Unsere Auffrischungskampagne – jetzt mit wertvollen Informationen boostern (1): «Mikronährstoffe – Schaltzentrale für das Immunsystem»
Die Chefredaktion empfiehlt, sich in regelmässigen Abständen mit Informationen „zu boostern“, die einem optimalen Stoffwechsel dienen. Solche essentiellen Informationen sind z.B. in „Meine Gesundheit“ zu finden sowie online unter „salusmed.world“. Zur Auffrischung gehen wir zurück ins Frühjahr 2020. (JÜK)
Unter dem Titel „Mikronährstoffe – Schaltzentrale für das Immunsystem“ erläuterte der Onkologe Prof. Dr. med. Joachim Drevs*, wozu Mikronährstoffe für den Schutz der Zellen so wichtig sind.
… eine Virusinfektion besser oder schlechter überstehen:
«Die Funktionsfähigkeit des unspezifischen Immunsystems entscheidet in Krisenzeiten von Corona darüber, ob jemand eine Virusinfektion besser oder schlechter übersteht. Diese natürliche Abwehr ist bei sehr vielen Menschen geschwächt und nicht mehr intakt. Die Ursache dafür ist in erster Linie auf einen chronischen Mangel an Mikronährstoffen zurückzuführen, der in der Bevölkerung sehr weit verbreitet ist.»
… befallene Zellen schnell erkennen und elimieren:
«Bei einem gut vorbereiteten Immunsystem werden die von einem Virus befallenen Zellen schnell erkannt und vom Körper eliminiert – noch rechtzeitig bevor zahlreiche Organe davon befallen sind. Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen ist die Voraussetzung, dass diese Prozesse optimal ablaufen können. Sie sorgen z.B. dafür, dass der Körper die dafür erforderlichen regulatorischen Proteine ausschüttet – z.B. Fieber-auslösende Zytokine – oder Substanzen wie Interleukin und Interferon freisetzt. Die Schaltzentrale für das Immunsystem ist ausnahmsweise also mal nicht das Gehirn oder der Darm, sondern der persönliche Mikronährstoffstatus.»
… Stoffe, die Rückschlüsse auf den Zellschutz erlauben:
«Beim Immunsystem sind es letztlich nicht mehr als 10 Stoffe, die indirekt Rückschlüsse auf seine Funktionsfähigkeit und den Zellschutz erlauben – Glutathionperoxidase, Glutathion, Omega-3-Fettsäuren, Selen, Zink, Ferritin, Coenzym Q10, Vitamin D und Vitamin B12. Diese Stoffe und Faktoren lassen wir bei unseren Patienten mit einem funktionellen Mikronährstoffprofil bestimmen, das vom Institut für angewandte Biochemie (IABC) in der Schweiz erstellt wird. Der Unterschied gegenüber konventionellen Messungen liegt darin, dass es sich u.a. um Abbauprodukte von komplexen Stoffwechselvorgängen handelt und weniger um Einzelfaktoren, die isoliert betrachtet werden. Letztlich ist der persönliche Mikronährstoffstatus auch bei der Bestimmung des Immunstatus von eminenter Bedeutung.»
… ein dringender Appell für langfristige Gesundheitsprophylaxe:
«Auf lange Sicht sollten wirklich alle – von den Kindern bis zu den Älteren – darauf achten, ihren Mikronährstoffhaushalt zu optimieren. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, dass gesundheitliche Herausforderungen wie das Coronavirus in Zukunft nicht mehr so katastrophale Folgen nach sich ziehen, wie wir es jetzt erleben. Corona hat weltweit so verheerende Ausmasse angenommen, dass ich einen dringenden Appell für langfristige Gesundheitsprophylaxe an die Menschheit richte: Ich empfehle dringend, dass jeder Mensch seinen persönlichen Mikronährstoffstatus bestimmen lässt. Lebensnotwendige Substanzen, die dem Organismus nicht ausreichend zur Verfügung stehen, sind mit entsprechenden Präparaten dauerhaft zu substituieren.»