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Wahre Helden – werde auch Du zu einem

Wahre Helden – werde auch Du zu einem

Helden von heute nehmen ihre Gesundheit selbst in die Hand. Das A und O: ein gesundes Körpergewicht. Entgleist es, drohen im weiteren Verlauf bis zu 60 Krankheiten. Allen voran Diabetes Typ 2, der sich seit Jahren wie eine Epidemie ausbreitet. In den vergangenen zwei Jahren sind die Risiken nicht weniger geworden. Im Gegenteil: Während Corona haben die 45- bis 64-Jährigen in der Schweiz durchschnittlich 6,7 Kilo an Gewicht zugelegt. Wirksames Gegensteuern ist möglich. Was es dazu braucht? Einen körperlichen «Reset» in Form einer Stoffwechseltherapie.

Die restriktive Pandemiepolitik der vergangenen zwei Jahre hat einen gravierenden Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung. Viele Menschen haben sich zu Herzen genommen, was die verantwortlichen Entscheidungsträger als unvermeidbar propagierten und gesetzlich anordneten: «Stay at home!» Die frühere deutsche Bundesregierung hat es dabei inhaltlich auf die Spitze getrieben. Auch wenn Angela Merkel, Jens Spahn & Co. die politische Bühne mittlerweile verlassen haben, bleibt ihre «Öffentlichkeitsarbeit» unvergessen: «Werde auch du zum Helden!» Eine Trilogie – nach wie vor zu finden auf YouTube (#besonderhelden) – zeigte alltagsnah auf, was es braucht, um aus Sicht der Politik Virengefahr für Leib und Leben abzuwenden: keine Bewegung, übermässiger Medienkonsum und ungesunde Ernährung – Süssgetränke, hochkalorische Snacks und Fertiggerichte. Selbst an «optischen Ernährungsempfehlungen» mangelte es in diesen 3 Kurzvideos nicht: Zu den Requisiten zählen eine weltbekannte rote Süssgetränkedose, Chips, Pizza, frittierte Hähnchenteile in überdimensionalen «Buckets», Eistee in der 1,5-Liter-Petflasche sowie kalte Ravioli aus der Dose. Vorweg: Appelle wie jene von der damaligen deutschen Bundesregierung haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Dagegen geriet eine vollwertige Ernährung ins Hintertreffen. Was darunter zu verstehen ist, erläutert u. a. die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE): «Auf Nährstoffebene ist vollwertiges Essen und Trinken charakterisiert durch ausreichend Flüssigkeit und einer dem Bedarf entsprechenden Energiezufuhr. Die energieliefernden Nährstoffe stehen dabei in einem ausgewogenen Verhältnis. Eine vollwertige Ernährung liefert ausserdem Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in ausreichender Menge.»

67-fache Gewichtszunahme
Mit den Folgen des «veränderten Essverhaltens» während der Corona-Pandemie beschäftigte sich u. a. Prof. Dr. Thomas Rudolph vom Forschungszentrum für Handelsmanagement (IRM-HSG) an der Universität St. Gallen. Mitte Juni vergangenen Jahres wurden mehr als 3 000 Konsumenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz dazu befragt. Eine der Erkenntnisse für die Schweiz: «Während Corona haben die Schweizerinnen und Schweizer 3,3 Kilogramm zugenommen. Die Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen hat im Vergleich zu 2019 sogar 6,7 Kilogramm zugenommen.»* 6,7 Kilogramm in einer Altersgruppe, in der gesundheitliche Risikofaktoren markant zunehmen. So weist z. B. jeder zweite Deutsche ab 40 erhöhte Blutfettwerte auf. Nach RKI-Informationen steigt das Risiko einer schweren Corona-Erkrankung ab 50 bis 60 Jahren mit zunehmendem Alter stetig an. Welche Dimension sich hinter diesen 6,7 «Corona»-Kilos verbirgt, veranschaulichte das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) Ende August. Man fühlte sich zurückversetzt in den November 2020, als auf deutscher Seite und im Internet einst die politisch vertretbaren Kriterien für das neue Heldentum medial inszeniert wurden. SRF fasste die Ausgangslage nochmals zusammen: «Snacken im Homeoffice. Fastfood vor dem Computer. Unregelmässige Essgewohnheiten.» Auch Prof. Dr. Thomas Rudolph kommt zu Wort: «Wenn man die Ergebnisse dieser Untersuchung mit den vorangegangenen Ergebnissen vergleicht, nur im Hinblick auf die Gewichtszunahme, dann ist es dieses Mal eine extrem hohe Gewichtszunahme. Die Zunahme zwischen 2014 und 2019 lag im Durchschnitt der Bevölkerung lediglich bei 100 Gramm.» Aus 100 Gramm wurden 6 700 Gramm. Das entspricht dem 67-Fachen in nur 15 «Corona»-Monaten (Mitte März 2020 bis Mitte Juni 2021). Exponentielle Zunahme eines Risikofaktors.

Entschlossenes Gegensteuern tut not
Während die durchschnittliche Leibesfülle der Bevölkerung explodierte, kämpf(t)en an anderer Stelle Präventologen auf fast verlorenem Posten – weitgehend im Stich gelassen von der Politik und grösstenteils auch von den Leitmedien. In den vergangenen zwei Jahren hat der Gesetzgeber Rahmenbedingungen diktiert, unter denen Übergewicht und Adipositas prächtig gedeihen konnten. Ohne entschlossenes Gegensteuern drohen dramatische Folgen! Kontinuierlich veröffentlicht die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Informationen, die am Ernst der Lage keine Zweifel lassen, z. B.:

«Keine Krankheit belastet das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem so sehr wie Adipositas noch nicht einmal die Coronapandemie.»

«Über 60 Krankheiten stehen im Zusammenhang mit Übergewicht – allen voran Diabetes, aber auch Krankheiten von Herz und Gefässen, Leber oder Lunge, Beschwerden des Bewegungsapparates sowie verschiedene Krebsarten.»

«Bereits heute steht rund jeder fünfte Todesfall in Deutschland mit einem Diabetes in Zusammenhang.»

«Im Jahr 2019 kamen 18 Prozent der rund 19 Millionen stationär aufgenommenen Fälle mit oder wegen ihrer Diabetes-Erkrankung ins Krankenhaus.»

Zusammen Erfolgsgeschichte schreiben
Gegensteuern ist möglich. Wissenschaftlich fundierte und in der Praxis bewährte Lösungen sind längst bekannt. So zum Beispiel eine Formula-Diät, die ebenfalls von der DDG mit Nachdruck empfohlen wird: «Eine grosse Studie belegt: Nahezu die Hälfte der übergewichtigen Diabetespatientinnen und -patienten, die zunächst über drei bis fünf Monate eine Formula-Diät mit einem Kaloriengehalt von 825 bis 852 kcal pro Tag einhielten, erzielte eine Remission (Nachlassen von Krankheitssymptomen, vorübergehend oder dauerhaft).» Eine Formula-Diät ist eine bilanzierte Ernährungsweise und Kostform zur Behandlung von Übergewicht und Krankheiten wie Diabetes Typ 2. Seit vielen Jahren zeigt das EPD® Ernährungsprogramm, welche Erfolge damit zu erzielen sind: Auf Basis dieser ernährungsbasierten Stoffwechseltherapie wurde im Juli 1991 das Fachkurhaus und Ausbildungszentrum Seeblick eröffnet. Dieses Konzept hat sich mehr als bewährt: In mehr als drei Jahrzehnten haben dort mehr als 30 000 Gäste innerhalb von jeweils 7 Tagen zusammen mehr als 90 Tonnen Gewicht verloren. Wahre Helden. Werde auch Du zu einem!

«Zusammen gegen Corona» – fast 1,3 Millionen Aufrufe hat eines der drei «Heldenvideos» der früheren deutschen Bundesregierung auf YouTube (Stand: Februar 2022). Hier klicken und erfahren, «welche Pläne das Schicksal mit uns hatte».

* unisg.ch / Newsroom: «Corona-Pandemie verändert Essverhalten»

Weitere Informationen: seeblick-berlingen.ch, eovital.ch

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: AdobeStock

Mehr über Stoffwechseltherapie

„Dazu kann ich nur das Eine sagen: Wirkt!“

«Dazu kann ich nur das Eine sagen: Wirkt!»

Die Digitalisierung ist ein Treiber für Innovationen – auch auf dem Gebiet der Entstörungs-Technologie. Der Ingenieur und Gabriel-Objektberater Günter Schipper* verfolgt diese Entwicklung seit mehr als 20 Jahren. Im Interview geht er darauf ein, welche Herausforderungen der technologische Wandel mit sich bringt und wie sie erfolgreich gemeistert werden können. Dabei plädiert der Experte für mehr Aufklärung, zum Beispiel am Arbeitsplatz.

Herr Schipper, das Thema „Elektrosmog“ polarisiert. Das Meinungsspektrum reicht von völliger Verharmlosung bis hin zur übersteigerten Angst vor möglichen Folgen. Welche Sichtweise vertreten Sie als Experte?
Günter Schipper: Die Zukunft wird immer elektrischer und die Menschen wollen moderne digitale Technologien nutzen. Doch diese Entwicklungen haben auch ihre Kehrseiten, die kaum betrachtet werden. Durch den technischen Fortschritt nehmen die Belastungen aufgrund von elektromagnetischen Feldern kontinuierlich zu. Der Stand der Technik im Jahr 2022 ist definitiv ein anderer als noch vor 20 Jahren. Das bringt neue Herausforderungen mit sich, die wir noch viel zu wenig kennen. Statt dieses Thema weitgehend auszublenden, sollten mögliche Risiken viel mehr erforscht und über neue Lösungen gesprochen werden. Man sollte darüber aufklären, dass es Messtechnologien für unterschiedliche Anwendungsbereiche gibt und dass uns mit der Gabriel-Technologie die Möglichkeit zur Verfügung steht, Strahlungsquellen zu entstören. Vom Effekt sollte sich jeder selbst überzeugen.

Welcher Effekt stellt sich ein und was spricht aus Ihrer Sicht für die Anwendung dieser Entstörungs-Technologie?
Günter Schipper: Dazu kann ich nur das Eine sagen: Wirkt! Ich halte die Gabriel-Technologie für sehr zuverlässig. Ihre Entwicklung verfolge ich nun schon seit langer Zeit und mir ist klar, dass es auf dem Gebiet der Entstörungs-Technologie nichts Besseres gibt. Ich empfehle dieses Verfahren meinen Kunden, weil ich voll dahinter stehen kann. Das hat mehrere Gründe. Zum einen setze ich voraus, dass ein Hersteller von Entstörmitteln ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem vorweisen kann. Bei der Gabriel-Tech GmbH ist das der Fall und trägt dazu bei, dass wir gut zusammenarbeiten können. Zum anderen sind es die wissenschaftlich publizierten Studien, die die Wirksamkeit der Gabriel-Technologie belegen. Ausserdem sind es auch meine persönlichen Erfahrungen, die ich damit gemacht habe.

Wie ist es Ihnen damit ergangen?
Günter Schipper: Dieses Erlebnis liegt bereits mehr als 20 Jahre zurück. Ich hatte damals ein Stahlbett und konnte darin nicht gut schlafen. Direkt am Kopfende befand sich auf der Rückseite der Wand ein Sicherungskasten. Ich wandte mich mit meinem Anliegen an Harry Roos, den Mitgründer der Gabriel-Tech GmbH. Auf seine Empfehlung hin entstörte ich mein Bett und den Sicherungskasten mit der Gabriel-Technologie. Schon kurze Zeit später verbesserte sich mein Schlaf deutlich. Dieser Effekt verfestigte sich von Tag zu Tag weiter. Das hat mich überzeugt. Vor einigen Jahren habe ich dann auch die Ausbildung zum Gabriel-Objektberater absolviert und dieses Know-how in mein eigenes Unternehmen, die Schipper Group GmbH, integriert. In den Bereichen Management und Technik haben wir uns u.a. auf Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Technische Prüfungen von Maschinen und Anlagen spezialisiert.

Der digitale Wandel ist im Maschinenbau längst angekommen. Was bedeutet das für die Belastung mit „Elektrosmog“ in Betrieben?
Günter Schipper: Die Maschinen sind in den seltensten Fällen das Problem, da sie gekapselt sind. Darauf achten die Hersteller. Wir haben beispielsweise ein komplettes Unternehmen auf elektromagnetische Verträglichkeit ausgemessen. Dort waren alle Maschinen ohne Beanstandung. Die Belastungen durch elektromagnetische Felder zeigen sich meistens an anderen Stellen – zu 90 Prozent sind es das Wireless LAN sowie die Funkverbindungen über Telefon. In einer modernen Fabrik sind die Maschinen in der Produktion also viel besser geschirmt als die Büroarbeitsplätze der Mitarbeitenden. Die Schreibtische sind vollgepackt mit Elektronik. Die Kabel verlaufen kreuz und quer. Dadurch kommt es zu Überschneidungen und die Magnetfelder verstärken sich. Das führt zu einer hohen Belastung durch elektromagnetische Felder. Man darf sich nicht wundern, wenn jemand davon Kopfschmerzen oder andere Krankheiten bekommt. Vielfach aus reiner Unkenntnis reagiert in den Betrieben aber noch so gut wie keiner darauf. Das ist der Knackpunkt. Dabei können wir die elektromagnetischen Felder messen und mit der Gabriel-Technologie wirksam entstören.

Woran liegt es, dass dieses Thema in Unternehmen nach wie vor sehr stiefmütterlich behandelt wird?
Günter Schipper: Das Verständnis von Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden hört bei der elektromagnetischen Verträglichkeit meistens auf. Für die Arbeitsplätze muss es zwar Gefährdungsbeurteilungen geben, die möglichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern sind darin aber nicht deutlich zu erkennen. Es handelt sich um etwas, das man nicht sehen, anpacken oder ertasten kann. Hinzukommt, dass den Arbeitsschutzbeauftragten auch keine guten Messgeräte zur Verfügung stehen. Das Thema ist ihnen zwar bekannt, aber sie können sich zu wenig darunter vorstellen. Deshalb hat das Messen und Entstören von Büros noch nicht die Priorität, die es im digitalen Zeitalter haben müsste. Im Rahmen einer Gabriel-Objektberatung ist es möglich, die Einflüsse von Magnetfeldern, Elektrizität und Funknetzen physikalisch zu ermitteln und mit Hilfe einer bildgebenden Software grafisch darzustellen. Damit wird das Unsichtbare sichtbar.

Auf welchem Gebiet sehen Sie neben der Entstörung von Funknetzwerken besonderen Handlungsbedarf?
Günter Schipper: Elektroautos und Hybridfahrzeuge werden immer beliebter. Damit nimmt auch die Verbreitung der sog. Hochvolttechnik zu. Das stellt uns vor grosse Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Davon betroffen sind insbesondere Menschen mit einem Herzschrittmacher und Elektrosensible. In diesen Fahrzeugen sitzt der Fahrer direkt auf der Batterie, die eine Strahlung abgibt. Das künstliche Magnetfeld kann im Notfall dazu führen, dass der Herzschrittmacher in seiner Funktion gestört wird. Innerhalb von kurzer Zeit kann dies zu sehr kritischen Situationen führen, im schlimmsten Fall sogar bis zum Tod. Elektroautos und Hybridfahrzeuge werden nach den gültigen Normen gefertigt. Dies kann für die Insassen im Einzelfall zu Problemen führen. Nach der Fertigstellung und Auslieferung an den Kunden können diese nicht ohne erheblichen Mehraufwand entstört werden. Die einfachste Lösung wäre, wenn bereits der Hersteller die gesamte Bodenplatte isolieren würde. Elektrosensible Menschen berichten über Unwohlsein und dass bei Ihnen die Konzentration nach einiger Zeit nachlässt, insbesondere wenn sie während langen Fahrten einer Dauerbelastung ausgesetzt sind. Mit meinem eigenen entstörten Auto fahre ich jedes Jahr zwischen 50´000 und 60´000 Kilometer. Ich habe das Gefühl, dass es sich mit der Gabriel-Technologie angenehm und stressfrei reist.

Interview: Jürgen Kupferschmid Bild: AdobeStock, zVg

 

Mehr über Entstörungs-Technologie

„Wer dort arbeitet, der hat die besten Voraussetzungen, um sich vor Elektrosmog zu schützen“

«Wer dort arbeitet, der hat die besten Voraussetzungen, um sich vor Elektrosmog zu schützen»

Nicht nur Arbeitsbühnen, Stapler und Krane sind bei „GL Verleih“ hoch im Kurs, sondern auch der Firmensitz in Kelkheim-Münster. Das Gebäude ist für seine „Wohlfühlatmosphäre“ bekannt. Bereits während der Bauphase wurde die Gabriel-Technologie in die Wände und das Fundament integriert. Was heute spürbar ist, konnte ein zertifizierter Gutachter noch vor der Fertigstellung messen: „Die Gabriel-Technologie“ wirkt. Eine der visionären Kräfte hinter diesem Projekt ist „GL“-Gründer Gerd Lehmann.

Gerd Lehmann ist Unternehmer mit Leib und Seele. Was 1985 mit der Vermietung einer Anhänger-Hebebühne vom Typ UL 14 in Kelkheim/Taunus begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte, die nun in zweiter Generation fortgeschrieben wird. Fast 80 Seiten umfasst das Mietprogramm von „GL Verleih“ heute. Unter dem Titel „Wir haben das Zeug für ganz oben“ finden sich darin die unterschiedlichsten Typen von Arbeitsbühnen, Stapler und Krane. Zum 35-Jahr-Jubiläum, das am 1. Oktober 2020 gefeiert werden konnte, war der Bestand an Mietmaschinen auf mehr als 600 Gerätschaften angewachsen. Schon seit 2008 wird an Kunden in ganz Europa geliefert. Mit der Verlegung des Firmensitzes nach Hofheim am Taunus im Jahr 1997 geriet in den nachfolgenden Jahren zunehmend auch eine Technologie ins Blickfeld von Gerd Lehmann, die noch ausserhalb seines angestammten Tätigkeitsbereichs lag – die Gabriel-Technologie. Im Gespräch erinnert sich der heute 75-Jährige an zwei Erlebnisse, die sich in sein Gedächtnis einprägten: „Immer freitags zwischen 11 und 12 Uhr war es mir nicht möglich, das Türschloss an meinem Auto mit der Fernbedienung zu öffnen. Also musste es in diesem Zeitraum bestimmte Signale gegeben haben, die eine Wirkung auf die Fahrzeugelektronik auslösten. Wir hatten keine andere Erklärung dafür. Nachdem das Auto mit der Gabriel-Technologie entstört war, trat dieses Phänomen nicht mehr auf.“ Zu einem weiteren Schlüsselerlebnis kam es am Frankfurter Flughafen: „Dort hatten wir Gummiketten-Arbeitsbühnen im Einsatz, die auch per Fernbedienung gesteuert werden können. Für uns nicht nachvollziehbar, kam es einige Male dazu, dass die Geräte einfach so losgefahren sind – ohne dass wir ein Signal gegeben haben. Nach der Entstörung mit der Gabriel-Technologie ist uns auch das nicht mehr passiert.“

«Wir konnten keine Belastung feststellen»
Seither ist die Gabriel-Technologie auch Teil der Unternehmensentwicklung von „GL Verleih“ geworden. Einen Meilenstein markierte der Baubeginn des neuen Firmensitzes im Gewerbegebiet in Kelkheim-Münster im Jahr 2013. Damit verfolgte Gerd Lehmann eine weitsichtige Planung, die die Entstörung von Elektrosmog von Anfang an berücksichtigte: „Die Gabriel-Technologie wurde im Streifenfundament und in den Wänden verbaut. Dazu wurden Chips in den Beton gemischt und vor dem Verputzen auf die Eisenträger geklebt. Auch die Kabelkanäle für die elektrischen Leitungen sowie die Heizungs- und Wasserleitungen wurden damit von vornherein entstört – im Bürogebäude und in der Werkstatt.“ Der Erste, der dort Messungen vorgenommen hat, war Günter Schipper, zertifizierter Gutachter für die Messung von Elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV) und Elektromagnetischer Felder (EMF). „Das war noch in der Bauphase. Der Bauunternehmer hat am Erfolg der Entstörung gezweifelt und die Bauarbeiter haben den Kopf geschüttelt“, erinnert er sich. Doch der Erfolg war nicht von der Hand zu weisen. Das zeigte die Kontrollmessung einige Wochen später: „Der entscheidende Punkt war: Die Gabriel-Technologie wirkt. Die Unterschiede waren messbar und das Ergebnis positiv. Der Plan hat also funktioniert.“ Eine weitere Messung führte Schipper dann während der Einzugsphase durch. Die Kontrollmessung dazu folgte ca. ein Jahr später. Sein Fazit: „Es ist bei den guten Werten geblieben und es besteht kein Zweifel: Wer dort arbeitet, der hat die besten Voraussetzungen, um sich vor Elektrosmog zu schützen.“ Weitere Messungen nahm Harry Roos vor, Sachverständiger für Elektrosmog-Messtechnik und Mitgründer der Gabriel-Tech GmbH. Der Freund von Gerd Lehmann staunte nicht schlecht, als er nach Fertigstellung des neuen „GL“-Firmensitzes die Werte schwarz auf weiss sah: „Im ersten Moment dachten wir, unsere Messgeräte seien kaputt – wir konnten keine Belastung feststellen.“

 Damit war eine optimale Ausgangsbasis geschaffen, um anschliessend die Räume mit elektronischen Geräten auszustatten, von elektrischen Stehpulten über Computer bis hin zur Telefonanlage. In einem zweiten Schritt wurden dann auch all diese Strahlungsquellen mit der Gabriel-Technologie ausgestattet. Die Wirksamkeit ist nicht nur mess-, sondern auch deutlich spürbar. „Fast alle, die zu uns kommen, fühlen sich in den Räumen unheimlich wohl, seien es Mitarbeiter, Kunden, Besucher, Schulungsteilnehmer oder Lieferanten. Das Gebäude hat eine positive Ausstrahlung. Sie kann Menschen so in ihren Bann ziehen, dass sie am liebsten hier bleiben würden. Das bestätigt uns fast jeder“, erzählt der „GL“-Gründer.

Mit Mikronährstoffen optimal versorgt
Diese „Wohlfühlatmosphäre“ stellt sich bei seiner Frau und ihm, den drei Töchtern und acht Enkelkindern auch zuhause ein: „Wir sind vier komplett entstörte Haushalte, wohnen in einem Umkreis von 100 Metern. Wir schlafen sehr gut und es geht uns allen wunderbar.“ Das Wohlbefinden, das der „GL“-Firmensitz bei vielen Menschen erzeugt, verkörpert der Gründer also auch persönlich: „Ich bin ein glücklicher Mensch mit einer positiven Lebenseinstellung. Die Firma läuft hervorragend und wird von den Kindern in der zweiten Generation weitergeführt. Ich könnte jeden umarmen, weil es mir richtig gut geht. Am liebsten würde ich alle teilhaben lassen an meiner Gefühlslage.“ Dies schlägt sich auch in seinem gesundheitlichen Befinden nieder. Sein biologisches Alter liegt bei 68 – gegenüber seinem kalendarischen Alter von 75 Jahren. Neben dem Schutz vor Elektrosmog mit der Gabriel-Technologie achtet Gerd Lehmann auch auf die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen: „Seit 10 Jahren nehme ich jetzt meine persönliche HCK-Mischung ein, jeden Morgen zwei Löffel. Das gehört für mich zur täglichen Routine. Doch Lehmann wäre nicht Lehmann, würde er nicht auch auf diesem Gebiet auf Messungen setzen, z.B. über die Blutanalytik. Diese Befunde geben ihm ebenfalls einen Anlass zur Freude: „Beim letzten Gesundheitscheck hat mir mein Urologe bestätigt, dass alle Laborwerte im grünen Bereich liegen. In meinem Alter sei ich damit eine grosse Ausnahme.“ Auf die Gesundheit wird auch in den Räumen von „GL“ geachtet, insbesondere nach Ausbruch der Corona-Pandemie. „Wir haben sämtliche Büros mit Luftreinigern ausgestattet, bei denen die Gabriel-Technologie bereits integriert ist. Aus unserer Sicht hat sich diese Investition ausgezahlt, weil wir so gut wie keine Corona-Fälle hatten“, sagt der Unternehmer. Wirksam vor Elektrosmog geschützt und mit Mikronährstoffen optimal gestärkt, sieht er seine persönliche Gesundheit auf einem stabilen Fundament: „Ich war bislang immer gesund und habe Risiken damit ganz gut im Griff.“

Über mehrere Jahre hinweg begleitete Harry Roos den Österreicher Franz Gabriel, der bereits in den 80er-Jahren die erste Generation der nach ihm benannten Entstörungs-Technologie entwickelte. Daraus ging die Gabriel-Tech GmbH hervor, die diese Technologie laufend weiterentwickelt – auf einer wissenschaftlichen Basis sowie eingebettet in ein Qualitätsmanagementsystem. Vor 25 Jahren begeisterte und überzeugte Roos seinen Freund Gerd Lehmann von dieser Unternehmensidee, der daraufhin selbst zum Mitgründer der neuen Firma wurde. Die Gabriel-Tech GmbH hat ihren Firmensitz im Gebäude von „GL Verleih“ in Kelkheim-Münster.

Weitere Informationen:
gl-verleih.de

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: GL Verleih, privat

 

Mehr über Entstörungs-Technologie

„Kompetenz in der Anwendung einer Entstörungs-Technologie ist gefragt“

«Kompetenz in der Anwendung einer Entstörungs-Technologie ist gefragt»

Das Wohnen im digitalen E-Zeitalter geht mit einer Zunahme an Strahlungsquellen einher. Die Krux: Aufgrund ihrer Funktion können viele Geräte nicht mehr abgeschirmt werden. Damit rückt die Kompetenz in der Anwendung einer Entstörungs-Technologie immer mehr in den Fokus, die Menschen vor „Elektrosmog“ schützt. Mit der Ausbildung zum Objektberater bietet die Gabriel-Tech GmbH eine Zusatzqualifikation an, die auch den Anforderungen an die Entstörung eines „Smart-Homes“ gerecht wird.

Herr Beckmann, von digital gesteuerten Heizungen über Beleuchtungen und Sicherheitssysteme bis hin zum Entertainment – vernetzte Elektro- und Haushaltsgeräte halten immer mehr Einzug in Wohnräume. Was ist das Charakteristische gegenüber dem konventionellen Wohnen von „früher“?
Peter Beckmann: Das „Smart Home“ ist das Ergebnis einer Entwicklung, deren Vorläufer bereits auf die Einführung der zweiten Mobilfunkgeneration (2G) im Jahr 1992 zurückgeht. Erstmals kam es damit auch zu getakteten Einstrahlungen von aussen, ausgehend von Antennenanlagen im unmittelbaren Lebensumfeld. Während man einen Stromkreis nach wie vor vergleichsweise einfach vom Netz trennen kann und die Leitungen dadurch spannungsfrei werden, bringt die digitale Datenübertragung per Funk völlig andere Herausforderungen mit sich – insbesondere im heutigen Zeitalter von 5G.

Damit gewinnt auch der Schutz vor „Elektrosmog“ zunehmend an Priorität. Welche Anforderungen bringt das mit sich?
Peter Beckmann: Die aus der Baubiologie bekannte klassische Abschirmung mit technischen Vliesen, Geweben und speziellen Anstrichen an Wänden und Decken gerät zunehmend ins Hintertreffen. An diesen Flächen kommt es zu Reflexionen durch den Einsatz der eigenen Funktechnik (WLAN, Smartphones, haus- und wohnungsinterne Funknetzwerke). Das kann zu nachteiligen Effekten führen. Im „Smart Home“ auf Funkbasis kann der mögliche Nutzen solcher Abschirmungen durchaus aufgehoben werden. Hinzukommt: Emittierende Geräte mit modernen Funksysteme kann man nicht abschirmen, dann würden sie ihren Zweck verlieren. Denken Sie nur an ein Smart Meter, worüber aktuelle Verbrauchsdaten kommuniziert werden. Solch einen internetfähigen Stromzähler abzuschirmen, würde wenig Sinn machen. Deshalb ist heute Kompetenz in der Anwendung einer neuen Technologie gefragt, um Menschen vor den Folgen der Mobilfunkstrahlung zu schützen.

Sie zählen zu den Pionieren auf dem Gebiet der Baubiologie. Wann war für Sie die Zeit für eine neue Technologie gekommen und wie sind Sie fündig geworden?
Peter Beckmann: Bereits seit mehr als 15 Jahren stelle ich fest, dass es immer schwieriger wird, künstlich erzeugte elektromagnetische Felder zu vermeiden oder sich dagegen abzuschirmen. Seither nimmt auch die Anzahl der Kunden zu, denen auf „traditionelle Weise“ nicht mehr ausreichend weitergeholfen werden kann. Also habe ich nach einiger Zeit damit begonnen, den Markt gezielt zu sondieren. Auf der Suche nach einer neuen Lösung, die zwar entstört, aber nicht abschirmt, hatte ich Kontakte zu etlichen Herstellern. An Angeboten und Versprechen mangelte es wahrlich nicht – an Wirksamkeitsnachweisen dagegen schon. Als ich dann auf die Gabriel-Tech GmbH aufmerksam wurde, spürte ich sehr schnell, dass hier ein anderer Geist herrscht. Auf der einen Seite lernte ich erstmals eine Entstörungs-Technologie kennen, deren Wirksamkeit anhand wissenschaftlicher Studien objektiviert werden kann. Auf der anderen Seite wird erst qualifiziert gemessen und eine Diagnose erstellt, bevor diese Technologie angewandt wird. Wenn es um die Entstörung von Wohnräumen und Arbeitsplätzen geht, findet dies im Rahmen einer Gabriel-Objektberatung statt.

Wie haben Sie die Gabriel-Technologie in Ihr Tätigkeitsspektrum integriert und welchen Stellenwert hat sie heute?
Peter Beckmann: Obwohl ich von der Gabriel-Technologie von Anfang an fachlich sehr überzeugt war, bewahrte ich mir meine kritische Haltung. So habe ich mit eigenen Kunden Versuche gestartet. Neben dem theoretischen Wissen und den Effekten, die mit der baubiologischen Messtechnik überprüft werden können, kam ich auch zu direkten Kundenfeedbacks. Die Aussagen waren durchweg positiv, die Veränderungen in den meisten Fällen spürbar. Ich habe Erstaunliches erlebt, wie Menschen mit der Gabriel-Technologie geholfen werden konnte, die bereits über einen Umzug nachgedacht hatten. Geht es darum, in einer Wohnung zum Beispiel für einen gesunden Schlafplatz zu sorgen, dann schalte ich nach wie vor Stromkreise ab und folge dem Prinzip „Vermeiden geht vor entstören“. Da das Vermeiden von „Elektrosmog“ im digitalen E-Zeitalter aber immer schwieriger wird, muss zwangsläufig immer mehr entstört werden. So ist die Gabriel-Technologie für mich zu einem unverzichtbaren und wichtigen Bestandteil geworden, wenn es darum geht, sich vor den unerwünschten Folgen von „Elektrosmog“ zu schützen.

Welchen Anspruch haben Sie an sich selbst, wenn Sie eine Entstörungs-Technologie einsetzen?
Peter Beckmann: Ich bin nun seit 40 Jahren in der Baubiologie tätig. In all den Jahren war mir immer wichtig: Ich kann jemandem nur eine Lösung empfehlen, von der ich die Gewissheit habe, dass sie wirkt und tatsächlich auch helfen kann. Verkaufen Anbieter wirkungslose Produkte, dann verlieren Kunden nicht nur unnötig Geld, sondern bleiben gleichzeitig auch dem Risiko ausgesetzt. Gutgläubig laufen sie ins offene Messer. Die Gabriel-Tech GmbH bietet Grundlagen, über die kein anderer Anbieter verfügt. Statt ein Produkt als „Alleskönner“ anzupreisen, gibt es ein differenziertes Produktportfolio, aus dem je nach Anwendungsfall geschöpft werden kann. Die Gabriel-Technologie wird auf der Basis von Messungen eingesetzt. Es handelt sich zwar um eine ungewöhnliche Technologie, doch sie wirkt erwiesenermassen. Bevor man einen Kunden im Regen stehen lässt, sollte man ihm damit einen Nutzen bringen. Gegenüber vielen anderen Massnahmen ist das einfach, kostengünstig und schont die Nerven.

Sie teilen Ihr baubiologisches Fachwissen und die Kompetenz, die Sie sich rund um die Gabriel-Technologie erworben haben. Als Schulungsleiter bilden Sie Gabriel-Objektberater aus. Was ist der Zweck dieses Lehrgangs?
Peter Beckmann: Ich bin mit voller fachlicher Überzeugung und meinem ganzen Herzen bei der Gabriel-Tech GmbH mit dabei – als Gabriel-Objektberater und als Schulungsleiter. Wir bieten eine kompakte Ausbildung mit Zertifizierung an, die sich in erster Linie an den praktischen Erfordernissen orientiert. Auch bei dieser Schulung steht der Kundennutzen im Fokus. Es ergibt keinen Sinn, aufwändige Frequenzanalysen durchzuführen, die zwar den Wissensdurst des Experten stillen, aber anschliessend keinen echten Mehrwert bieten. Wir vermitteln den Teilnehmenden theoretisches Hintergrundwissen, das immer an die Praxis gekoppelt ist. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass eine baubiologische Messung optimal gelingt? Wie misst man ein Feld? Welche Eigenschaften haben die unterschiedlichen Felder und wie kann man sie beeinflussen? Wie kann man sich vor ihnen schützen? Aus Sicht der Gabriel-Technologie gibt es da einiges zu berichten. Nach der Ausbildung können die Teilnehmenden selbständig Objektberatungen durchführen und sich auch mit Fachleuten unterhalten, ohne auf´s Glatteis zu geraten.

An wen richtet sich diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollte jemand mitbringen?
Peter Beckmann: Die Teilnehmenden sollten ein physikalisches Grundverständnis mitbringen – praxisorientiert. Man muss keine Formeln beherrschen. Die Gabriel-Objektberatung bietet sich als Zusatzqualifikation an für Menschen, die in Gesundheitsberufen arbeiten, für Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Pflegemitarbeitende. Prädestiniert ist die Ausbildung für technische Berufe, für Elektroingenieure, Elektriker, Hochfrequenztechniker. Die Kurse stehen letztlich allen offen, die in dieser zukunftsorientierten Tätigkeit eine Erfüllung sehen und Kunden einen echten Nutzen bieten wollen. Wir erweitern unseren Kreis von Objektberatern um Menschen, die sich ihrer Verantwortung in der Beratung bewusst sind. Wir suchen Leute, die mit der baubiologischen Messtechnik in Wohn- und Arbeitsräumen selbst eine Diagnose, Analyse sowie eine Lösungsstrategie erstellen wollen. Neben dem Abschalten von Stromkreisen und dem Vermeiden von „Elektrosmog“, was nur noch sehr bedingt möglich ist, hilft die Gabriel-Technologie nachweislich weiter.

Interview: Jürgen Kupferschmid Bild: AdobeStock, zVg

 

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SALUSMED – ein individueller Kompass, der Orientierung bietet

SALUSMED – ein individueller Kompass, der Orientierung bietet

Der Name SALUSMED steht für einen eigenen Kurs, der sich vom Mainstream vielfach abgrenzt. Das gilt z.B. auch für die Haltung gegenüber Gütesiegeln, die in vielen Bereichen längst inflationär vergeben werden. Die SALUSMED-Tools erfüllen höchste Standards, die z.B. auch einem „GMP“-Zertifikat zugrunde liegen. Ihre Anwendung folgt dem Anspruch, beim Kunden eine Wirkung zu entfalten – individuell sowie mess- und spürbar. Danach richtet sich der Erfolg.

Schon vor fast 10 Jahren beschäftigte sich z.B. das „Handelsblatt“ mit der „Label-Flut“, einer „verwirrenden Fülle an Gütesiegeln“ und „Zertifizierungen, die für den Verbraucher kaum noch zu durchschauen sind“. Welche Motive verbergen sich dahinter? Soll damit primär ein Unternehmen in ein positives Licht gerückt und der Absatz angekurbelt werden? Oder sollen damit qualitative Aussagen getroffen werden, die dem Konsumenten einen substanziellen inhaltlichen Mehrwert bieten? Gütesiegel gibt es wie Sand am Meer – laut Wikipedia für die Bereiche Lebensmittel, Umwelt, Technik, Internet & Datenschutz, Verbraucherschutz, Gesundheit, Arbeitsschutz und für soziale Standards, für Herkunftsbezeichnungen und Servicequalität. Was auffällt: Wer sich Aussagen zur Wirksamkeit von Produkten und Dienstleistungen verspricht, der wird enttäuscht, insbesondere bei Nahrungsmitteln und im Gesundheitssegment. Dass dem so ist, das hat seine Gründe: Jeder Mensch ist ein Individuum, gestaltet seinen eigenen Lifestyle, bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit und reagiert individuell auf eine Vielfalt von Einflüssen, denen er permanent ausgesetzt ist (Umwelt) – und sich selbst aussetzt (z.B. Ernährung). In diesem vermeintlichen „Dilemma“ scheint SALUSMED mit seinem Anspruch zu stecken, eine „Quelle für selbstbestimmte, individuelle Gesundheitslösungen“ zu sein. Doch schon auf den zweiten Blick löst sich dieses „Dilemma“ auf.

Gütesiegel als integraler Bestandteil
Wie steht die Stiftung für Gesundheit und Umwelt zu Zertifizierungen und Gütesiegeln? Wie stehen SALUSMED-Partner wie z.B. die Hepart AG, das Institut für angewandte Biochemie (IABC) und die Gabriel-Tech GmbH dazu? Der Schlüssel liegt in der Kombination von zertifizierten Tools und objektivierbaren Wirksamkeitsnachweisen, die letztlich immer nur im Einzelfall erbracht werden können. Es kann nie einen allgemein gültigen Standard für Gesundheit geben, sondern immer nur einen individuellen Kompass, der Orientierung bietet. So finden sich im SALUSMED-Netzwerk viele anerkannte und oft auch gesetzlich vorgeschriebene Zertifizierungen. Die Kooperation mit zertifizierten, d.h. behördlich anerkannten Laboren, ist ein absolutes Muss. Kunden können sich auf die kompromisslos hohe Qualität bei der Herstellung von Arznei- und Nahrungsmitteln verlassen – von der Herstellung über die Verarbeitung und Verpackung bis hin zur Lagerung. Dafür stehen die sog. „GMP“-Zertifikate („Good Manufacturing Practice“), die in der Schweiz von Swissmedic ausgestellt werden, der Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte. Oder: Im Netzwerk findet sich auch ein seit Jahren etabliertes Qualitätsmanagementsystem, das vom TÜV SÜD zertifiziert ist. Das sind nur drei Beispiele die zeigen, dass Gütesiegel ein integraler Bestandteil von SALUSMED sind, auch wenn sie nicht medienwirksam „an die grosse Glocke gehängt“ werden.

Zwei Handlungsleitlinien
Das mag daran liegen, dass alle Produkte und Dienstleistungen einem übergeordneten Ziel dienen: Der Wirksamkeit einer Gesamtlösung beim Kunden, der diese zertifizierten Tools eigenverantwortlich richtig anwendet. Deshalb können keine Heilversprechen abgegeben werden. Stattdessen werden zwei Handlungsleitlinien ausgegeben, die bereits auf hohen Standards aufbauen:

MESSEN – MACHEN – MESSEN (MMM)

WISSENSCHAFTLICH – WIRKSAM – WIRTSCHAFTLICH (WWW)

Das heisst: SALUSMED-Partner messen den Erfolg ihrer Konzepte und stellen dabei ihren eigenen Wirksamkeitsanspruch immer wieder auf den Prüfstand. Im Mittelpunkt steht dabei stets der individuelle Bedarf des Kunden. Und: Seine Bereitschaft, Lösungen umzusetzen sowie je nach Reaktion dynamisch anzupassen. Statt einer passiven Konsumentenhaltung sind also aktiver Gestaltungs- und Umsetzungswille gefragt. Damit steht und fällt der Erfolg – und damit auch die Wirksamkeit. Dass es hierfür keinen allgemein gültigen Standard geben kann, der von Normungsgremien definiert und von externen Auditoren überprüft wird, versteht sich von selbst. Aus diesem Grund strebt die SfGU für ihr SALUSMED-Netzwerk auch nicht nach einem alles überstrahlenden Gütesiegel für die Tools, die angewandt werden. Und sie strebt auch nicht danach, ihren Partnern selbst solch ein Gütesiegel auszustellen. Stattdessen verhilft sie ihnen zu objektivierbaren Wirksamkeitsnachweisen ihrer Tools und kann dabei aus einer breiten Palette von wissenschaftlich anerkannten Verfahren schöpfen – von Labormessungen über die Herzratenvariabilität (HRV) bis hin zur Messung des „Elektromagnetischen Interferenz Potenzials“ (EMI), allgemein bekannt als „Elektrosmog“. Der Einsatz validierter Fragebögen sorgt dafür, dass auch die sog. „weichen Faktoren“ berücksichtigt werden. Was statt eines übergeordneten Gütesiegels zählt, ist die Selbstverpflichtung, die Handlungsleitlinien dauerhaft und konsequent anzuwenden: MESSEN – MACHEN – MESSEN (MMM) sowie WISSENSCHAFTLICH – WIRKSAM – WIRTSCHAFTLICH (WWW). Dies erfolgt in einem Kontext, der nicht beliebig ist, sondern klare Konturen aufweist: Die Regulations- und Moderne Orthomolekulare Medizin. Das Bewusstsein, dass Gesundheit kein Zustand ist, sondern eine Wirkung – und damit das Ergebnis optimal ablaufender Stoffwechselprozesse im Hier und Jetzt. Dies ist auch an ein bestimmtes Menschenbild geknüpft, wonach der Mensch ein selbstregulierendes biologisches Ökosystem ist.

Mehrfach beurteilt
Damit unterwerfen sich die SALUSMED-Partner einerseits dem strengen Urteil von Auditoren, wenn es um die allgemein gültige Zertifizierung ihrer Produkte und Dienstleistungen geht. Darüber hinaus stellen sie sich auch dem individuellen Urteil ihrer Kunden, indem die Wirksamkeit von Lösungen belegt und bestätigt wird – mess- und spürbar. Dafür gibt es keinen Standard und auch kein Label. In sehr vielen Fällen aber eine glaubwürdige persönliche Referenz, über die z.B. auf salusmed.world und in „Meine Gesundheit“ berichtet werden darf.

Text: Jürgen Kupferschmid Bilder: AdobeStock

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Auch im Spitzensport ein gefragter Partner

Auch im Spitzensport ein gefragter Partner

Als Sponsor fördert die Hepart AG die Entwicklung von Persönlichkeiten aus dem Leistungssport. Im Fokus stehen dabei essentielle Themen, wie z. B. das Immunsystem, Regeneration, Schlaf, Energie sowie gesunde Gewichtskontrolle. Die Aktivitäten im Jahr 2022 konzentrieren sich auf die populäre Erfolgssportart Mountainbiken sowie die Faszination Triathlon. Neben Ariane Lüthi (Team «Pump for Peace») und dem SCOTT-SRAM MTB Racing-Team gehören auch Marc Stutzmann (MTB) sowie Patrick Benz und Valeria Kleiner (beide Triathlon) zur HCK®-Familie.

Seit vielen Jahren ist die Hepart AG mit ihren Konzepten auch im Spitzensport ein gefragter Partner. Besonders gerne erinnert man sich im Unternehmen noch heute an die gute Zusammenarbeit mit dem Bundesligaklub Bayer Leverkusen, die ab 1999 fast ein ganzes Jahrzehnt anhielt: «Es war sehr befriedigend und motivierend, wie der damalige Vereinsarzt Dr. med. Thomas Pfeifer sowie der bekannte Sportphysiotherapeut und Heilpraktiker Dieter Trzolek erkannt haben, dass HCK® wirkt», blickt Vertriebsleiter Hansruedi Christen zurück. HCK® ist in vielen Sportarten zuhause. International erfolgreiche Athletinnen und Athleten setzen auf die bedarfsgerechte Versorgung mit HCK®-Mikronährstoffen und vertrauen der Kompetenz aus dem Kanton Thurgau. Eine kleine Auswahl von Referenzen ist unter salusmed.world (Schwerpunkt Spitzensport) zu finden. Zunehmend halten auch die Produkte aus den Sortimenten des EPD® Ernährungsprogramms und Provisan® Einzug in die Welt des Sports. Mit Marc Stutzmann vom Team «TEXPA SIMPLON» konnte der Kreis der erfolgreichen Mountainbiker noch um einen weiteren Schweizer Athleten erweitert werden. Den Triathlon repräsentieren weiterhin Patrick Benz (CH) sowie neu Valeria Kleiner (D). Wir zeigen, wer sich hinter diesen Namen verbirgt:

Valeria Kleiner, Lindau (Titelbild)
Valerias grosser Traum schien in Erfüllung zu gehen: Fussballprofi werden! Bereits im Alter von 14 Jahren debütierte sie in der Deutschen U15-Nationalmannschaft. Ihre Karriere in der Bundesliga als damals jüngste Spielerin sowie ihre Laufbahn im DFB-Team verlief steil bergauf. Leider durchkreuzten eine Verletzung und anschliessende Eingliederungsprobleme ihre erfolgsversprechende sportliche Entwicklung auf dem Weg in die A-Nationalmannschaft. Dafür war sie als beste Nachwuchsverteidigerin bereits eingeplant. Aus persönlichen Gründen beschloss sie mit 24 Jahren schweren Herzens, ihre aktive Zeit im Profifussball zu beenden. Fortan widmete sie sich ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der LMU in München. Im Triathlon hat sie nun ihre zweite sportliche Heimat gefunden. Seit dem Jahr 2020 trainiert sie gezielt mit ihrem Trainer auf die Mitteldistanz. 2022 möchte sie mit der Profilizenz an den Start gehen.

Marc Stutzmann, Belp (Kanton Bern)
Die Leidenschaft zum Biken hatte Marc schon früh in der Kindheit. Mit 7 Jahren erhielt er sein erstes richtiges Mountainbike und fuhr oft mit dem Vater kleinere Touren im Gelände. Vermehrt begann er, auch Mountainbike-Rennen zu fahren. Nach seiner Ausbildung zum Polymechaniker, die er im Juni 2011 erfolgreich abgeschlossen hatte, arbeitete er zunächst noch Teilzeit im Lehrbetrieb und konzentrierte sich aber immer mehr auf den Sport. Ab der Saison 2014 und mit dem Übertritt in die Kategorie Elite konzentrierte sich Marc zu 100% auf den Sport. Nach einigen Jahren in der Disziplin «Cross Country» spezialisierte er sich ab 2018 ganz auf den Marathon. Die Saison 2021 war für ihn ein voller Erfolg mit zahlreichen sportlichen Höhepunkten:

→ 1. Rang Summer Bike Marathon
→ 2. Rang Marathon-Schweizermeisterschaft 
→ 2. Rang Rothaus Bike Giro
→ 5. Rang Marathon-Weltmeisterschaft
→ 8. RangMarathon-Europameisterschaft

Marc Stutzmann

Patrick Benz

Patrick Benz, Islikon (Kanton Thurgau):
Als Wasserballer gross geworden, mit den ersten Laufwettkämpfen Spass am Ausdauersport gefunden und mit dem Kauf seines ersten Rennvelos zum Triathlon gefunden. Im April 2016 absolvierte Patrick dann seinen ersten Triathlon in Wallisellen. In die erste richtige Saison startete er 2017 und er durfte bereits kurze Zeit später erste tolle Erfolge feiern. Teil seines Konzeptes ist bereits seit 2019 eine HCK®-Mikronährstoffmischung, mit der er seinen erhöhten Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Antioxidantien gezielt deckt: «Mit HCK® habe ich eine individuelle Mikronährstoffmischung, die exakt auf mich angepasst wird. Mein Körper bekommt damit genau das, was er braucht. Der Grundsatz `Messen-Machen-Messen´ ist für mich ideal, um exakt zu verfolgen, was im Körper wirklich passiert. Als Athlet und Coach interessiert mich das sehr. Indem ich meinen persönlichen Bedarf an Mikronährstoffen optimal decke, fühle ich mich schneller erholt und auch leistungsfähiger. Als Schweizer Athlet freut es mich natürlich sehr, mit HCK® ein Präparat aus der Schweiz nutzen zu können.» Das Jahr 2021 war für Patrick sehr erfolgreich – 8 Wettkämpfe, 8 Podiumsplätze, davon 4 Mal Gold, 3 Mal Silber und 1 Mal Bronze.

Die Hepart AG wünscht allen Athletinnen und Athleten vollen sportlichen Erfolg und stets beste Gesundheit!

Text: Jürgen Kupferschmid, zVg Bilder: TEXPA SIMPLON, zVg

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«Auf höchstem Niveau immer weiterentwickeln»

«Auf höchstem Niveau immer weiterentwickeln»

2002 stellte die MTB-Legende Thomas Frischknecht ein Mountainbike-Entwicklungsprojekt auf die Beine, das heute als SCOTT-SRAM MTB Racing-Team bekannt ist. Dazu zählen internationale Fahrer und Superstars wie der Olympiasieger und neunfache Weltmeister Nino Schurter. Weltmeisterin Kate Courtney und Europameister Lars Forster sind die jüngsten Neuzugänge. Andri Frischknecht komplettiert diesen Kreis erfolgreicher Athleten. Die gesundheitliche Basis des gesamten Teams liegt 2022 erstmals in den Händen eines ausgewählten Partners – der Hepart AG. 

Es gibt Tausende «Standard»-Supplemente. Jeder Hersteller verspricht Verbesserungen und Leistungssteigerungen. Das mag beim einen Abnehmer durchaus funktionieren, bei anderen aber auch nicht. Das ist ein Riesen-Dschungel. Kein Spitzensportler kann sich permanent einen Überblick verschaffen, was für ihn wirklich gut ist und was Sinn ergibt. Was die Ernährung anbelangt, die Basis der Gesundheit, waren wir bislang immer mehrgleisig unterwegs. Das heisst: Die Athleten haben ihre eigenen Trainer, ihre eigenen Ärzte und Ernährungscoaches. Erstmals in unserer Geschichte haben wir das nun dahingehend geändert, dass wir alle Fragen zu diesem Themenkomplex in die Hände eines einzigen kompetenten Partners gelegt haben, der Hepart AG. Erfahrene Spezialisten beraten unser gesamtes Team, wenn es z. B. um die Auswahl und die Rezeptur von Supplementen geht. Darüber hinaus geht es um eine «Rundum-Betreuung», die z. B. auch eine spezifische Laboranalytik abdeckt. Dass erst gemessen wird (z. B. im Blut und Urin), bevor etwas gemacht wird, das spricht für eine sehr fundierte Herangehensweise. Die Lösungen sind auf jeden einzelnen von uns individuell abgestimmt. Das ergibt viel mehr Sinn, als auf der Basis allgemein gehaltener Studien für sich entscheiden zu müssen.

Mit HCK® einen Schritt weitergehen
Die Effekte wirken sich nicht nur aufs Immunsystem und auf die Regeneration aus, sondern auch mental. Als Team achten wir darauf, von Jahr zu Jahr Verbesserungen zu erzielen – unter sämtlichen Gesichtspunkten, die die Athleten voranbringen. Wir wollen uns auf höchstem Niveau immer weiterentwickeln. Die Konkurrenz wird immer stärker. Nur weil Nino Schurter 2021 zum 9. Mal Weltmeister im Cross Country geworden ist, heisst das nicht, dass er mit seinem Trainingsplan vom vergangenen Jahr im 2022 wieder Weltmeister wird. Im Spitzensport ist Stillstand Rückschritt. Deshalb gibt es von Saison zu Saison z. B. Weiterentwicklungen in ein noch leichteres Bike, eine noch bessere Abstimmung im Fahrwerk, noch bessere Komponenten, noch schnellere Reifen und eben auch eine noch bessere Ernährung. All das trägt zum Selbstvertrauen an der Startlinie bei, das die Athleten für ihren Erfolg benötigen. Es geht um die Gewissheit, auf ein Rennen in sämtlichen Belangen bestens vorbereitet zu sein. Es geht um das gute Gefühl, wirklich alles dafür getan zu haben, um sein fahrerisches Können entfalten und seine volle Leistung abrufen zu können. Mit HCK® gehen wir also auch in Sachen Mikronährstoffversorgung einen Schritt weiter – auf einer bereits sehr guten gesundheitlichen Basis: «Next level!»

Weitere Informationen: scott-sram.com

Text: Thomas Frischknecht* Bild: SCOTT-SRAM MTB Racing-Team

* Thomas «Frischi» Frischknecht ist ein ehemaliger Schweizer Radsportler, der vor allem im Mountainbikesport aktiv war. Er gilt als einer der erfolgreichsten Mountainbiker aller Zeiten. (Quelle: Wikipedia)

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«Für einen gesunden, respektvollen und toleranten Lebensstil»

«Für einen gesunden,
respektvollen und toleranten Lebensstil»

Es ist das Ende meines «One Woman Teams» und gleichzeitig ein Neubeginn – die Gründung des «Pump for Peace – Velosolution»-Racing Teams. Dieses Projekt geht auf eine Begegnung mit meiner iranischen Kollegin Faranak Partoazar am «Swiss Epic» 2021 zurück. Unsere Mission mit «Pump for Peace»: Rad und Action-Sportarten für benachteiligte Menschen rund um den Globus zugänglicher machen und damit eine tolerantere Zukunft fördern.

«Ich freue mich sehr, ab 2022 ein Teil des ‘Pump for Peace – Velosolutions’-Racing Teams zu sein. Es besteht aus der 7-fachen iranischen ‘Cross Country’-Meisterin Faranak Partoazar und dem 5-fachen Landesmeister aus Lesotho, Tumelo Makae. Geleitet wird dieses neue Team von der Schweizer Bike-Legende Claudio Caluori und mir.

Die Geschichte von Faranak inspiriert mich immens. Die ganzen Herausforderungen, die sie in ihrem Leben gemeistert hat, um das zu tun, was sie liebt: Radfahren. Faranak hat schon zweimal die Bronzemedaille bei der asiatischen ‘Cross Country’-Meisterschaft gewonnen – das sind die ersten internationalen Radsportmedaillen für eine Frau in der Geschichte ihres Landes. In meinen Augen ist sie eine absolute Heldin. Tumelo ist 26 Jahre alt und bereits fünfmaliger nationaler Elite-Champion im MTB ‘Cross Country’ (XCO) sowie Gewinner der Silbermedaille bei den Afrikameisterschaften 2017 (U23-Kategorie). Er inspiriert die aufstrebenden Mountainbiker seines Landes nicht nur als Sportler, sondern wird sie auch schon bald selbst coachen.

Gemeinsam wollen wir erreichen, dass das Radfahren für alle und überall zugänglich(er) wird. Die globale Non-Profit-Organisation ‘Pump for Peace’ möchte Kindern in benachteiligten Regionen auf dieser Welt den Zugang zum Rad- und Actionsport über Pumptracks ermöglichen – das sind speziell geschaffene Mountainbikestrecken. Diese Initiative vermittelt ihnen damit auch einen gesunden, respektvollen und toleranten Lebensstil.»

«Die Idee eines «Pump for Peace»-Racing Teams besteht schon seit einiger Zeit. Doch wir hatten nicht vor, sie bereits für 2022 zu verwirklichen. Als Ariane von Faranaks Schwierigkeiten erfuhr, sich für die Weltcups anzumelden, rief sie mich zwei Wochen vor Weihnachten an: ‹Warum melden wir kein UCI*-Team an, um sie an die Mountainbike-Weltcups zu bringen?› Wie Sie sehen, habe ich dem zugestimmt. Und wie Sie sich vorstellen können, war die Suche nach Sponsoren etwas spät. Deshalb werden wir sie bekannt geben, sobald wir sie gefunden haben.» Claudio Caluori

Bereits vor Gründung des «Pump for Peace – Velosolutions»-Racing Teams hat die Hepart AG ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ariane Lüthi verlängert. Auch die Gabriel-Tech GmbH zählt in der Saison 2022 zu ihren offiziellen Sponsoren. Beide Unternehmen unterstützen die «Pump for Peace»-Initiative und statten das gesamte Team mit Produkten aus ihrem Portfolio aus – von den HCK®-Mikronährstoffen bis zur Gabriel-Entstörungstechnologie. Unterstützen auch Sie «Pump for Peace» – als Sponsor oder als Einzelperson mit einer Spende. 

Weitere Informationen: velosolutions.com

Kontakt: communications@sfgu.ch

* Die Union Cycliste Internationale (kurz UCI) ist der Dachverband nationaler Radsport-Verbände.

Text: Ariane Lüthi Bild: @andaluciabikerace

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«Eine positive Langzeitstrategie vermitteln»

«Eine positive Langzeitstrategie vermitteln»

Eine Kombination aus Mikronährstoffen stellt ein sehr zuverlässiges und kostengünstiges Grundgerüst für die Prävention und Behandlung von Virusinfektionen dar. Die nachfolgende fachliche Einschätzung stammt aus einem Brief, den Prof. Dr. med. habil. Ulrich Amon*, Facharzt für Dermatologie & Allergologie, im August 2020 an den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder geschickt hat.

Zum Thema integrative Mikronährstoffmedizin habe ich in den vergangenen Jahren sehr zahlreiche Vorträge gegeben und Fortbildungen in ganz Deutschland abgehalten. Rücken Sie bitte nach vielen Monaten massiver Einschränkung der gesamten Bevölkerung nun auch den Aspekt der Stärkung der natürlichen Abwehr in den Vordergrund! Helfen Sie den Risikogruppen, besonders den alten Menschen und insbesondere in den Senioreneinrichtungen. Für diese Menschen wurde seit Beginn der Pandemie im Sinne einer immunologischen Sekundärprävention nichts getan, die Menschen sind nach wie vor gegen über allen Infekten genauso anfällig wie vor dem Lockdown! Aus ärztlicher Sicht mit Behandlungserfahrung von vielen zehntausend Patienten und mehreren hunderttausend Blutuntersuchungen hinsichtlich Überprüfung der Immunfunktion sowie der Einschätzung zahlreicher anderer immunologisch, virologisch und vor allem auch orthomolekular versierter Mediziner gebe ich auf der Basis der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse folgende Einschätzung ab und möchte vor allem auch eine positive Langzeitstrategie vermitteln.

Integrativ-orthomolekulare Ansätze zur Prävention von COVID-19:

1. Vitamin C
Ein Vitamin-C-Mangel erhöht nachweislich das Risiko und die Schwere von viralen Infektionen, steigert die Zytokin-Belastung und verstärkt Entzündungen. Vitamin-C-Gaben unterstützen das Immunsystem, wirken antientzündlich, verringern die Inzidenz von Lungenentzündungen und verkürzen den Aufenthalt auf Intensivstationen. Aus diesen Gründen betrachten wir die Gabe von Vitamin C als wirksamen Präventiv-Ansatz, um sich vor COVID-19 zu schützen oder als nützliche zusätzliche Therapieoption bei einer COVID-19-Infektion.

2. Vitamin D
Vitamin-D-Mangel stellt ein globales Problem dar, von dem weltweit mehr als eine Milliarde Menschen aller Altersgruppen betroffen sind. In den letzten zehn Jahren wurde Vitamin D-Mangel in mehreren Studien als potenzieller Risikofaktor für verschiedene Krankheiten nachgewiesen, hierzu gehören Infektionskrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen. In einer eigenen Studie konnten wir einen Zusammenhang zwischen massiven Infektionen und niedrigen Vitamin D Blutspiegeln nachweisen. Die Vitamin D-Serumkonzentrationen sinken mit zunehmendem Alter. Forscher vermuten, dass diese hohe Prävalenz wahrscheinlich zum ersten Ausbruch von COVID-19 im Winter und zur hohen Sterblichkeitsrate bei älteren Erwachsenen beigetragen hat. Einige Wissenschaftler sehen deshalb Vitamin-D-Mangel als einen mutmasslichen Risikofaktor für COVID-19 an. Vitamin D kann über verschiedene Wirkungsmechanismen spezifisch gegen das neue Coronavirus schützen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel den Körper anfällig macht für verschiedene Atemwegserkrankungen, Lungenentzündung und virale Infekte im Allgemeinen. Vitamin-D-Supplementierung bietet folglich eine sehr effektive, sichere und kostengünstige Methode, um sich vor COVID-19 zu schützen und das Risiko von Virusinfektionen massiv zu verringern.

3. Zink
Für ein präventiv arbeitendes Immunsystem ist Zink von zentraler Bedeutung. Die weltweite Prävalenz von Zinkmangel wird auf etwa 20 % geschätzt, wobei der klinische Zinkmangel öfter bei älteren Menschen auftritt. Ältere Menschen erkranken auch häufiger an COVID-19 und es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass u.a. ein gestörtes Zinkgleichgewicht dazu führt, dass diese Menschen anfälliger für Infektionen sind. Zink besitzt starke antivirale Eigenschaften und stellt daher eine kostengünstige und wirksame präventive Massnahme für ein breites Spektrum von Infektionen, einschliesslich Infektionen der Atemwege.

4. Selen
Selen ist ein essentieller Mikronährstoff, kann als starker Radikalfänger Entzündungs- und Immunreaktionen massgeblich beeinflussen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Virusinfektionen. Weltweit leiden etwa eine Milliarde Menschen an einem Selenmangel. Die Provinz Hubei, in der COVID-19 das erste Mal aufgetreten ist, zählt zu den Selenmangelgebieten mit einem sehr geringen Selengehalt der Böden. Ein Selenmangel schwächt das Immunsystem. Ein Selenmangel wirkt sich nicht nur auf die Immunantwort, sondern auch auf den viralen Erreger selbst aus. Die Selensupplementierung ist hilfreich für die Prävention und Behandlung von Virusinfektionen und stellt somit v.a. für Selen-defizitäre Menschen eine wirksame, kostengünstige und allgemein verfügbare adjuvante Therapie von COVID-19 dar.

Andere Mikronährstoffe
Natürlich sind zahlreiche andere Substanzen auch sinnvoll, die oben ausgewählten Empfehlungen stellen jedoch in der Kombination bereits ein sehr zuverlässiges und kostengünstiges Grundgerüst für die Präventionsstrategie bei Infektionskrankheiten bzw. einer Infektneigung dar. Zusätzlich sind selbstverständlich Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde Ernährung unbedingt notwendig. Der Nährstoffgehalt von Obst und Gemüse hat sich jedoch in den vergangenen 50 Jahren durch die Überdüngung der Böden messbar um ca. zwei Drittel reduziert. Insofern reicht die «gesunde Ernährung» definitiv als Schutz nicht aus! Schon gar nicht in Senioren- und Pflegeheimen! Die Monatskosten der oben aufgeführten Mikronährstoffe für einen Menschen betragen weit weniger als ein einzelner Corona-Test! Der weitere Vorteil: dieses Konzept ist – eine korrekte Dosierung vorausgesetzt – nebenwirkungsfrei.

Prof. Dr. med. habil. Ulrich Amon am 13. Internationalen Bodenseekongress im Jahr 2018.

Zubereitungen aus Safran
In der medizinischen Fachzeitschrift PraxisDepesche ist unter dem Titel «Bei Long-COVID an Safran denken» ein Beitrag von Prof. Dr. med. Sigrun Chrubasik-Hausmann erschienen. Mit dem Forschungsschwerpunkt Phytotherapie ist sie am Institut für Rechtsmedizin an der Universtät Freiburg im Breisgau tätig. Darin schreibt sie: «Bei Long-COVID empfehlen sich vor allem Zubereitungen aus Safran, denn das Gewürz hat neben seiner antioxidativen auch eine potente antidepressive und angstlösende Wirkung.» Als weitere pflanzliche Antioxidantien empfiehlt die Fachärztin für Allgemeinmedizin Kurkuma, Schwarzkümmel oder Granatapfel.

HCK-Rezepturvorschlag bei Long-COVID
Eine bedarfsgerechte HCK-Mischung zur Prävention und Therapie von Long-COVID sollte idealerweise folgende Substanzen enthalten:

Vitamine A, C, E
B-Vitamine und Folsäure
Spurenelemente und Magnesium
Zink
Selen
Safran
Curcuma
Kreuzkümmelextrakt (Capsicum Nigella Komplex)
Catechin-Extrakt
Granatapfel

Nicht zu vergessen: Täglich 5 bis 7 Tropfen Provisan Vitamin D3-K2-Tropfen und ausreichend Omega-3-Fettsäuren. Solch eine auf Long-COVID abgestimmte HCK-Mikronährstoffmischung ist erhältlich bei Apotheken und Drogerien oder als Rezept über Ärzte und Fachpersonen.

* Prof. Dr. med. habil. Ulrich Amon, Facharzt für Dermatologie – Allergologie Lasermedizin – operative Dermatologie, Internationales Hautarztzentrum DermAllegra, Hohenstadt

Redaktionelle Bearbeitung: Jürgen Kupferschmid Bilder: AdobeStock, SfGU, Hepart AG

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«Der Schlüssel zur Gesundheit liegt in den Zellen»

Unsere Auffrischungskampagne – jetzt mit wertvollen Informationen boostern (2): «Der Schlüssel zur Gesundheit liegt in den Zellen»

Im Interview mit „Meine Gesundheit“ erklärte Prof. Dr. Brigitte König*, wie die Zellen geschützt und in ihrer Funktionstüchtigkeit gestärkt werden können – insbesondere in Zeiten, in denen das Immunsystem stark gefordert ist. 

… Mitochondrien regulieren die Virenabwehr:
«Die auch als Stresshormone bekannten Neurotransmitter Adrenalin und Noradrenalin beeinflussen die Funktion der Mitochondrien. Diese «Kraftwerke der Zellen» regulieren auch die Zellfunktion, insbesondere die Virusabwehr. Dabei handelt es sich um ein ausgeklügeltes System: Die Mitochondrien produzieren genau so viel Energie in Form von ATP, wie benötigt wird.»

… chronischer Stress schädigt die Mitochondrien:
«Dauergestresste haben sehr viel ATP in der Zelle, das nicht verbraucht wird und deshalb auf andere Weise abgebaut werden muss. Diese Prozesse gehen mit der Bildung von zellschädigenden freien Sauerstoffradikalen einher. Handelt es sich hierbei um eine Ausnahme, dann sind keine Folgeprobleme zu erwarten. Wird der Körper dagegen durch chronischen Stress in ständiger Aktivierung gehalten, wendet sich das Blatt. Je länger diese Belastung anhält, desto grösser wird das Risiko, dass die Mitochondrien geschädigt werden. Ist das komplexe Mitochondrien-System in seiner Funktionsfähigkeit bereits eingeschränkt, droht es irgendwann komplett zu erschöpfen.»

Prof. Dr. rer. nat. Brigitte König am 14. Internationalen Bodenseekongress im Jahr 2019.

… ist die Zelle nicht ausreichend geschützt:
«Kann eine erhöhte Belastung, z.B. durch elektromagnetische Strahlung, vom Organismus nicht mehr kompensiert werden und ist die Zelle nicht ausreichend geschützt, können Viren weitgehend ungehindert in den Körper eindringen und sich vermehren. Besonders davon betroffen sind chronisch kranke ältere Menschen. Die grassierende Angst, sich mit dem Coronovirus zu infizieren sowie der Alltagsstress, den die verordneten Einschränkungen für viele Menschen mit sich bringen, ist mit einer hungrigen Löwin zu vergleichen, die uns über Wochen begleitet. Das wirkt sich kontraproduktiv auf das Immunsystem aus, obwohl wir genau in diesen Zeiten besonders starke Abwehrkräfte benötigen.»

… naheliegend, sich erst einmal darum zu kümmern:
«Es ist wissenschaftlich allgemein anerkannt, dass der Schlüssel zur Gesundheit in den Zellen liegt: Stärken wir die Mitochondrien in ihrer Funktionstüchtigkeit, dann stärken wir auch die Immunabwehr. Dazu genügt es allerdings nicht, sich auf einzelne Faktoren zu beschränken. Wie kann ich meinen Organismus wirksam vor Stressaktivierung schützen? Die Entstehung von Zellstress (oxidativer Stress) wird auch durch die Einnahme von Medikamenten begünstigt. Dieses Risiko lässt sich durch die Früherkennung von Zivilisationserkrankungen deutlich reduzieren, z.B. durch einen angepassten Lebensstil und eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen. Bei einer sich schnell ausbreitenden viralen Krankheit ist es naheliegend, sich erst einmal darum zu kümmern.»

* Prof. Dr. Brigitte König, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie am Universitätsklinikum Leipzig

Redaktionelle Bearbeitung: Jürgen Kupferschmid Bilder: AdobeStock, SfGU

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