permanent unter Stress, d. h. die Beta-Aktivität im Gehirn ist chronisch erhöht und die Stressachse (HHNA) permanent aktiviert. Bei Burnout-Patienten ist die Gehirnaktivität in den Alpha-Frequenzbändern, die für die Entspannung notwendig ist, chronisch reduziert. Diese Symptomatik kann durch elektromagnetische Felder verstärkt werden. Unser Gehirn ist plastisch. Es kann trainiert werden und wächst mit den Übungen, die wir mit ihm machen. Aufgrund der Ergebnisse der Pilotstudie vermuten wir, dass bei regelmässiger ColorBox12-Anwendung eine gesunde Balance der Gehirnfrequenzen dauerhaft gefunden werden kann.»

Die Kognitions- und Neurowissenschaftlerin Dr. Diana Henz über die Forschungsfrage, die mit der experimentellen Studie zur ColorBox12 beantwortet werden konnte:
Mit dem ColorBox12-System wurde weltweit erstmals erforscht, wie eine Kombination der 12 Frequenzen auf die Gehirnaktivität des Menschen wirkt. Dazu haben wir mit Hilfe der hochauflösenden Elektroenzephalografie (high-density EEG) – also der Messung der Gehirnwellen – und der Herzratenvariabilität (HRV) getestet, wie die grundlegenden neuronalen Mechanismen bei der Anwendung der ColorBox12 aussehen. Das Gehirn verarbeitet sämtliche Frequenz-Informationen, die wir mit diesem System ganz gezielt ansteuern können.»

Andreas Hefel, Präsident der SfGU, über die Erkenntnisse aus der ColorBox12-Pilotstudie:
«Mit dem ColorBox12-System gelingt es uns tatsächlich, die Gehirnfrequenzen anzusteuern, die wir auch anstreben. Damit konnten wir den angenommenen Effekt nach unserem Grundprinzip ‹Messen – Machen – Messen› in vollem Umfang beweisen. Für mich persönlich hat diese Pilotstudie sensationelle Resultate hervorgebracht.»

Medical Wellness Coach und Autorin Astrid Sallaberger über die Vision des Bestsellers «Schlafen wie ein Murmeltier», in dem obiger Text von Dr. Diana Henz erschienen ist:
«Mit den 5 Prinzipien der Relax-Schlaf-Methode liegt der Fokus ganz klar auf einem gesunden, erholsamen Schlaf. Das Buch ist allerdings viel, viel mehr. Es geht um die Gesundheit. Und das macht es für viele Menschen offenbar so wertvoll – also nicht nur für all jene, die unter Schlafbeschwerden leiden. Es geht um die Basics der Gesundheit. Am Beispiel der nächtlichen Regeneration zeigen wir auf, dass es sehr viele Faktoren gibt, die unseren Schlaf beeinflussen. Das hat nicht nur etwas mit einem guten Bett zu tun, sondern auch mit gesunden Zellen, gesunden Zähnen, den Hormonen und einer optimalen Versorgung mit Mikronährstoffen, dem Schlafumfeld sowie natürlich mit einem gesunden und stressfreien Gehirn.»

Interview: Dr. Diana Henz*** Bild: AdobeStock Grafik: SfGU

* Diana Henz (2019). Selective stimulation of EEG theta, alpha, and beta activity by a frequency-based therapeutical approach. Psychophysiology, SI, S43.
** Diese Pilotstudie wurde mit der ersten Generation der ColorBox12 durchgeführt.
*** Seit mehreren Jahren erforscht die Kognitions-und Neurowissenschaftlerin Dr. Diana Henz die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung auf den menschlichen Organismus – u. a. im Auftrag der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU).

Mehr über das CB12-System

«Den Nagel auf den Kopf getroffen»

«Den Nagel auf den Kopf getroffen»

Seit September probiert Profimountainbikerin Ariane Lüthi die ColorBox12 im Selbstversuch aus. Nach ihrem überragenden Sieg beim «Swiss Epic», den sie zusammen mit Robyn de Groot erreicht hat, stand für sie vor allem ein Thema im Zentrum: eine möglichst optimale Regeneration. Darüber hinaus hatte die erste Referenzmessung mit diesem SALUSMED®-Tool für sie noch ein paar Überraschungen parat. Im Interview mit «Meine Gesundheit» verrät sie, welche das waren.

Ariane, als Profisportlerin überlässt Du nichts dem Zufall. Mit welcher Intention testest Du die ColorBox12?
Ariane Lüthi:
Ich teste dieses SALUSMED®-Tool mit einem konkreten Ziel, nämlich um meine Regenerationsfähigkeit noch weiter zu verbessern. Wenn bei mir sehr viel los ist, dann fällt mir das Abschalten oft sehr schwer. Die schnelle Einleitung einer möglichst intensiven Erholungsphase ist für mich sehr wichtig. Ich achte sehr darauf, meine Ruhephase am Nachmittag wirklich sehr diszipliniert einzuhalten und abends schnell einzuschlafen. Ich bin der Meinung, dass das ColorBox12-System dafür sehr hilfreich sein kann. Und ich bin sehr gespannt darauf, die Wirkungen während einer Testphase am eigenen Körper zu erfahren.

Einige Tage nach der Referenzmessung hast Du mit Liane, Deinem persönlichen «ColorBox12»-Coach, die Ergebnisse besprochen. Wie hast Du dieses Gespräch erlebt?
Ariane Lüthi:
Nach einer inhaltlichen Einführung stieg ich mit einer ersten Referenzmessung in die Welt der ColorBox12 ein. Das war sehr angenehm. Während ungefähr 20 Minuten sass ich sehr entspannt vor einem Laptop auf dem Stuhl. In jeder Hand hielt ich eine Sonde, trug dazu einen Kopfhörer und habe mich von nichts und niemandem ablenken lassen. Ich habe mich einfach dem hingegeben, was zu hören und zu sehen war. Die Dauer der Referenzmessung hängt von der Pulsfrequenz ab. Sie basiert auf einem Analysesystem, das verschiedene Verfahren, wie z.B. die Messung der Herzratenvariabilität (HRV), integriert. Mit den beiden Sonden wird z. B. die Herzratenvariabilität gemessen. Alle 90 Pulsschläge ändern sich bei der ColorBox12 Frequenz und Farbe, die auf eine Person gleichzeitig einwirken.

Ariane, als Profisportlerin überlässt Du nichts dem Zufall. Mit welcher Intention testest Du die ColorBox12?
Ariane Lüthi:
Ich hätte nie erwartet, dass man mit der ColorBox12-Referenzmessung so viel über mich herauslesen kann. Die ca. 1-stündige Besprechung der Resultate war für mich sehr eindrücklich. Mit der Messung der Herzratenvariabilität bin ich vertraut. Im Sport ist das ein gängiges Verfahren, um körperliche Leistungsmerkmale zu erfassen und die Regeneration zu analysieren. Entsprechend war auch bei der ColorBox12 deutlich zu erkennen, dass ich zu diesem Zeitpunkt relativ gut erholt war. Die Analyse fand nach einem Ruhetag statt und nicht unmittelbar nach einem harten Training. Darüber hinaus beschreibt das ColorBox12-System auch Persönlichkeitsmerkmale und geht auf mentale Aspekte ein. Alles, was über mich gesagt wurde, war absolut zutreffend. Das hat mich sehr beeindruckt.

«Was ich definitiv festhalten kann: Die Auswertung der Referenzmessung hat bei mir den Nagel auf den Kopf getroffen.»

Messen – Machen – Messen, nach diesem Prinzip wird auch die ColorBox12 angewendet. Wie ging Dein Selbstversuch nach der Erstmessung und der Besprechung Deiner Ergebnisse weiter?
Ariane Lüthi:
Aufgrund der Referenzmessung werden sog. «Blueprints» erstellt, die auf meine aktuelle Lebenssituation und meine Ziele abgestimmt sind, also wirklich ganz individuell. Diese «Blueprints» sind zu vergleichen mit einer Playlist mit verschiedenen Hintergrundsongs. Sie beruhen auf einer Abfolge von Tönen und Farben – von Vogelzwitschern bis hin zu Klaviermusik. Mit jeder Tonveränderung wechselt dann auch die Farbe auf dem Display. Das Gehirn erzeugt diese Töne selbst, indem verschiedene Frequenzen auf das linke und das rechte Ohr gegeben werden. Aus der Differenz heraus entsteht dann wiederum eine neue Frequenz, die als Ton wahrnehmbar ist. Den «Blueprint» kann ich mir von einer Cloud direkt auf mein Handy laden und mit dem Kopfhörer abhören. Bei meiner ersten Version dauert das ungefähr 10 Minuten.

Welche Aussagen waren aufgrund der Referenzmessung möglich?
Ariane Lüthi:
Das ColorBox12-System hat nicht nur meine emotionale Persönlichkeit ziemlich genau erfasst, sondern auch körperliche Problemzonen beschrieben. Zum Zeitpunkt der ersten Referenzmessung waren das bei mir die Schultern. Es war auch zu erkennen, dass ich mich grundsätzlich sehr gut erhole und mich vor den Saisonhighlights auf einem hohen Leistungsniveau befunden habe. Es fasziniert mich, dass all das mit dieser einfachen und schnellen Messung über mich herausgelesen werden kann. Auf dieser ColorBox12-Basis mit hör-, seh und auch spürbaren Frequenzen lässt sich bestimmt einiges bewirken. Die Interpretation der Daten hat meine Motivation weiter gestärkt, dieses ganz neue SALUSMED®-Tool selbst auszuprobieren. Dazu bin ich sehr gerne bereit und ich bin gespannt darauf, wie ich meine Regenerationsfähigkeit damit noch weiter verbessern kann.

Zu welchen Tageszeiten hörst Du Dir Deine «Blueprints» an und wie waren Deine ersten Erfahrungen damit?
Ariane Lüthi:
Mit meinen «Blueprints» kann ich mich z. B. während der Nachmittagsruhe schneller entspannen – das hat sich bereits nach kurzer Zeit als sehr effektiv erwiesen. In Verbindung mit den Tönen und Farben beruhigt mich diese Hintergrundmusik sehr. Dagegen hat es abends beim Einschlafen zunächst noch etwas gehapert. Dieser «Blueprint» wurde dann nochmals völlig flexibel angepasst. Ich habe ihn erst heute bekommen und bin gespannt, wie sich die neue Version jetzt auswirkt. Gespannt bin ich auch auf die Auswertung und Interpretation der zweiten Referenzmessung. Die verschiedenen «Blueprints» wende ich nachmittags und abends regelmässig an und lasse bei Bedarf einfach wieder neue erstellen.

Wie integrierst Du die ColorBox12 in Deinen Rennalltag beim Cape Epic?
Ariane Lüthi:
Beim Cape Epic wende ich die «Blueprints» an, um nach einer Etappe schnell wieder herunterfahren und mich noch besser erholen zu können. Gerade bei solch einem anspruchsvollen Etappenrennen ist es extrem schwierig, sich nachmittags zu entspannen und in den Schlaf zu finden – gewissermassen für einen extra «Boost». Als Fahrerin hat man so viele Eindrücke, Gedanken und natürlich die ganze körperliche Anstrengung zu verarbeiten. Ich will versuchen, mich dann während 10 Minuten voll und ganz den Tönen und Farben hinzugeben. Das gilt auch für das Einschlafen. Die Starts beim Cape Epic sind meistens schon früh morgens. Da ich nicht unbedingt ein Morgenmensch bin, muss ich also am Vorabend entsprechend früh ins Bett gehen. Dann wirklich abschalten und schnell einschlafen zu können, das fällt mir erfahrungsgemäss nicht immer ganz leicht. Von den «Blueprints» erhoffe ich mir nun, dass sie mich dabei unterstützen.

Anmerkung der Redaktion: Dieses Interview mit Ariane hat am Montag, 27. September 2021, stattgefunden – nach ihrem souveränen Gewinn der Schweizermeisterschaft und während der Fahrt zur UCI MTB Marathon-WM 2021 auf Elba. In Einsiedeln wurde sie zum fünften Mal Schweizer Meisterin. Bei der Weltmeisterschaft belegte Ariane den 5. Platz. Ihr Selbstversuch mit der ColorBox12 fand im September 2021 statt – nach dem überragenden Sieg, den sie zusammen mit Robyn de Groot beim «Swiss Epic» in Graubünden feierte.

Binaurale Beats
Das Wort binaural bedeutet soviel wie «mit beiden Ohren». Binaurale Beats sind eine Möglichkeit, Gehirnwellen von aussen zu stimulieren, damit das Gehirn in einem definierten Frequenzbereich aktiv wird. Im Jahr 1837 konnte der Physiker Heinrich Wilhelm Dove nachweisen, dass das Hören eines Tones mit einer Frequenz von 400 Hz auf dem linken Ohr und einer Frequenz von 410 Hz auf dem rechten Ohr einen imaginären Ton von 10 Hz im Gehirn generiert. Die Gehirnwellen pendeln sich dadurch nach einiger Zeit bei der Frequenz von etwa 10 Hz ein. 1973 hat der Mediziner Gerald Oster herausgefunden, dass dieser imaginäre Ton Gehirnwellen generiert und die Frequenz des Tones mit den Gehirnwellen korreliert. Das Anhören dieser Binaural Beats hat unmittelbaren Einfluss auf unsere Gehirnwellen und stimuliert somit direkt das Gehirn. So kann beispielsweise gezielt Entspannung, Schlaf, Meditation oder Konzentration gefördert werden. Der Einfluss erreicht nicht nur das zentrale Nervensystem in Form des auditorischen Cortexes oder Teile des Gehirns, sondern stimuliert auch direkt das vegetative Nervensystem und damit Sympathikus und Parasympathikus. Diese Gehirnwellen führen zu unterschiedlichen Bewusstseinszuständen mit charakteristischen Schwingungsbereichen. Diese Schwingungsfrequenz kann durch die Schwingungsfrequenz des Binaural Beats beeinflusst werden. Quelle: «ColorBox12 … denn das Leben klingt bunt», herausgegeben von der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU), S. 22/23

Interview: Jürgen Kupferschmid Bilder: Dimitri Vaindirlis, Jürgen Kupferschmid

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«Sicher ist sicher»

«Sicher ist sicher»

Schweiz, Elba, Südafrika, Dubai – mit Ariane Lüthi ging die Gabriel-Technologie im Herbst 2021 auf grosse Reise. Während die örtlichen Rahmenbedingungen sich permanent änderten, ist die Gabriel-Technologie für die Profimountainbikerin zu einer verlässlichen Grösse geworden: Mit Hilfe der vielseitig einsetzbaren mobilen Lösungen nimmt Ariane die Entstörung ihrer Unterkünfte selbst in die Hand. Ihr Auge ist mittlerweile geschult, auf welche Strahlungsquellen besonders zu achten sind – dank der Gabriel-Objektberatung in ihrer privaten Wohnung.

Ariane, seit dem „Swiss Epic“ 2021 achtest Du konsequent darauf, Dich bei Rennen nicht nur vor zu viel UV-Strahlung, sondern auch vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen. Wie gehst Du dabei vor? Und welche Rahmenbedingungen hast Du bei der Schweizermeisterschaft sowie bei der WM auf Elba vorgefunden?
Ariane Lüthi: Seit dem „Swiss Epic“ im August habe ich die mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie immer mit im Gepäck. Sicher ist sicher. Besonderen Wert lege ich auf die blauen Gabriel-Chips, mit denen ich in den Unterkünften jeweils das Bett entstöre. Zusätzliche Gabriel-Chips nutze ich z.B. für den Fernseher, Stromkabel und die Steckdosen. Meine elektronischen Geräte sind ja ohnehin längst mit der Gabriel-Technologie entstört – Smartphone, Laptop, die Ladegeräte und auch der Bike-Computer. Die Frequenzkarte trage ich ebenfalls immer bei mir, im Portemonnaie und auf dem Bike. Bei der Schweizermeisterschaft hatte ich über Airbnb eine Privatwohnung in dem kleinen Kurort Oberiberg im Kanton Schwyz gebucht. Von dort ging die Reise dann weiter auf die Insel Elba, wo wir in einem kleinen Bungalow wohnten. Dort habe ich z.B. den WLAN-Router entstört und auch die Lampen, die ja nachweislich einen stark störenden Einfluss haben können. Mit der Ferienwohnung in Davos waren die Rahmenbedingungen bei diesen beiden Rennen aber keineswegs zu vergleichen – es gab keine Bahnlinien in unmittelbarer Nähe.

Nach Deiner erfolgreichen WM-Teilnahme stand das nächste Highlight der Saison bevor – das legendäre „Cape Epic“ in Südafrika. Wie und wo hat die Gabriel-Technologie dort Einzug gehalten?
Ariane Lüthi: Nach der Weltmeisterschaft auf Elba ging´s für mich dann weiter nach Südafrika – zur „Cape Epic“, der „Tour de France des Mountainbiken“. Harry Roos von der Gabriel-Tech GmbH stattete mich vor Abflug nochmals mit einem weiteren Riesen-Paket aus, das mit den mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie bestückt war. Da ich in Sachen Gepäckgrösse etwas eingeschränkt war, konnte ich leider nicht alles mit auf die Reise nehmen. Während dem Flug von Zürich nach Kapstadt hatte ich die Frequenzkarte bei mir. Und nach der Ankunft in unserem Quartier in Stellenbosch stattete ich erstmal das gesamte „Team SALUSMED“ mit einem Gabriel-Chip aus. Wir haben alle Mobilfunktelefone entstört und sämtliche Computer. An den Betten von uns Fahrerinnen haben wir die blauen Gabriel-Chips angebracht. Und in unserem Schlafzimmer kümmerten wir uns auch noch um die Entstörung der Alarmanlage. All das konnten wir sehr einfach lösen. Darüber hinaus haben wir in Sachen „Elektrosmog“ keine besonderen Herausforderungen vorgefunden, auch nicht in der Küche. Dort hatten wir z.B. keinen Induktions- sondern einen Gasherd. Die Alarmanlage war vermutlich der Ausstattungsgegenstand mit der stärksten elektromagnetischen Strahlung. In unseren heimischen Gefilden in der Schweiz ist eine blinkende Alarmanlage im Haus doch eher unüblich – in Südafrika nicht. Dort lebt man z.B. auch mit einem Elektrozaun, der das Grundstück umgibt.

Wie hat das Team SALUSMED in Stellenbosch gewohnt? 
Ariane Lüthi: Die Wohnsituation war für mich in diesem Jahr sehr speziell: Das war jetzt meine 10. „Cape Epic“-Teilnahme. Und es war für mich das erste Mal, dass ich während diesem Etappenrennen nicht ein Mal umziehen musste. Wir hatten jetzt wirklich das Glück, dass wir über die ganze Woche hinweg in ein und demselben Haus sein konnten. Dafür haben wir in Kauf genommen, zu den Etappenstarts etwas weiter zu fahren – leider in nicht entstörten Autos. Wir wohnten auf einer Farm – zusammen mit dem Team „Bidon recup“, d.h meinem Lebenspartner Frans Claes und Jens Schuermans aus Belgien. Auf dieser Farm gab es verschiedene kleinere Unterkünfte zum Übernachten sowie ein Haupthaus mit einer grossen Küche. Dort hatte das gesamte Team Platz und wir konnten uns schön ausbreiten.

Wie hast Du in den Jahren zuvor gewohnt?
Ariane Lüthi: Früher waren wir meistens mit Camper Vans unterwegs. Das empfand ich als ziemlich störend, u.a. weil sich dort z.B. der Kühlschrank direkt neben dem Bett befindet. Und in den Camps gibt es viele Stromgeneratoren, weil ja auch die Mechaniker arbeiten müssen. Das hat dazu geführt, dass ich schon bei der „Cape Epic“ 2019 in festen Unterkünften übernachtete. Das war sehr angenehm, vor allem auch wegen den sanitären Anlagen. Sich die Toilette mit vielen anderen Menschen zu teilen, stellt bei solch einem Rennen ein besonders grosses Gesundheitsrisiko dar: Es besteht die Gefahr, sich einen Magen-Darm-Infekt einzufangen. Wenn es um das Quartier geht, dann ist also auch die Toilettenhygiene für uns Fahrer ein sehr heikler Punkt.

Wie haben die Teammitglieder auf Dein Bestreben reagiert, für einen möglichst hohen Schutz vor Elektrosmog zu sorgen? 
Ariane Lüthi: Für einen Teil des Teams SALUSMED waren die Themen „Elektrosmog“ und „Entstörungs-Technologie“ überhaupt nichts Neues – Robyn und Sabine haben ihre Wohnung ebenfalls entstört. Im Vorfeld hatten sie auch schon mit Johanna, unserer Köchin, darüber gesprochen. Bei den anderen herrschte zunächst noch etwas Aufklärungsbedarf. Sie wollten verstehen, was die Gabriel-Technologie ist und vor allem wie sie wirkt. Das war für alle sehr interessant, sinnvoll und nachvollziehbar. Bis auf einen Punkt: der Wirkmechanismus. Ich glaube, das ist für niemanden wirklich nachvollziehbar, der nicht gerade einen Doktortitel in Physik hat. Trotz dieser ungeklärten Frage wurde meine Initiative sehr begrüsst, alle Mobilfunktelefone auf unserer Farm mit der Gabriel-Technologie zu entstören. Mit meinen Gabriel-Chips in der Hand wurde ich sehr herzlich empfangen und alle haben sie direkt auf ihr Smartphone aufgeklebt – Nick, der Team-Manager, Neville unser Mechaniker und Dimitri, unser Kameramann und Fotograf. Den Elektrosmog, der durch Mobilfunk erzeugt wird, haben wir somit als Team entstört. Vorrätige Gabriel-Chips haben wir dann auch noch an das Team „Bidon recup“ gespendet – d.h. Frans, Jens und ihr Fotograf Wim beteiligten sich ebenfalls an dieser Aktion. Das kam uns allen zugute.

Nochmals zurück zu den Camper Vans: Angenommen, Du würdest während so einem Etappenrennen wieder mal mit einem Wohnmobil reisen – was würdest Du gegenüber früher anders machen?
Ariane Lüthi: Falls wir beim „Cape Epic“ mal wieder in einen Camper Van umziehen sollten, dann müssten wir tatsächlich in die Entstörung des Fahrzeugs investieren. Ich habe in diesen Wohnmobilen nie gut geschlafen. Aufgrund der Gabriel-Objektberatung bei uns zuhause bewerte ich den Einfluss von Elektrosmog heute anders als früher: In einer Wohnung oder in einem Haus kommt es doch eher selten vor, dass sich so viel Elektronik und Batterien direkt neben dem Bett befinden. Auch in unmittelbarer Umgebung gibt es in solch einem Camp viele Strahlungsquellen, z.B. die Stromgeneratoren. Viele Geräte werden nachts geladen, weil tagsüber dafür keine Zeit oder Gelegenheit ist – Bike-Computer, Handys, Batterien. Manchmal ist es eine Herausforderung, genügend Steckdosen zur Verfügung zu haben und den kompletten Überblick über all die Geräte im Ladezustand zu behalten.

Wie ging die Reise für Dich nach dem „Cape Epic“ weiter – und wie veränderte sich Deine Umgebung damit erneut? 
Ariane Lüthi: Vom „Cape Epic“ ging es nahtlos weiter in das Emirat Dubai, zum letzten Rennen der Saison. Das wurde in Hatta ausgetragen, einer kleinen Stadt umringt von Bergen, ca. 130 Kilometer entfernt von der Metropole Dubai. Vor dem Rückflug in die Schweiz verbrachte ich auch dort noch eine Nacht. An beiden Orten habe ich jeweils im Hotel geschlafen. Vermutlich zählen dort Klimaanlagen und damit die Gebäudetechnik zu den Hauptstrahlungsquellen – es war unglaublich heiss. In Hatta konnte ich sie über Nacht ausschalten, in Dubai war das gar nicht möglich. Leider habe ich die blauen Gabriel-Chips zur Entstörung des Schafplatzes in Südafrika zurückgelassen. Doch auch in dem Wüstenstaat hatte ich die Gabriel-Frequenzkarte dabei. Nachts legte ich sie direkt neben mein Kopfkissen.

Nochmals zurück zum Wirkmechanismus der Gabriel-Technologie – wie gehst Du „ohne Doktortitel in Physik“ mit Rückfragen um, z.B. von Teammitgliedern oder aus Deiner Familie? Wie erklärst Du das den Leuten und welche persönlichen Botschaften gibst Du ihnen mit? 
Ariane Lüthi: Ich veranschauliche das gerne am Beispiel einer Kreditkarte – die Gabriel-Frequenzkarte hat eine ähnliche Grösse und auch unter einem Chip kann sich so gut wie jeder etwas vorstellen. Es geht um Informationen und die Interaktion mit Geräten, wie z.B. einem Bank-Terminal. Diese Interaktion bewirkt etwas, d.h. Informationen führen zu einer nachvollziehbaren Aktion. Übertragen auf die Themen „Elektrosmog“ und „Gabriel-Technologie“ hat sich die Glaubensfrage für mich seit diesem Jahr erledigt. In diesem Fall geht es nicht mehr um Glauben, sondern um messbare Fakten. Die Wirksamkeit sämtlicher Entstörungsmassnahmen habe ich in unserer Wohnung mit eigenen Augen sehen und überprüfen können. Seit dieser persönlichen Erfahrung bin ich wirklich davon überzeugt. Es gibt definitiv nicht nur die digitale Umweltverschmutzung, die durch moderne Technologien verursacht wird. Der gesamte „Cocktail“ aus unterschiedlichen Strahlen, Wellen und Feldern zählt ebenfalls zu dieser Form von Umweltbelastung. Technisch erzeugter, d.h. künstlicher, Elektrosmog gelangt genauso in die Umwelt, wie diverse Verschmutzungen, Lärm oder Gerüche. Deshalb fordere ich, dass auch für die Reduktion von Elektrosmog jetzt dringend Verantwortung übernommen werden muss – von der Politik, von den Geräte-Herstellern, Mobilfunkanbietern und nicht zuletzt von den Konsumenten selbst.

Nach der Gabriel-Objektberatung bestritt Ariane bis zum Ende der Saison 2021 fünf hochkarätige Rennen, bei denen die Gabriel-Technologie durchweg zum Einsatz kam:

  • Swiss Epic, Schweiz: 1. Rang (Gesamtwertung), zusammen mit Robyn de Groot aus Südafrika als Team Gabriel-Technologie – 5 Tagessiege!

  • Iron Bike Race, Schweiz: zum fünften Mal wird Ariane Schweizer Meisterin im Bikemarathon

  • UCI MTB Marathon-Weltmeisterschaften 2021, Elba: 5. Rang

  • Cape Epic, Südafrika: 3. Rang (Gesamtwertung), zusammen mit Robyn de Groot als Team SALUSMED

  • HERO Dubai Hatta, Vereinigte Arabische Emirate: 1. Rang

«Für ein optimales Zusammenspiel von Körper, Gehirn und Geist beim Sport»

Sowohl während des Trainings, als auch im Wettkampf werden in Körpernähe sowie am Sportgerät Self-Tracking-Technologien verwendet, die elektromagnetische Strahlung (EMS) verursachen: Bluetooth- und WLAN-gesteuerte Geräte zur Erfassung von physiologischen Parametern (vor allem die Herzfrequenz), GPS-Uhren, Smartphones, iTune-Player, Bluetooth-Kopfhörer, etc. Das hat nachweislich eine Wirkung auf die physiologische und mentale Leistungsfähigkeit der Sportler. In Studien der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) wurde gezeigt, dass sich die Regenerationsphasen nach einer Ausdauerbelastung bei Anwendung von WLAN-gesteuerten Tools zur Erfasssung der Herzfrequenz verlängern. Gefördert wird dadurch auch das subjektive Stressempfinden während und nach dem Training. Das Zusammenspiel von Herz- und Gehirnaktivität kann durch den Einsatz von GPS beeinflusst werden. Musikhören während des Trainings mit dem Smartphone, iTune-Player und die Anwendung von Bluetooth-Kopfhörern kann Stress im Gehirn auslösen. Insbesondere können Gehirnareale gestört werden, die für eine optimale Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit wichtig sind. Durch den Einsatz von mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie im Sport ist es gelungen, Stressaktivierungen im Gehirn, die dadurch entstehen, auf ein Minimum zu reduzieren. Damit ist ein optimales Zusammenspiel von Körper, Gehirn und Geist beim Sport möglich. Mit Einsatz des Bluetooth-Chips am Mountainbike und der Frequenzkarte am Körper war Ariane Lüthi z.B. für das „Cape Epic“ also auch in dieser Hinsicht optimal vorbereitet.

Frequenzkarte fördert Regeneration im Schlaf
In Trainings- und Wettkampfphasen ist Regeneration im Schlaf eine grundlegende Voraussetzung für Erfolg. Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen, dass die Schlafphysiologie und die subjektive Schlafqualität durch elektromagnetische Felder (EMF) gestört werden können. Die Studien zeigen, dass unter Einwirkung von EMF in den Stunden vor und während des Schlafs die Schlafarchitektur – d.h. die Abfolge von Tief- und REM-Schlafphasen – gestört werden kann. So wurde beobachtet, dass sich die Tiefschlafphasen teilweise reduzieren. Ebenso wurde ein häufiges Aufwachen in den REM-Schlafphasen festgestellt. Das hat Konsequenzen für die körperliche und auch psychische Regeneration. Erreicht die EMS tiefere Gehirnregionen, insbesondere auch durch den neuesten Mobilfunkstandard 5G, dann wirkt sich das auf grundlegenden hormonellen und immunologischen Regelsysteme sowie die mentale Verfassung aus. Der Einsatz der Frequenzkarte mit der Gabriel-Technologie trägt zu einer optimalen Regeneration auch unterwegs bei. In einer aktuellen Studie der SfGU wurde gezeigt, dass der Einsatz der Frequenzkarte Stressaktivierungen im Gehirn, die durch EMF erzeugt werden, reduziert. Somit fördert diese mobile Entstörungslösung eine optimale Regeneration im Schlaf.

Dr. Diana Henz, Kognitions- und Neurowissenschaftlerin

Literatur
Henz, Diana (2019a). Application of a bluetooth headset, cable headset, and a smartphone chip on the smartphone. Do these devices reduce effects on EEG brain activity induced by smartphone-emitted electromagnetic fields? Psychophysiology, Vol. 56, S1, S53.

Henz, Diana (2020a). Shielding chips reduce effects of smartphone-emitted radiation in the 5G range on EEG brain activity. Psychophysiology, Vol. 57, S1.

Henz, Diana (2020b). Shielding chips reduce effects of electromagnetic radiation emitted by headsets on EEG brain activity during aerobic exercise and in the recovery phase. Psychophysiology, Vol. 57, S1.

Die Grafik zeigt die Aktivierungen im Gehirn während einer Basismessung

  • ohne EMF-Bestrahlung (obere Zeile),

  • mit EMF-Bestrahlung / 5G (mittlere Zeile)

  • mit EMF-Bestrahlung / 5G plus Gabriel-Frequenzkarte (untere Zeile).

Anhand der Ergebnisse sind starke Aktivierungen im Gehirn durch EMF-Strahlung (5G) zu erkennen. Von dieser Exposition betroffen sind frontale Gehirnareale, die für die Konzentrationsfähigkeit und motorische Steuerung verantwortlich sind. Auch tieferliegende Gehirnregionen, die grundlegende hormonelle und immunologische Regelkreise steuern, werden durch die EMF erreicht. In der Folge können die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit, die Regenerationsfähigkeit sowie die Gesundheit beeinträchtigt werden. Durch die Anwendung der Frequenzkarte mit der Gabriel-Technologie werden die Stressaktivierungen im Gehirn auf ein Minimum reduziert. Dadurch ist das Gehirn zu Höchstleistungen bereit und eine wesentliche Voraussetzung für optimale Regeneration erfüllt.

Text: Jürgen Kupferschmid, Swiss Epic Fotos: Dimitri Vaindirlis, Martin Platter, HERO Dubai Hatta Grafik: SfGU

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„Messen, entstören und dann nochmals messen macht sehr viel Sinn“

«Messen, entstören und dann nochmals messen macht sehr viel Sinn»

Nach ihrer anfänglich kritischen Haltung ist die Profimountainbikerin Ariane Lüthi* zu einer überzeugten Botschafterin der Gabriel-Technologie geworden. Vor allem die Entstörung ihrer Wohnung am Thunersee hat für Gesprächsstoff in der Familie gesorgt: Wozu ist solch eine Technologie im digitalen Zeitalter nötig? Und woran erkennt man seriöse Produkte? Ariane gewährt einen Einblick, mit welchen Argumenten sie im Privatleben Überzeugungsarbeit leistet.

Nach dieser Saison kann ich jetzt endlich wieder etwas mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Diese Momente will ich auch dazu nutzen, um für ihre Gesundheit zu sorgen. Da fühle ich mich mitverantwortlich. Das Thema Elektrosmog und die Gabriel-Technologie werden dabei sehr stark diskutiert. Ich habe den Familienmitgliedern auch den ausführlichen Bericht von der Gabriel-Objektberatung in unserer Wohnung gezeigt. Die Vorgehensweise und die Messwerte machen schon Eindruck. Und alle sind sich einig: Messen, entstören und dann nochmals messen macht sehr viel Sinn. Mein Cousin ist nach wie vor sehr kritisch. Mit ihm werde ich bei Gelegenheit telefonieren und ihm noch mehr Unterlagen zustellen. Die Überzeugungsarbeit geht also weiter. Grundsätzlich finde ich eine kritische Haltung gegenüber Handychips sehr gut. Zu Beginn war ich gegenüber der Gabriel-Technologie ja auch sehr kritisch eingestellt. Konsumentenmagazine berichten immer wieder über fragwürdige Produkte in diesem Segment, die den Kunden das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

«Effekte mit eigenen Augen gesehen»
Jeder kann relativ einfach so etwas wie eine Scheckkarte oder einen Chip herstellen lassen und behaupten, es befänden sich bestimmte Informationen darauf. Aber ist das auch tatsächlich der Fall? Und wenn ja: Was bewirken diese Informationen konkret? Auch durch das Schüren von Ängsten und mit fragwürdigen Behauptungen lässt sich der Verkauf ankurbeln. Für mich ist das entscheidende Qualitätsmerkmal, dass die Wirksamkeit wissenschaftlich bewiesen ist. Diesen Nachweis hat die Gabriel-Tech GmbH mit ihrer Entstörungstechnologie mehrfach erbracht. An der Universität Mainz wurden dazu sehr interessante Studien durchgeführt. Und bei uns zuhause konnte ich im Rahmen der Gabriel-Objektberatung mit eigenen Augen sehen, welche Effekte mit dieser Technologie zu erzielen sind. Da bewegen wir uns auf einem hohen Niveau.

Hersteller in der Pflicht
Solche Lösungen sind in der heutigen Zeit notwendig. Die Digitalisierung ist Realität – wir können nicht mehr zurück in die Steinzeit, auch wenn das Leben damals in so mancherlei Hinsicht bestimmt gesünder war, als heute. Die Hersteller von elektrischen und elektronischen Geräten sind jetzt in der Pflicht, ihre Produkte mit einer wirksamen Entstörungs-Technologie auszustatten. Wie z.B. das Recycling von Altgeräten sollte auch die Reduktion von digitalen Belastungsfaktoren zum Standard werden. Ich statte meine Familie jetzt mit den mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie aus. Den Christbaum müssen wir übrigens nicht entstören, weil bei uns nur echte Kerzen zum Einsatz kommen. Das elektrisch betriebene Raclette-Öfeli aber schon. Das ist dann mein Job.

Text: Ariane Lüthi* & Jürgen Kupferschmid Bild: Robin Keller

 

* Als Team „Gabriel-Technologie“ waren die Profi-Mountainbikerinnen Ariane Lüthi und ihre Team-Partnerin Robyn de Groot die würdigen Siegerinnen des diesjährigen „Swiss Epic“ in Graubünden – einem der wichtigsten Mountainbike-Etappenrennen in Europa.

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ColorBox12: «ready for take-off»

ColorBox12: «ready for take-off»

Nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) einer weiteren bahnbrechenden Entwicklung zum Durchbruch verholfen: Mit der ColorBox12 können die Entspannung verbessert, Charaktere gefördert und gesundheitliche Störungen reduziert werden. Über Farben und binaurale Beats werden dazu bestimmte Gehirnfrequenzen gezielt angesteuert. Durch die Messung der Herzratenvariabilität (HRV) lässt sich in Echtzeit erkennen, ob die Lösung dem tatsächlichen Bedarf des Anwenders entspricht.

Nach gut 5 Jahren Forschung, Entwicklung und vielen praktischen Erfahrungen können wir heute sagen: «Jetzt geht es mit der ColorBox12 erst so richtig los!» Es hat sich bestätigt, was ich bei einem Seminar im Jahr 2016 relativ schnell erkannt habe – das enorme Potenzial, das in solch einem System steckt, das auf Frequenzen basiert. Die Wirkung von binauralen Beats war mir schon lange vor dieser Veranstaltung bekannt. An diesem Seminar wurde mir dieses Thema aber wieder ins Bewusstsein gerufen: Wie lassen sich die Gehirnwellen und das vegetative Nervensystem von aussen gezielt beeinflussen? Aus Forschungsprojekten der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) war längst bekannt, welch signifikanten Einfluss elektromagnetische Strahlung auf die Gehirnfrequenzen hat, nämlich Stress. Mit der ColorBox12 versuchen wir, das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem Entspannung und Regeneration gefördert werden: Wie kann ich die Gehirnwellen so beeinflussen, dass ich in einen Zustand versetzt werde, in dem ich mich entspannen und erholsam schlafen kann oder auch voll lernfähig bin? Die damals bereits bestehende Technologie haben wir dazu genutzt, um eine eigene Software zu entwickeln, die unseren Bedürfnissen entspricht. Auf der Suche nach einem Namen sind wir dann bei den 12 Farben und Tönen gelandet, die ihren Widerhall in der Natur finden. So wurde der geschützte Markenname ColorBox12 geboren und mit ihm die erste Generation dieses hochinnovativen Systems.

Pilotstudie wissenschaftlich publiziert
Der ursprüngliche Entwickler war im Gespräch stets der festen Überzeugung, mit seiner Erfindung bestimmte Gehirnfrequenzen gezielt ansteuern zu können. Wissenschaftlich beweisen konnte er das aber nicht. Selbst wenn die Argumente noch so plausibel klingen mochten – blosse Behauptungen genügen nicht, um in das SALUSMED®-Netzwerk der SfGU integriert zu werden. Was hierfür zählt, sind die beiden Grundsätze «Messen – Machen – Messen» sowie «Wissenschaftlich – Wirksam – Wirtschaftlich». Wie bei allen anderen Tools, ist das der Massstab, der auch an die ColorBox12 anzulegen ist. So haben wir bei der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine experimentelle Pilotstudie in Auftrag gegeben. Nach Auskunft der Studienleiterin Dr. Diana Henz wurde damit im Oktober 2018 erstmals erforscht, wie eine Kombination von Frequenzen auf die Gehirnaktivität des Menschen wirkt. Neben der Herzratenvariabilität (HRV) wurden mit Hilfe der hochauflösenden Elektroenzephalografie (high-density EEG) auch die Gehirnwellen getestet. Die Resultate haben hervorgebracht, dass es uns mit dem ColorBox12-System tatsächlich gelingt, genau diejenigen Gehirnfrequenzen anzusteuern, die wir auch anstreben. Diese Untersuchung hat unter international renommierten Forschern für Beachtung gesorgt. Dies führte u. a. dazu, dass eine Zusammenfassung im Jahr 2019 in der internationalen Fachzeitschrift Psychophysiology* wissenschaftlich publiziert werden konnte. Auch in weiteren Fachmedien und selbst im Fernsehen wurde darüber berichtet. Über die SfGU sind wir dann an Therapeuten in Deutschland, Österreich und der Schweiz herangetreten, wir haben Seminare gehalten und breit über dieses neuartige Tool informiert. Ergänzend dazu hat die Hepart AG mit «My Provisan® Sun» ein eigenes Mikronährstoff-Produkt als Nahrungsergänzungsmittel entwickelt, das auf die ColorBox12 1.0 abgestimmt war. Die praktischen Erfahrungen, die wir mit 40 Therapeuten und ungefähr 200 Home-Versionen für Endverbraucher sammeln konnten, waren sehr positiv.

Bedarfsgerechte Lösungen entwickeln
All das hat den Weg frei gemacht für die Neuentwicklung der ColorBox12, die jetzt auf den Markt kommt. Mit der ersten Generation dieses Systems konnten wir unserem eigenen Anspruch «Wissenschaftlich – Wirksam – Wirtschaftlich» voll gerecht werden. Handlungsbedarf bestand dagegen weiterhin, um auch den Grundsatz «Messen – Machen – Messen» anwenden zu können. Bei der Durchführung der Pilotstudie war der zwar zu 100% erfüllt – es ist aber nicht möglich bei jedem Anwender solch eine aufwändige und kostspielige EEG-Methode aus der neurologischen Forschung einzusetzen. Die Integration des ganzheitlichen Screening-Verfahrens in das SALUSMED®-Netzwerk eröffnete uns dann plötzlich völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für eine ColorBox12 2.0. Die darin integrierten Analysetechniken, wie z. B. die Messung der Herzratenvariabilität (HRV), hängen mit dem EEG eng zusammen. Das führte uns wiederum zu einer komplett neuen Idee: Die Koppelung des ColorBox12-Systems, das auf der Applikation von Farben und binauralen Beats beruht, mit einer HRV-Messung. Meines Wissens gibt es weltweit kein vergleichbares System, das in der Lage ist, damit in Echtzeit ein Feedback zu geben: Wie wirken denn diese Farben und binauralen Beats bei diesem einen Menschen in einer ganz bestimmten Situation? Haben wir für diesen Anwender eine bedarfsgerechte Lösung gefunden oder müssen weitere Anpassungen vorgenommen werden? Damit haben wir nun ein System, das auch der Grundhaltung einer bedarfsgerechten Versorgung mit Mikronährstoffen entspricht. Bei der ColorBox12 geht es also darum, den tatsächlichen Bedarf an Farben und binauralen Beats zu erkennen (Messen), eine individuelle Lösung zu kreieren und anzuwenden (Machen) sowie die Wirksamkeit zu überprüfen (Messen). In Kooperation mit dem Luft- und Raumfahrttechniker Knut Groth und seinem Team wurde nun eine völlig neue Software programmiert. Die ersten Probeläufe waren erfolgreich.

Wir sind jetzt «ready for take-off».

Text: Andreas Hefel** Bild: zVg

* Diana Henz (2019). Selective stimulation of EEG theta, alpha, and beta activity by a frequency-based therapeutical approach. Psychophysiology, SI, S43.
** Präsident der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU)

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Bild Dir Deine Meinung!

«Bild Dir Deine Meinung!»

Am 26. Oktober 2021 ist im Schweizer Konsumentenmagazin saldo eine Meldung mit dem Titel „Nährstoffpräparate – `Wundermittel´ nutzen wenig“ erschienen. Die HEPART AG sieht von einer Stellungnahme und einer Beschwerde vor dem Schweizer Presserat (vorerst) ab. Stattdessen haben wir uns entschieden, sämtliche Fragen, die Vanessa Mistric (Redaktorin Rechercheteam) von „saldo“ Andreas Hefel gestellt hat, zu veröffentlichen – zusammen mit seinen vollständigen Antworten. Dies geht mit der Bitte einher, dass Sie sich Ihre eigene Meinung bilden. Und dabei die Fakten im Blick behalten. Sollten Sie Fragen haben zu HCK® sowie zu unseren Grundsätzen „Messen – Machen – Messen“ und „Wissenschaftlich – Wirksam – Wirtschaftlich“, dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. 

Fragenstellerin: Vanessa Mistric*

Antwortgeber: Andreas Hefel**

Redaktionelle Begleitung der HEPART AG: Jürgen Kupferschmid***

Korrespondenz vom 5./6. Oktober 2021:

Frage Nr. 1, gestellt am Dienstag, 5. Oktober 2021:
Sehr geehrte Damen und Herren, für das Konsumentenmagazin Saldo schreibe ich einen kurzen Hinweis zum Thema Mikronährstoffe. Ich kontakiere Sie aus folgendem Grund: Auf Ihrer Webseite suggerieren Sie, dass die meisten Menschen von HCK®-Mikronährstoffen profitieren könnten. Beim Obst und Gemüse gingen viele Nährstoffe beim Transport und der Lagerung verloren. Unsere Recherchen ergeben aber, dass die meisten Menschen ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind und Nahrungsergänzungsmittel nur in seltenen Fällen nötig sind. Was sagen Sie dazu? Für eine kurze Antwort bis spätestens Mittwoch, 15 Uhr, bin ich Ihnen dankbar. 

Frage Nr. 2, gestellt am Mittwoch, 6. Oktober 2021:
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Recherchen haben zusätzlich ergeben: Das für die Laboranalysen zuständige „Institut für angewandte Biochemie“ hat den selben Präsidenten wie die Hepart AG und ist auch sonst eng mit Ihrer Firma verbunden. 

1. Macht das „Institut für angewandte Biochemie“ die Laboranalysen selbst, oder vergibt es den Auftrag an ein anderes Labor? 
2. Wie können Kunden sicher sein, dass die Laborauswertungen unabhängig und unverfälscht sind? 
3. Haben Sie ein ISO-Zertifikant? Wenn ja, bitte ich, mir dieses zuzustellen. 

Ich bitte Sie, mir allerspätestens bis Donnerstag, 16 Uhr, zu antworten, damit ich Ihre Stellungnahme berücksichtigen kann. 

Die Antwort auf die Fragen Nr. 1 und Nr. 2 (6. Oktober 2021) lautet:
Bezugnehmend auf Ihre E-Mail-Anfrage nehmen wir wie folgt Stellung:

1. Das Institut für angewandte Biochemie AG (IABC) gehört zur Hepart Group Switzerland.
2. Das IABC kooperiert nur mit akkreditierten und zertifizierten Laboren in der Schweiz und in Deutschland und misst nicht selbst.
3. siehe 2.

Zum Thema Mikronährstoffe und Mikronährstoff-Bedarf stellen wir Ihnen im Rahmen Ihrer Recherche gerne nachfolgende Links zur Verfügung:
https://salusmed.ch/covid-19-die-optimale-versorgung-mit-naehrstoffen-ist-zentral/
https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/dokumentation/nsb-news-list.msg-id-66016.html
https://saez.ch/article/doi/saez.2019.17884

Unsere Philosophie entspricht der offiziellen Empfehlung der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE), Universitätsspital und Universität Zürich, Universität Lausanne, ETH Zürich, Innosuisse/Schweizer Lungenliga und der Universität Groningen (siehe Link oben) einer bedarfsgerechten, individualisierten Nahrungsergänzung, u.a. zur Stärkung des Immunsystems. Aus diesem Grund ist es notwendig, über eine entsprechende Analytik den tatsächlichen individuellen Bedarf zu ermitteln und auf dieser Basis eine bedarfsgerechte Empfehlung abzugeben.

Korrespondenz vom 7. Oktober 2021:

Frage Nr. 3, gestellt am Donnerstag, 7. Oktober 2021:
Sehr geehrter Herr Hefel, besten Dank für die Auskunft. Noch zwei Nachfragen:

Mit welchen Labors kooperiert das IABC?
Erhalten Kunden die genauen Resultate der Labormessungen? 

Die Antwort auf Frage Nr. 3 lautet:
Hallo Frau Mistric. Es sind verschiedene Labors, mit denen wir zusammenarbeiten, je nach Analyse (Blut/Urin/Stuhl/Speichel). Aber wie schon erwähnt, sind alle akkreditiert und zertifiziert. Wir arbeiten nur mit validierten Daten. Natürlich erhalten die Kunden ihre Werte/Resultate, einen vollständigen Bericht mit einer Mikronährstoff- und Ernährungsempfehlung, da wo allfällige Defizite vorhanden sind.

Korrespondenz vom 15./16. Oktober 2021:

Frage Nr. 4, gestellt am Freitag, 15. Oktober 2021:
Guten Tag Herr Hefel. Entschuldigen Sie die späte Rückmeldung. Mir kam noch ein aktueller Stoff dazwischen, deswegen hat sich alles etwas verschoben. Inzwischen konnte ich mir Ihre Unterlagen anschauen sowie Interviews anhören. Etwas ist mir aber unklar geblieben, deswegen noch eine letzte Frage: Auf der SalusMed-Webseite heisst es, HCK® Mikronährstoffe würden die gesundheitliche Prognose von Patienten verbessern. u.a. bei Tumorerkrankten. Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage gibt die SalusMed Patienten diese Hoffnung? Gibt es Studien, die in diese Richtung weisen? Für eine Auskunft bis Montag, 13 Uhr, bin ich Ihnen dankbar.

Die Antwort auf Frage Nr. 4 (16. Oktober 2021) lautet:
Hallo Frau Mistric. Nachfolgend und im Anhang weitere Informationen zum Thema Krebs und Mikronährstoffe:

1. Ich vermute, dass das Zitat, auf das Sie sich beziehen, aus diesem Interview stammt: https://salusmed.ch/mikronaehrstoffe-schaltzentrale-fuer-das-immunsystem/

Prof. Dr. med. Joachim Drevs: 
«In der Berichterstattung wird die gesamte Mikronährstoff-Thematik vielfach sehr undifferenziert dargestellt. Auf der einen Seite gibt es tatsächlich eine Vielzahl von fragwürdigen Nahrungsergänzungsmitteln, die z.B. im Internet oder im Supermarkt frei erhältlich sind. Solange das so ist, wird es immer auch kritische Kommentare dazu geben. Auf der anderen Seite gibt es aber auch qualitativ hochwertige Produkte von seriösen Anbietern, die wissenschaftlich fundiert arbeiten. Dazu zähle ich die Hepart AG aus der Schweiz, die das HCK®-Baukastensystem für personalisierte Mikronährstoffmischungen entwickelt hat. Damit arbeite ich jetzt seit mindestens 10 Jahren und mir ist bislang nichts Vergleichbares bekannt. Die Bandbreite an Behandlungserfolgen, die wir damit in unserer Praxisklinik erzielen, ist immens. Aus meinen persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass sich die gesundheitliche Prognose von Patienten insgesamt verbessert – nicht nur bei Tumorerkrankten. Das gewöhnliche Grippevirus wird definitiv besser überstanden, weil bei den Menschen, die HCK® einnehmen, ganz einfach ein wirksamer Zellschutz vorhanden ist.»

Wir empfehlen Ihnen, direkt Kontakt mit Prof. Drevs aufzunehmen – er wird Sie in ihrer Recherche bestimmt unterstützen können, zumal er viele NEMs für fragwürdig hält, nicht aber HCK®.

2. Hier die Studie vom DKFZ: https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2021/dkfz-pm-21-07-Vitamin-D-Supplementierung-moeglicher-Gewinn-an-Lebensjahren-bei-gleichzeitiger-Kostenersparnis.php

3. Frau Dr. med. Teelke Beck von der Hirslanden hat in einem Vortrag im September 2020 sehr treffend aufgezeigt, wie eine Mikronährstofftherapie in ein ganzheitliches Konzept zur Behandlung von Krebs integriert werden sollte – es geht wie immer nicht um monokausale Ansätze. Sie ist gewiss auch eine kompetente Ansprechpartnerin.
https://www.hirslanden.ch/en/corporate/doctors/1/dr-med-teelke-beck.html
https://www.hirslanden.ch/content/dam/klinik-hirslanden/downloads/de/events/unterlagen/Möglichkeit-Komplementärmedizin-Brustkrebs.pdf

4. Und hier noch ein Artikel aus der CO.med (PDF Download).

Grundsätzlich können Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe (Bioflavonoide) Krebs nicht heilen, sondern „nur“ die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem verstärken und allenfalls ein Milieu schaffen, das Krebs möglichst verhindert oder im Idealfall zu beseitigen hilft (gilt auch nicht für alle Krebsarten). Was mit einer bedarfsgerechten (damit auch individualisierten) Mikronährstofftherapie mit sekundären Pflanzenstoffen, bestimmten Fett- und Aminosäuren aber immer erreicht werden kann, ist die Gesundheit und die Lebensqualität zu verstärken. Das ist auch besonders wichtig bei Einsatz der bekannten Krebstherapien (Chemo/Bestrahlung/Operation), um den Patienten ein möglichst nebenwirkungsarmes Leben und damit auch die Heilungsaussichten zu verstärken und die Mortalität zu senken (siehe auch Effort-Studie Prof. Schütz). Hier ist sich die Wissenschaft mittlerweile ziemlich einig.

Gerne hoffe ich, Ihnen mit diesen Angaben zu dienen und verbleibe mit freundlichen Grüssen vom Bodensee.

Korrespondenz vom 22. Oktober 2021:

Frage Nr. 5: 
Guten Tag Herr Hefel. Vielen Dank für die Unterlagen und Ergänzungen. Ich habe gesehen, dass Sie sehr sensible Personendaten erheben für den Fragebogen. 

Was passiert mit diesen Daten? 
Werden die Daten nach einem bestimmten Zeitraum gelöscht? 

Für eine Auskunft bis morgen Freitag, 11 Uhr, danke ich Ihnen.

Die Antwort auf Frage Nr. 5 lautet:
Hallo Frau Mistric. Hier der Link für unsere Datenschutzrichtlinien, wir halten uns an die EU-Grundverordnung (DSGVO). Gruss https://hepart.ch/daten/

Die Schlussfolgerung:

Aus all diesen Fakten zieht die Investigativjournalistin Vanessa Mistric diese Schlussfolgerung, die am 26. Oktober 2021 im Schweizer Konsumentenmagazin saldo veröffentlicht wird:

„Nährstoffpräparate – `Wundermittel´ nützen wenig“

 

* Redaktorin Rechercheteam, K-Tipp / saldo / K-Geld

** Gründer der HEPART AG, Erfinder des patentierten HCK®-Baukastensystems

*** Journalist, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU)

 

Bilder: AdobeStock

Zur Person:

Vanessa Mistric, Journalistin, 1989

Vanessa Mistric, Redaktorin Rechercheredaktion K-Tipp / saldo / K-Geld. Zuvor M.A. Politikwissenschaft und politischer Datenjournalismus, Praktika u.a. SRF Data und Sonntagszeitung, Ausbildung an der Schweizer Journalistenschule MAZ und Volontariat Tamedia RechercheDesk.
Quelle: swisspressaward.ch 

Vanessa Mistric gewinnt das Förderprogramm für investigativen Journalismus, welches zum siebten Mal von Tamedia in Zusammenarbeit mit den Schweizer Journalistenschulen ausgeschrieben wurde. Sie erhält damit die Möglichkeit einer einjährigen, bezahlten Weiterbildung am Recherche-Desk der neuen Tamedia-Mantelredaktion in Bern und Zürich, wie es in einer internen Mitteilung heisst.
Quelle: persoenlich.com

Stichwort:

Investigativer Journalismus (von lateinisch investigare ‚aufspüren‘, ‚genauestens untersuchen‘) setzt eine langwierige, genaue und umfassende Recherche vor Veröffentlichung voraus. Themenschwerpunkte sind in der Öffentlichkeit als skandalträchtig angesehene Vorgänge aus Politik oder Wirtschaft.

Viele dieser Reporter erfüllen als sogenannte Vierte Gewalt im Staat eine wichtige Funktion bei der Kontrolle der Staatsorgane und Wirtschaftskonzerne in Demokratien (siehe auch Checks and Balances).
Eine Spielart des investigativen Journalismus ist der Boulevardjournalismus, darunter versteht man das Aufdecken von Skandalgeschichten aus Prominenz, Wirtschaft und Politik. Der Begriff wird als abwertend betrachtet.

Als Quellen verwenden investigative Journalisten häufig sogenannte Whistleblower. Dies sind Personen, die etwa in den untersuchten Institutionen beschäftigt sind und geschützte oder geheime Informationen an die Presse geben, oft unter Inkaufnahme persönlicher Risiken. Im Internet helfen sogenannte Enthüllungsplattformen wie etwa WikiLeaks, die Anonymität der Whistleblower zu wahren. Zahlreiche von investigativen Journalisten aufgedeckte Skandale konnten nur durch derart gewonnene Informationen aufgedeckt werden, etwa die Watergate-Affäre oder der Datenschutzskandal um die Spionageprogramme PRISM und Tempora.

Quelle: Wikipedia

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AUFGEPASST: «Der Insider- und Geheimtipp für alle Radfahrer!»

AUFGEPASST: «Der Insider- und Geheimtipp für alle Radfahrer!»

Eine Geige macht noch lange kein Orchester – Ariane Lüthi nutzte während des Swiss Epic die mobilen Lösungen der Gabriel-Technologie sowie weitere Tools aus dem SALUSMED®-Baukastensystem. Sie verrät, was dabei alles zum Einsatz kam und welche Wirkungen sie damit erzielte.

Die Einnahme meiner persönlichen HCK®-Mikronährstoffmischung ist Teil meiner täglichen Routine. Am Swiss Epic habe ich die empfohlene Tagesmenge immer vor und unmittelbar nach einer Etappe zu mir genommen. Ich nehme mein HCK® nie zu spät ein, weil z. B. der Vitamin-B-Komplex etwas anregend wirken kann. Mit dieser zeitlichen Aufteilung kann ich abends gut einschlafen. Der Dattel-Pflaume-Nuss-Riegel von Provisan ist für mich immer eine willkommene Zwischenverpflegung – an einem Rennen wie dem Swiss Epic ganz besonders. Für den Fall, dass schnell ein Snack hermuss, habe ich in meinem Rucksack immer einen «Provibar» griffbereit. Dieses Bedürfnis habe ich sehr oft z. B. nach der Dopingkontrolle oder zwischen dem Ausfahren und der nächsten Hauptmahlzeit. Riegel gehören zur Sporternährung definitiv dazu. Ich greife allerdings nur zu einem Produkt, das qualitativ auch wirklich etwas hergibt. Der «Provibar» ist ein Beispiel dafür. Und: Das ist veganes Functional Food, das einfach super schmeckt.

Sabine Spitz hat uns nach jeder Etappe die Beine massiert und sich um unsere körperliche Rehabilitation gekümmert. Dabei war auch der «Mineral Power Drink» sehr wichtig. Mit diesem Supplement konnten wir optimal rehydrieren. Wasser reicht dazu nicht immer aus, weil es zu wenig Mineralien enthalten kann. In diesem Fall wäre die Rehydration erschwert. Ich finde es super, dass dieses Provisan-Getränkepulver auch ausgewählte Mikronährstoffe für den Energie- und den Säure-Basen-Stoffwechsel enthält. Von Vitamin C kann ich ohnehin nicht genug bekommen – damit lässt sich das Immunsystem zusätzlich boosten. Durch die starke Beanspruchung der Muskeln übersäuert der Körper. Dieser Drink enthält auch Zink, was zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel beiträgt. «Mineral Power» ist eine ganz, ganz tolle Sache.

Rund um die Anwendung der SALUSMED®-Tools wird Ariane Lüthi von Tamara Burkhardt gecoacht. Sie war selbst eine der Fahrerinnen am Swiss Epic 2021. In der Mixed-Kategorie belegte sie zusammen mit Adrian Weiersmüller den 3. Platz (Gesamtwertung, Team Davos Klosters Mixed II).

Weitere Informationen:
bodyservice.ch

Nicht zu vergessen die Vitamin D3-K2-Tropfen von Provisan – die habe ich zusätzlich zu meinen HCK®-Mikronährstoffen eingenommen. Und zwar nicht nur oral. Ich habe diese Tropfen während des Swiss Epic auch auf meine Haut aufgetragen. Im Radsport sind Hautentzündungen im Sitzbereich ein weit verbreitetes Problem, vor allem in Etappenrennen. Indem wir einige Stunden auf diesem Sattel sitzen, wird die Haut extrem beansprucht. Das kann sich anfühlen wie Wundliegen. Die Vitamin D3-K2-Tropfen haben mir sehr, sehr stark geholfen. Die Resistenz der Haut gegenüber Erregern aus dem Dreck und Staub hat sich extrem verbessert. Das ist für mich der Insider- und Geheimtipp schlechthin für alle Radfahrer!

Text: Ariane Lüthi & Jürgen Kupferschmid Bilder: Ariane Lüthi

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