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«Viele Menschen unterschätzen, was sie im Alltag alles leisten»

«Viele Menschen unterschätzen, was sie im Alltag alles leisten»

Als Spitzensportlerin erbringt Ariane Lüthi auf dem Mountainbike Höchstleistungen. So hat sie beispielsweise unter anderem an der Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaft 2020 die Bronzemedaille geholt. Wie genau schafft sie das? «Fokus»* sprach mit der mehrfachen Schweizer Meisterin über den Stellenwert von Gesundheit in ihrem Leben und welche besondere Rolle dabei das Immunsystem spielt.

Frau Lüthi, Sie begannen Ihre Sportlerkarriere mit Schwimmen, wechselten zum Triathlon und kamen erst mit 26 Jahren zum Mountainbike – wann wussten Sie, dass Sie in der «richtigen» Sportart angekommen sind?
Ariane Lüthi:
Ich war lange Zeit Schwimmerin und habe dann ein paar Triathlonrennen gemacht. Zur Vorbereitung auf einen Wettkampf habe ich eine Woche im Engadin verbracht. Da dieser Triathlon eigentlich ein Quadrathlon war und Mountainbike eine dieser vier Disziplinen, habe ich auch auf den breiten Reifen trainiert. In dieser Zeit habe ich mich in diesen Sport verliebt. Es war einfach so wunderschön, auf dem Rad in den Bergen unterwegs zu sein, fernab vom Verkehr. Mir gefällt auch die technische Herausforderung, mit dem Bike etwas zu spielen. Da ist wirklich etwas aufgegangen in mir. Und ich habe die Erfahrung gemacht: «Oh, das macht echt Spass!»

Was bedeutet Gesundheit für Sie?
Ariane Lüthi: Für mich ist Gesundheit wirklich mehr als körperliche Gesundheit. Früher hätte ich auf diese Frage geantwortet: Dass ich nicht krank werde, dass ich nie einen Schnupfen habe. Heute ist es mir ganz wichtig, das ganzheitlich zu sehen. Es ist mein Lebensziel, mental gesund bleiben zu dürfen – und nicht mehr in dieses Loch hineinzufallen (Ariane Lüthi litt lange Zeit unter einer Depression, Anm. d. Red.). Das hängt wiederum sehr eng zusammen mit meiner körperlichen Gesundheit. Das lässt sich nicht trennen. Körper, Geist und Seele hängen zusammen. Im Kopf gesund sein und in allen anderen Bereichen auch.

Als erfolgreiche Profisportlerin gehen Sie an Ihre Grenzen – im Training und im Wettkampf. Welchen Stellenwert spielt dabei das Immunsystem?
Ariane Lüthi: Man kann immer stürzen und sich dabei Verletzungen zuziehen. Da war ich bislang Gott sei Dank immer auf der sicheren Seite unterwegs. Gerade in meiner Sportart können wir uns grundsätzlich sehr, sehr stark belasten. Der eigentlich limitierende Faktor, wie weit wir im Training gehen können, ist in der Regel das Immunsystem. In anderen Sportarten mögen es vielleicht eher die Knochen und Gelenke sein. Ich denke da ans Laufen. Mein Spezialgebiet ist das Etappenfahren – das Immunsystem entscheidet, wie stark wir uns pushen können, «survival of the fittest». Wer am Ende der Woche gesund ist, sich nicht erkältet hat, einen gesunden Darm hat, der wird auch ganz vorne mitmischen können. Deshalb ist für mich das Immunsystem wirklich ein zentrales Thema.

Was sind Ihre persönlichen Tipps für ein gesundes Immunsystem?
Ariane Lüthi: Das ist ganz einfach: Genügend Schlaf ist das A und O. Der Schlaf ist absolut das Wichtigste. Ich merke das immer bei mir: Habe ich ein bisschen zu wenig geschlafen, dann gerät das Immunsystem ins Wanken. Und dann natürlich die Ernährung. Ich bin Veganerin – aus ethischen und ökologischen Gründen, weniger aus gesundheitlichen. Ich lege Wert darauf, mich von biologischem Gemüse zu ernähren, das noch möglichst viele Nährstoffe enthält und in einer gesunden Umwelt angebaut wurde. Ich ernähre mich saisonal und regional, also von Produkten aus der Gegend, wo immer ich mich gerade befinde.

Welche Rolle spielen Mikronährstoffe, wenn es um ein gesundes Immunsystem geht?
Ariane Lüthi: Bestehen Defizite oder gar Mängel in der Versorgung mit Mikronährstoffen, dann kann der Körper nicht reibungslos funktionieren. Gerade wenn man sich sehr stark belastet, ist der Bedarf an diesen Substanzen grösser. In diesem Fall ist es nicht immer einfach, die optimale Versorgung nur über die Ernährung sicherzustellen, zum Beispiel mit Gemüse. Da kommt der Körper schnell mal an den Anschlag. Insbesondere bei solch einem Etappenrennen, wo es zudem auch sehr schwierig ist, rohes Gemüse zu verdauen. Bei einer sehr hohen Belastung ist es für den Körper definitiv viel einfacher, alle wichtigen Nährstoffe über solch eine individualisierte Mikronährstoffmischung zu sich zu nehmen.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Mikronährstoffen gemacht?
Ariane Lüthi: Lange war ich kritisch, überhaupt ein Supplement einzunehmen. Im Radsport ist Doping ein vielbeachtetes Thema – wo fängt das an, wo ist der Graubereich? Um mich da auf der absolut sicheren Seite zu wähnen, habe ich mich lange dagegen gewehrt, etwas einzunehmen. Ich habe dann aber doch festgestellt, dass es ohne nicht optimal geht – beispielsweise, um einem Eisenmangel wirksam vorzubeugen.

Sie sprechen aus der Optik einer Profisportlerin. Welche Relevanz hat das Thema Immunsystem für die breite Bevölkerung?
Ariane Lüthi: Viele Menschen unterschätzen, was sie im Alltag alles leisten. Für mich als Profisportlerin ist es das Training auf dem Rad, das sehr anstrengend und ermüdend ist. Wir alle sind sehr grossen Stressoren ausgesetzt, die täglich auf den Körper einwirken. Als Sportler sind wir uns das vielleicht etwas mehr bewusst, als andere Menschen. Unser Körper ist wirklich unser Kapital und deshalb tragen wir sehr grosse Sorge für ihn. Menschen, die im Büro arbeiten, sollten das genauso tun. Jede und jeder wird früher oder später merken, dass der Körper ein sehr wichtiges Kapital ist. Eine Investition in die eigene Gesundheit ist langfristig das Wertvollste, was man tun kann. Wie gut jemand Sorge für sich getragen hat, wird sich dann im Pensionsalter zeigen. Deshalb empfehle ich gerade jetzt in Zeiten einer Pandemie wirklich jedem, etwas für das Immunsystem zu tun. Das ist absolut entscheidend. Würde man das ganze Gesundheitssystem auf den Kopf stellen und in die Gesundheitsprävention investieren, dann würde die Situation heute etwas anders aussehen. Denn unser Gesundheitssystem basiert auf dem Immunsystem der Menschen. Würden alle mehr in ihr Immunsystem investieren, dann wäre das Gesundheitssystem wohl weniger überlastet. Das Immunsystem ist ein extrem wichtiges Thema für jede und jeden.

Filmtipp: SALUSMED® berichtet regelmässig aus dem Leben von Ariane Lüthi. In Filmbeiträgen spricht die Schweizer Profisportlerin über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem EPD®-Ernährungsprogramm und den individualisierten HCK®-Mikronährstoffen. Zu finden in der SALUSMED®-Mediathek unter: salusmed.world (Rubrik Spitzensport)

Tipp: Ariane auf Insta abonnieren und durch die Saison begleiten.Weiterlesen


„Menschen helfen, wenn sie bereit sind, ihr Leben zu ändern“

«Menschen helfen, wenn sie bereit sind, ihr Leben zu ändern»

Elektromagnetische Strahlung versetzt das Gehirn in Stress. Das hat Folgen, indem z.B. die Regeneration gestört wird. Gerät das gesunde Wechselspiel zwischen Leistung und Erholung aus der Balance, kann das bis hin zu einer Regulationsstarre führen. Werden einige Massnahmen konsequent beachtet, wird die Regulationsfähigkeit wieder gestärkt: Die Entstörung des Smartphones mit einer wissenschaftlich anerkannten Technologie*, die Nutzung digitaler Medien einschränken sowie einfache Atemübungen gegen Stress anwenden. Die Erfolge sind messbar, z.B. über die Herzratenvariabilität (HRV).

Chronischer Stress zählt zu den Hauptursachen für die Entstehung von vermeidbaren Zivilisationskrankheiten – meistens in Verbindung mit einem ungesunden Lebensstil. Zu viel Stress auf der einen Seite bedeutet zu wenig Regeneration auf der anderen Seite. Den Menschen fehlt es an Erholungsphasen, weshalb sie immer mehr in Dysbalancen geraten. Über Stress wird viel geredet: Stress am Arbeitsplatz, Doppelbelastung durch Familie und Beruf, Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich, finanzieller Stress, usw. Dagegen ist ein Stressfaktor im öffentlichen Bewusstsein kaum verankert: Elektrosmog. Dass elektromagnetische Strahlung das Gehirn in Stress versetzt, ist wissenschaftlich eindeutig belegt. Trotzdem werden diese Erkenntnisse in der Regel noch immer nicht gelehrt – weder in der Schule, noch im Medizinstudium und auch nicht in der Ausbildung zum Heilpraktiker. Dabei sind «Smartes Lernen», «Smartes Arbeiten» und «Smarte Freizeitgestaltung» mittlerweile Alltag geworden. Faktenbasierte Aufklärung erscheint in Zeiten von «Homeschooling» und «Homeoffice» notwendiger denn je – für einen massvollen Umgang mit digitalen Medien und für den wirksamen Schutz vor elektromagnetischer Strahlung.

Positive Veränderung bewirken
Meine oberste Prämisse als Heilpraktiker lautet: «Menschen helfen, wenn sie bereit sind, ihr Leben zu ändern.» Das heisst: Ich erwarte, dass Patienten diesen Aufgaben zuhause auch eigenverantwortlich nachkommen. Den grossen Erfolg dieser Massnahmen kann ich bei Beginn der Therapie eindeutig messen! Wie ist das möglich? Nach der Eingangsdiagnostik verstreichen bei mir in der Regel zwischen 4 und 6 Wochen bis zum Folgetermin. Wegen der vollen Auslastung meiner Praxis ist ein früherer Zeitpunkt kaum möglich. Bei der erneuten HRV-Messung stelle ich dann fest, dass sich der Funktionszustand des vegetativen Nervensystems (VNS) bereits zum Positiven verändert hat: Das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus verbessert sich deutlich, d.h. die Regulationsfähigkeit kommt wieder zurück. Es ist toll zu sehen, wenn jemand seine Hausaufgaben erledigt hat! Indem sich Patienten vor Elektrosmog schützen und gleichzeitig etwas für die Entspannung tun, verändern sie in ihrem persönlichen Alltag die Ausgangslage für die ganzheitliche Behandlung in meiner Praxis. Der Zusammenhang mit dem Umweltfaktor Elektrosmog ist folglich nicht von der Hand zu weisen, sondern kann eindeutig ermittelt werden. Zu diesem Zweck setze ich auf ein ganzheitliches Analysesystem. Dabei handelt es sich um eines der ganz wenigen Screening-Verfahren, das die Auswirkungen von Elektrosmog auf den gesamten Organismus zuverlässig messen kann. Ich bin beeindruckt, welche Parameter es ausgibt. Von der Herzratenvariabilität (HRV) über den Stressindex und die Erholungsfähigkeit bis hin zu Umweltbelastungen.

Eigenverantwortliches Handeln einfordern
Ich behaupte, dass künstlich erzeugte elektromagnetische Felder auf jeden Menschen einen Einfluss haben. Sie schwächen den Körper – das wissen wir auch aus dem Spitzensport. Manche reagieren darauf sensibler als andere. Auch das ist Fakt. Was ich für fatal halte: Mehrheitlich wird Elektrosmog nicht wahrgenommen, es hat sich bereits ein Gewohnheitseffekt eingestellt. Doch die gesundheitlichen Risiken bleiben und werden durch die neue Mobilfunktechnologie 5G in Zukunft weiter zunehmen. Aus diesem Grund ist «Energie» eine von 5 Säulen meines Therapiekonzeptes, das ich mit verschiedenen Methoden umsetze. Ich kann Menschen nur dann dabei helfen, ihre natürlichen Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren, wenn sie sich auch bewusst vor Elektrosmog schützen und besonders auf ihren Umgang mit Stress achten. Vor einigen Jahren habe ich dieses eigenverantwortliche Handeln noch nicht so konsequent eingefordert wie heute. Seit ich das in meiner Praxis voraussetze, konnte ich die Behandlungserfolge weiter steigern. Wird das Smartphone mal für ein paar Wochen nicht mehr in der Hosentasche getragen, dann kann das z.B. einen Einfluss auf das subjektive Schmerzempfinden haben. Das heisst: Meine Therapie ist wertvoll. Sie ist allerdings nur eine Seite der Medaille. Bevor ich meine verschiedenen Methoden für Körper, Geist und Seele direkt anwende, kann die Regulations- und Anpassungsfähigkeit bereits verbessert werden. Darauf hat die Gabriel-Technologie einen massgeblichen Einfluss. Es ist wissenschaftlich zweifelsfrei belegt, dass z.B. der Gabriel-Chip für das Smartphone die Stressaktivierung im Gehirn signifikant reduziert.

«Zurück zur Natur!»
Wissenschaftler und Mediziner plädieren also nicht ohne Grund dafür, das Gehirn möglichst optimal vor dauerhafter Stressbelastung zu schützen sowie für ausreichend Regeneration zu sorgen. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist der Schutz des Gehirns vor Einflüssen durch elektromagnetische Strahlung. Es müssen strahlungsarme Zonen geschaffen werden – vor allem nachts, wenn der Körper sich erholt. Darüber hinaus braucht es ein generelles Umdenken und einen gesellschaftlichen Veränderungsprozess. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und nehme seit Jahren wahr, wie Menschen den Bezug zu ihren natürlichen Lebensräumen verlieren. Das gilt auch mit Blick auf die gesunden Phytostoffe (sekundäre Pflanzenstoffe), die sie uns bieten. «Zurück zur Natur», lautet deshalb die Devise.

«Funk öffnet die Kalzium-Kanäle und erzeugt oxidativen Stress»

Neben der Messung der Herzratenvariabilität (HRV) gibt es noch weitere Diagnosemöglichkeiten, um die Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung auf den Körper zu messen. Ein Indiz ist oxidativer Stress, der im Blut oder mit Hilfe eines Spektrometers festgestellt werden kann. Oxidativer Stress greift die Zellmembran an – u.a. als Folge einer selektiven Permeabilität (Durchlässigkeit) für Kalzium durch Mobilfunk. Ein hoher Kalziumgehalt sowie gleichzeitig niedrige Spiegel von Magnesium und Phosphat deuten darauf hin, dass eine Belastung mit Elektrosmog vorliegen kann. Wird beispielsweise das Smartphone mit der Gabriel-Technologie entstört und die Nutzung digitaler Medien gleichzeitig stark eingeschränkt, sind nach einigen Wochen Veränderungen messbar. Das heisst: Die Kalziumkonzentration sinkt wieder! Der emeritierte Professor Dr. rer. nat. Dr. habil. Klaus Buchner, der u.a. am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München sowie am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf arbeitete, hat diesen Effekt in Bezug auf die Immunabwehr beschrieben ***: «Es stellt sich die Frage, in welchem Zusammenhang Mobilfunkstrahlung mit der Corona-Pandemie stehen kann. Man kann zwar mit Sicherheit ausschliessen, dass das Corona-Virus durch den Funk entstanden ist. Es liegt allerdings nahe, dass die Verbreitung von Viren durch Funkstrahlung gefördert werden kann. Denn schon vor der Corona-Krise wurde die Wirkung von Funkstrahlung auf das Immunsystem untersucht. Kurzzeitige Bestrahlung stimuliert die Immunabwehr, längere hemmt sie dagegen. Ein weiterer Effekt ist hier wichtig: Funk öffnet die Kalzium-Kanäle und erzeugt oxidativen Stress. Es liegt nahe, dass dadurch die Replikation der Viren begünstigt wird.»

* Gabriel-Technologie der Gabriel-Tech GmbH

** Franz Prost führt seit 2018 eine Naturheilpraxis in Mühldorf am Inn, wo er auch das prämierte Fitness- und Therapiezentrum (FTZ) aufbaute und bis heute mitleitet. Er ist ein ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sowie ausgebildeter Gabriel-Objektberater.

*** «Die Abwehrmechanismen des Körpers funktionierten nicht mehr» von Prof. Dr. Klaus Buchner

Weitere Informationen:
naturheilpraxis-franz-prost.de

Text: Franz Prost** Bild: zVg, AdobeStock

Mehr über Entstörungs-Technologie

Das Fass vor dem Überlaufen bewahren

Das Fass vor dem Überlaufen bewahren

«Der Erfolg hat viele Väter», lautet ein bekanntes Sprichwort. So ist auch das Gelingen einer Therapie an viele Ursachen geknüpft. Von zunehmender Bedeutung sind dabei elektromagnetische Felder, die auf Patienten einwirken – zu Hause, am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Der Grad des Behandlungserfolgs hängt stark davon ab, ob in diesen Lebensbereichen strahlungsarme Zonen geschaffen werden. Dass Umwelt und Gesundheit sich gegenseitig beeinflussen ist messbar. Stress und Regenerationsfähigkeit sind dabei die entscheidenden Parameter.

Unser Regulationssystem ist wie ein Fass: Es kann sehr viele Regentropfen aufnehmen. Erst wenn das Fass überläuft, zeigt sich Krankheit. Die Ursache dafür ist allerdings nicht der berühmte Tropfen, sondern es sind die zahlreichen Belastungen, die es mit der Zeit immer mehr gefüllt haben. Schon Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) sagte: «Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile». Diese Sicht vertreten wir auch in unserer Naturheilpraxis. Deshalb betrachten wir Menschen ganzheitlich, d.h. wir berücksichtigen Körper, Geist und Seele. Darauf baut unser 5-Säulen-Therapiekonzept auf, das wir mit verschiedenen Methoden erfolgreich umsetzen.

«Meine Gesundheit – mein Wohlbefinden»:

  1. Selbstwahrnehmung

  2.  Bewegung

  3. Ernährung / Wasser

  4. Energie

  5. Entgiften

Energie, die 4. Säule, ist für mich als Heilpraktiker von wesentlicher Bedeutung. Darunter fallen auch künstlich erzeugte elektromagnetische Felder. Von ihnen gehen Belastungen aus, die das menschliche Regulationssystem nachweislich beeinflussen. Aus diesem Grund setze ich in meiner Praxis auf die wissenschaftlich anerkannte Entstörungs-Technologie der Gabriel-Tech GmbH. Auf dieses weltweit führende Unternehmen bin ich auf einem Seminar in der Schweiz aufmerksam geworden. Mir ist kein vergleichbarer Hersteller in diesem Segment bekannt, der so professionell und seriös arbeitet. Ich bin nicht nur Heilpraktiker, sondern auch studierter Elektrotechniker und ehemaliger Leistungssportler (Biathlon). Was für mich somit zählt, ist das Messbare. Deshalb hat mich der Grundsatz «Messen – Machen – Messen» in Verbindung mit einer einzigartigen Messtechnik und Software von Anfang an absolut überzeugt. Meine Patienten und Kunden sind beeindruckt, wenn ich ihnen damit vor Augen führe, welches elektrische Wechselfeld nur durch das Ladekabel eines Smartphones entsteht. Solche Effekte sind vielfach nicht bekannt.

Auswirkungen auf den Körper messen
Bevor ich Elektrosmog selbst messen und visualisieren konnte, habe ich mich vertieft mit der Gabriel-Technologie beschäftigt – von der Teilnahme am Symposium der Gabriel-Technologie 2020 bis zur erfolgreichen Ausbildung zum Gabriel-Objektberater. Auch in meiner Praxis kommen sehr viele Messgeräte zum Einsatz, insbesondere als Grundlage der Diagnostik und zur Kontrollmessung. Dazu zählt auch ein ganzheitliches Analysesystem – eines der ganz wenigen Screening-Verfahren, das die Auswirkungen von Elektrosmog auf den gesamten Organismus zuverlässig messen kann. Auf Basis der Herzratenvariabilität (HRV) lässt sich damit der Funktionszustand der übergeordneten Steuerzentrale im Körper ermitteln, des vegetativen Nervensystems (VNS). Für mich steht fest: Therapien und regenerative Massnahmen können nur dann gut funktionieren, wenn wir die Wechselwirkungen mit Umweltfaktoren berücksichtigen. Das heisst: Wir müssen die Belastungen durch Elektrosmog dort wirksam reduzieren, wo Menschen sich mehrheitlich aufhalten – tagsüber am Arbeitsplatz, während des Homeschoolings, im Auto und im LKW, nachts im Schlafzimmer sowie bei den Freizeitaktivitäten. Selbst beim gesundheitsfördernden Sport spielt das heute eine Rolle, wenn man an die weit verbreiteten Fitness-Tracker denkt. Sie übertragen Daten über Bluetooth an Endgeräte. Und mit der zunehmenden Verbreitung der neuen Mobilfunktechnologie 5G wird der Einfluss digitaler Medien in allen Lebensbereichen weiter drastisch zunehmen.

Das Lebensumfeld mitbehandeln
Aufgrund meiner Erfahrungen stelle ich folgende These auf: Es ist nicht möglich, Menschen in einer Praxis ursächlich zu behandeln, wenn sie in ihrem Lebensumfeld dem Störfaktor Elektrosmog dauerhaft und in hohen Dosen ausgesetzt sind. Die grossartigen Erfolge, die ich in meiner Praxis erziele, führe ich auch darauf zurück, dass die Entstörung ein unverzichtbarer Bestandteil meines 5-Säulen-Therapiekonzeptes ist. Ärzte, Therapeuten und Heilpraktiker sollten die entscheidenden Zusammenhänge des Regulationssystems unbedingt kennen und verstehen: Es geht primär um Stress, den elektromagnetische Strahlung im Körper auslöst. Ich bin beeindruckt, welche Grundlagenforschung dazu mit der Gabriel-Technologie betrieben wird, z.B. an der Universität Mainz (Institut für Sportwissenschaft) und an der Medizinischen Fakultät an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Initiiert und gefördert durch die Schweizer Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) wurden seit April 2018 zahlreiche Studien in renommierten internationalen Fachjournalen wissenschaftlich publiziert. Sie belegen zweifelsfrei,

1. dass elektromagnetische Strahlung das Gehirn in Stress versetzt und
2. dass die Gabriel-Technologie diese Effekte messbar reduziert.

Es genügt also nicht, Therapiekonzepte zu entwickeln, ohne diesen Faktor von aussen ebenfalls zu berücksichtigen. Es gilt, in der alltäglichen Umwelt der Menschen eine Basis zu schaffen, dass individuelle Gesundheitslösungen auch tatsächlich funktionieren. Ich behaupte: Ohne diese Doppelstrategie können Menschen mit Zivilisationserkrankungen auf Dauer nicht gesund werden.

Am Zahn der Zeit
Seit weit mehr als 10 Jahren sind die Produkte und Dienstleistungen der Gabriel-Tech GmbH in ein Qualitätsmanagementsystem eingebettet, das regelmässig vom TÜV Süd zertifiziert wird (ISO 9001). Und: Seit der Gründung dieses Unternehmens vor mehr als 20 Jahren wurde eine breite wissenschaftliche Basis für die Entwicklung einer anerkannten Entstörungstechnologie geschaffen. Davon bin ich sehr beeindruckt. Durch neue Forschungsprojekte, z.B. zu 5G, bleibt «Gabriel» auch in der Weiterentwicklung ihrer Entstörungs-Technologie immer am Zahn der Zeit und ist stets ganz vorne mit dabei – ein Stillstand in dieser dynamischen technologischen Entwicklung wäre definitiv ein Rückschritt.

Handeln mit einem guten Gefühl
Letztendlich war mein Bauchgefühl entscheidend, in meiner Naturheilpraxis auf die Gabriel-Technologie zu setzen. Ich habe zahlreiche persönliche Gespräche geführt – mit Referenten und Teilnehmern am Symposium der Gabriel-Technologie sowie mit den visionären Köpfen, die hinter der Firma stehen: Harry Roos, Tobias Schmitt und Gerd Lehmann. Dieses gute Gefühl war ausschlaggebend, dass ich die Ausbildung zum Gabriel-Objektberater absolvierte, in das Messequipment investierte und damit nun sehr intensiv als Heilpraktiker sowie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) arbeite. Ich bin meiner Intuition gefolgt, die mir sagte: «Mach das!» Regelmässig bestätigen mir meine Patienten und Kunden noch vor der Kontrollmessung, dass das die richtige Entscheidung war: Nach der Entstörung berichten sie mir häufig am Telefon von ersten spürbaren Erfolgen – vor allem, dass sie nachts wieder besser schlafen können.

«5G setzt einfach noch eins obendfrauf»

Ich bin Elektrotechniker und begrüsse deshalb von Berufswegen den technologischen Fortschritt. Um diese Chancen sinnvoll zu nutzen, müssen im Gegenzug aber auch mögliche Nutzerrisiken frühzeitig erkannt, priorisiert und minimiert werden. Das gilt insbesondere für die Einführung einer flächendeckenden Mobilfunktechnik wie 5G. Fakt ist: Nach einem Bericht des Journalisten-Teams «Investigate Europe» hat die EU mehr als 700 Millionen Euro in Projekte zur 5G-Entwicklung gepumpt – nicht eines davon diente der Risikoforschung (Stand: Januar 2019)**. Damit wird 5G nun eingeführt, ohne zu wissen, was das für den Menschen genau bedeutet. Da 5G noch lange nicht etabliert ist, haben wir es aktuell mit einem gross angelegten Feldversuch zu tun. Anders lässt sich diese Vorgehensweise von der Politik und den Anbietern nicht einordnen. Was ins allgemeine Bewusstsein nach wie vor nicht durchgedrungen ist: Selbst ohne 5G ist schon heute in den Wohnräumen mit starken künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern zu rechnen. Bereits einfache Elektrogeräte können das Gehirn z.T. in massive Stresszustände versetzen – vom Fernseher bis zum Induktionsherd. Hand auf´s Herz: Sind Ihnen all die Quellen in Ihrem eigenen Haushalt sowie deren Auswirkungen auf Ihren Körper bereits bekannt? Die Herausforderung, möglichst strahlungsarm zu leben, wird immer grösser. Eine Mobilfunktechnologie wie 5G dürfen wir deshalb nicht isoliert betrachten, sondern als weiteren Umweltfaktor. Auf das bereits bestehende Niveau wird jetzt einfach noch eins obendrauf gesetzt. Ohne wirksame Gegenmassnahmen ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Fass überläuft. Potenzielle gesundheitliche Risiken werden in den nächsten Jahren weiter zunehmen – von Befindlichkeitsstörungen bis hin zu psychischen Erkrankungen. Ich rechne auch damit, dass in Zukunft immer mehr Menschen von der konventionellen Medizin als therapieresistent abgestempelt werden. Dabei lassen sich sehr gute Behandlungseffekte erzielen, wenn man für die Patienten strahlungsarme Zonen schafft – am Arbeitsplatz, zu Hause und bei Freizeitaktivitäten.

* Franz Prost führt seit 2018 eine Naturheilpraxis in Mühldorf am Inn, wo er auch das prämierte Fitness- und Therapiezentrum (FTZ) aufbaute und bis heute mitleitet. Er ist ein ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sowie ausgebildeter Gabriel-Objektberater.

** «Wie gesundheitsschädlich ist 5G wirklich?» von Harald Schumann und Elisa Simantke, veröffentlicht am 15. Januar 2019 unter www.tagesspiegel.de

Weitere Informationen:
naturheilpraxis-franz-prost.de

Text: Franz Prost* Bild: zVg, AdobeStock

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COVID-19: «Die optimale Versorgung mit Nährstoffen ist zentral»

COVID-19: «Die optimale Versorgung mit Nährstoffen ist zentral»

«Ausgewogene Ernährung und eine gezielte, an die Bedürfnisse angepasste Nahrungsergänzung unterstützen die Bekämpfung der COVID-19 Pandemie effizient.» Zu dieser klaren Aussage kommen renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE. Dies setzt voraus, den Mikronährstoffstatus durch gezielte Analysen genau zu bestimmen. «Messen – Machen – Messen» lautet somit die Devise.

In Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE hat ein Expertengremium die Rolle der Ernährung für ein gut funktionierendes Immunsystem evaluiert. Ihre Ergebnisse sind eindeutig und an konkrete Handlungsempfehlungen geknüpft. In einem «White paper zur Ernährung im Kontext von COVID-19» steht:

  • Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die optimale Versorgung mit Nährstoffen zentral ist für ein resilientes Immunsystem, zur Minderung des Infektionsrisikos, der Schwere und der Dauer der Erkrankung.

  • Aktuelle Untersuchungen belegen, dass an COVID-19 erkrankte Patientinnen und Patienten bei einigen Mikronährstoffen sehr niedrige Werte aufweisen.

  • Wissenschaftliche Daten zeigen, dass die Schweizer Bevölkerung mit wichtigen Lebensmittelgruppen nicht optimal ernährt ist.

  • Die Schweizer Bevölkerung hält sich grösstenteils nicht an die offiziellen Ernährungsempfehlungen und ist deshalb nachweislich mit wichtigen Nährstoffen unterversorgt.

Neben Hygienemassnahmen und Abstandsregeln empfehlen die Expertinnen und Experten deshalb nachdrücklich eine gezielte, an die Bedürfnisse angepasste Nahrungsergänzung im Falle einer ungenügenden Ernährung.

Damit ist von dem Expertengremium bestätigt, dass die Qualität unseres Abwehr-, Immun- und Reparatursystems im Kontext von COVID-19 eine entscheidende Rolle spielt. Und dies hängt direkt von einer lebenslangen Versorgung mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen sowie Fett- und Aminosäuren ab, die den persönlichen Bedarf optimal deckt. Entscheidend ist dabei die unmissverständliche Aussage in dem «White paper», Nahrungsergänzung an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dies setzt voraus, den Nährstoffstatus zu bestimmen. Somit ist auf der Basis von Messdaten zu handeln, die in regelmässigen Intervallen überprüft werden. Nur so können dem Körper die Substanzen in einer exakten Dosis zugeführt werden, die er für die Gesundheit tatsächlich benötigt.

Wirksam und sinnhaft
Mit dem Ziel, Menschen gesund zu erhalten, wurde vor fast 30 Jahren das HCK®-Baukastensystem entwickelt. Es besteht mittlerweile aus mehr als 100 unterschiedlichen Granulaten, die je nach Bedarf und Ziel zu individuellen HCK®-Mikronährstoffmischungen zubereitet werden können. Sie ergänzen nicht nur eine möglichst ausgewogene Nahrung, sondern werden auch im Rahmen wirksamer komplementärer Therapien eingesetzt. Mehr als 55.000 Blutanalysen, eigene Studien, Anwendungsbeobachtungen sowie immer mehr selbstbestimmt und eigenverantwortlich handelnde Menschen beweisen die Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit dieser einfachen und täglich umsetzbaren Massnahme.

Positionspapier der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE:
„Aufgrund der aktuellen COVID-19 Pandemie haben renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE die Rolle der Ernährung für ein gut funktionierendes Immunsystem evaluiert. Vor diesem Hintergrund hat das Expertengremium folgende Schlussfolgerungen erarbeitet, die im Positionspapier «Nutritional status in supporting a well-functioning immune system for optimal health with a recommendation for Switzerland» ausgeführt sind:“

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Den persönlichen Kurs für eine starke Widerstandskraft bestimmen

Den persönlichen Kurs für eine starke Widerstandskraft bestimmen

Organisations- und Problemlösekompetenz wachsen mit jeder Aufgabe, der Menschen sich stellen. Vergleichbar mit einem Muskel lassen sich deshalb innere Haltungen und Fähigkeiten trainieren, die Resilienz ausmachen. Obwohl die Entstehung der Persönlichkeit durch die seelische Entwicklung in der Kindheit besonders stark geprägt wird, kann die psychische Widerstandkraft auch im Erwachsenenalter gefördert werden.

In Verbindung mit individuellen Beratungsgesprächen, einem Coaching oder Seminar werden Herausforderungen und Krisen zu einem Übungsfeld, um harte Nüsse zu knacken und kreative Lösungen zu finden. Organisations und Problemlösekompetenz sind somit weniger eine Frage angeborener Charaktereigenschaften, sondern wachsen mit jeder Aufgabe, der Menschen sich stellen. So wirkt Resilienz in doppelter Hinsicht – indem das körperliche und psychische Wohlbefinden bewahrt werden und die Persönlichkeit sich erfolgreich weiterentwickeln kann. Die Fähigkeit, beruflichen und privaten Krisen zu begegnen, ohne psychisch zu erkranken oder im schlimmsten Fall daran zu zerbrechen, wächst mit den eigenen Ressourcen und dem persönlichen Werkzeugkasten an Strategien, auf die zurückgegriffen werden kann. Das damit verbundene innere Wachstum beruht neben dem Akzeptieren einer Situation insbesondere auf einer optimistischen Lebenshaltung, die mit der Zuversicht auf bessere Tage einhergeht.

Über sich selbst hinauswachsen
Nach einer psychischen Belastung, z. B. durch Stress, gelingt es resilienten Menschen, wieder in eine entspannte Ausgangslage zu wechseln, d. h. sie finden die gesunde Balance zwischen Anspannung und Erholung – im vegetativen Nervensystem spielen Sympathikus und Parasympathikus harmonisch zusammen. Mit Blick auf ihre Persönlichkeitsentwicklung kehren sie in der Konsequenz dann allerdings nicht mehr in den Ausgangszustand zurück, sondern entwickeln sich weiter und können dabei regelmässig über sich selbst hinauswachsen. Der Trainingseffekt zur Steigerung der Resilienz liegt somit im Umgang mit Stress, der Ausdruck unserer schnelllebigen und veränderungsreichen Welt ist.

Den persönlichen Kurs bestimmen
Gelingt dies unter Wahrung des psychischen und körperlichen Wohlbefindens, dann agieren resiliente Menschen selbst in prekären Situationen mit der inneren Gewissheit, ihre Ziele erreichen zu können. Getragen von einem sicheren Bindungsverhalten empfinden sie Krisen oder chaotisch anmutende Umstände als aufregendes Spiel, das keine emotionalen Verwundungen verursacht. Gelingt dies nicht ohne weiteres, können bereits einfache Übungen im Rahmen von Beratungs-, Coaching- und Seminarangeboten dazu beitragen, Haltungen und Fähigkeiten zu reflektieren sowie den persönlichen Kurs für eine starke Widerstandskraft zu bestimmen. Je bewusster dies fortlaufend geschult wird, umso zielgerichteter entwickelt sich die Fähigkeit, mit Belastungen umzugehen und auch grosse Hürden zu überwinden.

Weitere Informationen: gerhardheinze.de

*anerkannter Seminarentwickler und Trainer – insbesondere im Bereich «Kultur- und Verhaltensänderung» (Change Management), SALUSMED®-Kooperationspartner

Text: Gerhard Heinze* Bilder: zVg

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Was die Wirtschaft vom menschlichen Organismus lernen kann

Was die Wirtschaft vom menschlichen Organismus lernen kann

Der menschliche Organismus ist perfekt organisiert. Von Leber, Niere, Herz und Lunge bis zum Nervensystem über die Knochen und Gelenke – ein perfektes und aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel mit definierten Aufgaben und klaren Verantwortlichkeiten. Dafür, dass wir nicht krank werden, sorgt unser Immunsystem. Dieses wehrt nämlich rund um die Uhr schädliche Keime wie Bakterien, Viren und Pilze ab. Und so versucht es sich gegen das Coronavirus zu wehren.

Internationale Verflechtung
Wie sieht es nun aber für den Organismus «Wirtschaft» aus – ist dieser auch so perfekt wie der menschliche? Vergleicht man ein einzelnes Unternehmen als wirtschaftlich selbständige Organisationseinheit mit einem einzelnen Organ, vielleicht schon. Es existiert eine stimmige Organisationsstruktur, eine gefragte Produkt- oder Dienstleistungspalette, die Firma verfügt über zufriedene und gesunde Mitarbeitende etc.. Nun ist ein einzelnes Unternehmen aber Teil einer grösseren Wirtschaftseinheit. Und die internationale Verflechtung unter den Wirtschaftseinheiten führt zu gegenseitigen Abhängigkeiten. Bei einer normalen Grosswetterlage funktioniert das Zusammenspiel der Gesellschaften, Staaten, Institutionen und Unternehmen grundsätzlich gut. In Zeiten von Corona zeigt es aber deutlich: In einer ausserordentlichen Lage verstärkt die internationale Verflechtung Probleme und Krisen. Das wirtschaftliche Immunsystem versagt, der wirtschaftliche Organismus kollabiert. Die Folgen: Liefer-Engpässe, unterbrochene Produktionsketten, höhere Preise, massive Kursverluste an den Börsen. So fehlen uns in der Krise hunderte von Medikamenten – und dies nicht erst wegen Corona.

Der ultimative Fortschritt?
Die Konzentration auf kurzfristige lokale Ziele führt in vielen kritischen Bereichen weder langfristig, noch global zu vorteilhaften Ergebnissen. Ein Sprichwort besagt: «Tue nie, was alle machen!» Und wir tun es dennoch … Oder wie ist es zu erklären, dass sich die Produktion vieler Medikamente auf ein paar wenige Hersteller konzentriert? Diese wiederum sind teilweise auf einen einzigen Wirkstoff-Hersteller angewiesen. Und wir – die kleine Schweiz, beziehungsweise unser kleiner Markt – sind dann doppelt betroffen. Denn andere, «wichtigere» Staaten kommen zuerst zum Zug. Ist das nun der ultimative Fortschritt? Dann müsste man sich ja auch die Frage stellen, ob es auch ein Fortschritt ist, wenn ein Kannibale beim Essen das Messer und die Gabel benutzt.

Widerstandsfähig gegenüber Krisen
Die Gefahr besteht heute darin, dass möglichst rasche Antworten auf tagesaktuelle Geschehnisse immer stärker in den Fokus rücken und langfristige Folgeerscheinungen aus den Augen verloren gehen. Oft bestimmen individuelle Präferenzen unser Handeln. Meist eigennütziges, uneingeschränktes Gewinnstreben führen nicht mehr zum Optimum. Im Gegenteil. Ein zukunftsfähiges globales Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell sollte Risiken mindern und widerstandsfähig gegenüber Krisen sein. Welchem Menschen käme es in den Sinn, freiwillig Leber, Niere oder Lunge auszulagern?

*CEO Lilienberg Unternehmerforum, lilienberg.ch

Text: Daniel Anderes* Bilder: zVg, SfGU

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«Die gesamte Arbeitswelt gesünder gestalten»

«Die gesamte Arbeitswelt gesünder gestalten»

Der Europa-Park zählt zu einem Kreis von zertifizierten Unternehmen, die sich «in vorbildlicher Weise um die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden verdient machen». Treibende Kraft hinter diesem Erfolg ist Miriam Mack*, die gemeinsam mit ihrem Team das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) erfolgreich etabliert hat. Im Interview geht sie darauf ein, warum Gesundheit im unternehmerischen Alltag eine Schlüsselressource ist.

Frau Mack, der Europa-Park wurde in den vergangenen Jahren von einer Erfolgswelle zur nächsten getragen. Warum haben Sie den Fokus konsequent auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) gerichtet?
Miriam Mack: Gerade, wenn es am besten läuft, darf man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Um den Erfolg zu halten und weiter auszubauen, sollten bestimmte Unternehmensbereiche laufend weiter optimiert werden. In unserem Fall hat das Human Resource Management (HR) eine sehr hohe Priorität – insbesondere um den heutigen und künftigen Bedarf an Mitarbeitenden decken zu können. In der Freizeitwirtschaft – also Tourismus, Hotellerie und Gastronomie – ist es eine grosse Herausforderung, Auszubildende und gut qualifizierte Fachkräfte zu finden. In diesem bedeutenden Wachstumsmarkt herrscht ein notorischer Mangel an Arbeitskräften. Und in diesem «War for Talents» spielt das Thema Gesundheit eine zunehmend bedeutende Rolle – insbesondere bei den Jüngeren, für die das zum modernen Lifestyle gehört.

Woher kommt Ihre persönliche Motivation für das Thema Gesundheit und was gab die Initialzündung, das Betriebliche Gesundheitsmanagment (BGM) im Europa-Park als eigene Abteilung aufzubauen?
Miriam Mack: Das Interesse an Gesundheitsthemen begleitet mich schon mein Leben lang – auch bedingt durch meine Tätigkeit als Fotomodel. Die Initialzündung, mich mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) näher zu beschäftigen, gab letztlich ein Bericht im «Handelsblatt». Zusammen mit EuPD Research hat es schon vor mehr als 10 Jahren den «Corporate Health Award» initiiert. Basis dieser renommierten Auszeichnung ist ein Qualitäts- und Bewertungsmodell zum Corporate Health Management, das Struktur, Strategie und Leistungsangebot eines Unternehmens auf den Prüfstand stellt. Das Ausfüllen des Qualifizierungsfragebogens ermöglicht, den Entwicklungsstand des Gesundheitsmanagements im eigenen Betrieb einzuschätzen. Ganz zu Beginn unserer BGM-Überlegungen konnten wir immerhin schon einige grüne Häkchen setzen. Nach zwei Jahren intensiver Arbeit waren die erforderlichen Kriterien dann bereits zu 85 Prozent erfüllt. Darauf waren wir stolz – insbesondere weil das Betriebliche Gesundheitsmanagement zu diesem Zeitpunkt bei uns als eigene Abteilung noch gar nicht vorhanden war.

In der fast 45-jährigen Geschichte des Europa-Parks ist das BGM noch ein sehr junger Unternehmenszweig. Auf welcher gewachsenen Basis konnten Sie diese neuen Strukturen schaffen?
Miriam Mack: Die Mitarbeitenden sind unsere wichtigste Ressource. Nur wenn es ihnen gut geht und sie das nach aussen auch ausstrahlen, fühlen sich die Gäste bei uns wohl.

Die Familie Mack hat deshalb schon immer sehr auf das Wohlergehen ihrer Beschäftigten geachtet. Seit Generationen ist das fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. So wurden in den Kantinen aus Überzeugung noch nie Glutamate verarbeitet.

Auf dieser starken Basis habe ich 2015 zusammen mit meinem Team begonnen, feste interne Strukturen für eine gesunde Arbeitswelt aufzubauen. Im Familienrat haben wir dann aufgrund der positiven Feedbacks entschieden, ein professionelles BGM zu etablieren.

Seit November 2019 zählt der Europa-Park zum Kreis der «Corporate Health Companies». Diese Unternehmen haben sich «in vorbildlicher Weise um die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden verdient gemacht und setzen neue Standards im Betrieblichen Gesundheitsmanagement ». Was bedeutet Ihnen diese Zertifizierung?
Miriam Mack: Dass wir das «Corporate Health Audit» bestanden haben, war für mein Team und mich ein grosser Erfolg. Vor allem deshalb, weil sich damit eine Lebensweisheit erneut bestätigt hat: Wenn man sich etwas vornimmt, konkrete Ziele vor Augen hat und konsequent daran arbeitet, dann funktioniert das auch. Von nichts kommt nichts! Ich freue mich darüber, dass unsere Arbeit Früchte trägt. Das spornt uns alle zusammen an, diesen Weg weiterzuverfolgen. Nachdem wir seit November 2019 den Titel «Corporate Health Company» offiziell tragen dürfen, streben wir nun auch den «Corporate Health Award» an.

Ihr Einsatz für die Gesundheit endet nicht an den Parkgrenzen, sondern strahlt weit in die Gesellschaft hinein. Wie sehen Sie das BGM aus dieser nichtunternehmerischen Perspektive?
Miriam Mack: Chronische, nichtübertragbare Krankheiten – sog. «Zivilisationskrankheiten » – hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits vor Jahren als Epidemie der «Lifestyle-Krankheiten» bezeichnet und effektive Massnahmen gefordert, um deren Verbreitung entschlossen einzudämmen. Dabei sprach sie eine unmissverständliche Warnung aus: Gelinge es nicht, diese unnötige und gefährliche Entwicklung zu stoppen, würden weiterhin Millionen ihr Leben vorzeitig verlieren. Was in den Experten-Berichten zu lesen ist, hört und sieht man ja auch im Alltag. Viele Menschen sind z. B. von Diabetes, Bluthochdruck oder Herzkreislauferkrankungen betroffen. Psychische Erkrankungen nehmen in der Gesellschaft dramatisch zu und führen zu Arbeitsausfällen. Darunter fallen auch stressbedingte Erkrankungen wie das Burnout-Syndrom. Dabei stellt sich die Frage, ob Gesundheit lediglich das Nicht-Vorliegen von Krankheit ist oder in Tat und Wahrheit weit darüber hinausgeht.

Begriffe prägen Verhalten – was assoziieren Sie spontan mit Gesundheit?
Miriam Mack: Gesundheit spielt sich zu einem Grossteil im Kopf ab. Denken Sie z. B. an den «inneren Schweinehund», den es immer wieder zu überwinden gilt – sei es in Sachen Ernährung oder um Sport zu treiben. Dabei stellt sich für mich auch die Frage, wie wir generell mit gewissen Begriffen umgehen – z. B. «Work-Life-Balance». Dieser Ausdruck ist für mich sehr negativ behaftet. Er suggeriert, dass Arbeit irgendwie potenziell schädlich ist. Doch «Work» an sich muss nicht als negativ empfunden werden. Ganz im Gegenteil. Stress treibt uns an, einer Tätigkeit motiviert nachzugehen. Im Idealfall mit Spass, auch wenn man sich das nun wirklich nicht in jeder Situation aussuchen kann. Aus Sicht jedes Einzelnen ist Gesundheit eine Lebenseinstellung, die viel mit Eigenverantwortung zu tun hat. Und aus Sicht eines Unternehmens bedeutet dies ebenfalls, Verantwortung zu übernehmen – für eine gute Unternehmenskultur, für attraktive Arbeitsplätze und für gesunde Betriebsstrukturen.

Ihre Belegschaft ist ein bunter Generationenmix, der von den Babyboomern bis zur jungen Generation Z reicht. Wie wirken sich diese Altersunterschiede im Umgang mit der Gesundheit aus?
Miriam Mack: Wir stellen fest, dass ältere Mitarbeitende das Thema Gesundheit eher beiseiteschieben. Man ist in dieser Generation einfach nicht krank und geht vielfach auch erst dann zum Arzt, wenn es irgendwo im Körper so richtig zwickt und drückt. Das trifft insbesondere auf den männlichen Teil der Belegschaft zu. Dagegen ist Gesundheit bei den Jüngeren eher Teil ihres Lifestyles – sehr viele finden entsprechende Angebote cool. Und wir greifen diesen Zeitgeist gerne auf. Wir möchten mit unserem BGM präventiv dazu beitragen, dass Menschen erst gar nicht krank werden und im schlimmsten Fall eines schönen Tages einer jener Risikogruppen angehören, die ich bereits beschrieben habe. Letztlich müssen wir es jedem Mitarbeiter selbst überlassen, was er aus unserem breitgefächerten Angebot für sich annehmen möchte. Ja, wir haben als Arbeitgeber die Verantwortung, Gesundes anzubieten. Doch wenn jemand das für sich nicht in Anspruch nehmen will, dann können wir selbst im Europa-Park nicht zaubern.

Gesundheit ist ein vielschichtiger Begriff. Welchem Thema haben Sie von Beginn an höchste Priorität geschenkt, um dem BGM zum Durchbruch zu verhelfen?
Miriam Mack: Die Ernährung ist eines der Schlüsselthemen überhaupt – wer sich nährstoffreich ernährt, schafft damit nicht nur die Basis für seine persönliche Gesundheit, sondern ist im Alltag auch voller Kraft und Energie. Es muss nicht zwangsläufig so sein, dass man sich morgens unausgeruht zur Arbeit schleppt und abends fix und fertig wieder nach Hause kommt. Das ist doch eigentlich kein Leben! Deshalb haben wir unsere ersten BGM-Testmassnahmen in der Kantine umgesetzt:

«Smoothie and Bowl». Das war für viele ein Aha-Erlebnis – für die Köche wie für die Mitarbeitenden. Als Zwischenmahlzeit eine Schale mit viel gesundem Getreide und reichlich Gemüse, dazu ein frisch zubereitetes Mixgetränk aus Obst – die Feedbacks darauf waren so positiv, dass uns allen bewusst wurde: Ja, viele Mitarbeitende haben ein Faible für Gesundheit.

Diesem neuen Angebot haben wir dann noch einen besonderen Rahmen geboten: In der Kantine gab es eine Pausensnackberatung und es wurden Ruheoasen eingerichtet. Das war z. B. eine willkommene Abwechslung zur Geräuschkulisse unserer Fahrgeschäfte und Attraktionen im Park oder auch in den Kantinen selbst. Man konnte sich draussen ins Grüne setzen und in aller Rube «Smoothie and Bowl» geniessen. Die Resonanz auf dieses Angebot war sehr, sehr positiv. Bei mir persönlich kam das auch als Dankbarkeit und Wertschätzung an. Hätte sich dieser erste Testlauf zu einer absoluten Katastrophe entwickelt, dann wären wir mit dem BGM bestimmt nicht da, wo wir heute stehen.

Worin lag der Schlüssel zum Erfolg?
Miriam Mack: Zunächst bedeutete das ja erst einmal Mehrarbeit – für unser Team und die Köche. Obwohl ich keine ausgebildete Köchin bin, habe ich mir zugetraut, mich selbst in die Kantinenküche zu stellen und dort vorzukochen. Das hat so manchen überrascht. Wenn man von einer Idee überzeugt ist, dann sollte man auch das Selbstbewusstsein haben, Neues einfach mal auszuprobieren. Und es kam sehr gut an, dass diese Massnahme nicht «per Anweisung von oben angeordnet» wurde, sondern dass ich als Vertreterin der Familie Mack die Ärmel hochkrempelte. Gesundheit ist Chefsache. Es braucht ein klares und vor allem spürbares Commitment von der obersten Führungsebene, um dem Thema BGM zum Durchbruch zu verhelfen. So hatten wir alle miteinander viel Spass beim Ausprobieren neuer Rezepte. In Verbindung mit den guten Feedbacks der Kantinenbesucher war das die beste Form von Überzeugungsarbeit.

Wie ging die Entwicklung dann weiter?
Miriam Mack: In Kooperation mit der GESOCA haben wir die 150 Standard-Rezepte bewertet und hinsichtlich ihrer Nährstoffdichte optimiert, nach denen in unseren Kantinen gekocht wird. Grundsätzlich: Wir kaufen und verarbeiten bei uns wenn möglich nur regionale Produkte – vom Fleisch über das Gemüse bis zu den Backwaren. Die Zusammensetzung der Speisen und die Verarbeitungsverfahren eröffneten uns grosse Gestaltungsspielräume, die wir nutzen konnten. So haben wir ein wissenschaftlich anerkanntes Gastronomisches Ampelsystem (GAS) eingeführt, das Rezepturen hinsichtlich ihrer ernährungsphysiologischen Qualität bewertet und kategorisiert. Grün gekennzeichnete Speisen enthalten viele Nährstoffe und wenig Fett, die Farbe Gelb steht für eine mittlere Nährstoffdichte und einen moderaten Fettgehalt. Rote Mahlzeiten weisen dagegen die geringste Nährstoffdichte auf und enthalten tendenziell viel Fett und Zucker. Um nicht missverstanden zu werden: Wir wollen keinem Mitarbeiter mit erhobenem Zeigefinger die Freude an einer Currywurst mit Pommes verderben. Stattdessen sensibilisieren wir dafür, nur gelegentlich Rot zu essen und sich ganz bewusst häufiger für Grün oder Gelb zu entscheiden. Damit haben wir übrigens viele gesundheitsbewusste Mitarbeiter angesprochen, denen das Essen in der Kantine früher zu reichhaltig war.

Welche Schwerpunkte wollen Sie in Zukunft setzen und welche neuen Blüten soll das BGM unter Ihrer Leitung treiben?
Miriam Mack: Als mehrfach ausgezeichnete Tagungs- und Veranstaltungslocation wollen wir unser seit 1998 bestehendes Konzept «Confertainment» gezielt weiterentwickeln. Das heisst: Auch Tagungsgäste sollen in Zukunft noch mehr zwischen gesunden Optionen wählen können – gesunde Snacks, Bewegungseinheiten, Vorträge. Darüber hinaus beabsichtigen wir, Angebote für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu lancieren, die noch kein eigenes BGM haben. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit unseren betriebsinternen BGM-Massnahmen können wir sie z. B. im Aufbau gesunder Strukturen beraten und auch wertvolle Aufklärungsarbeit leisten: Was bedeutet BGM überhaupt und welcher Nutzen lässt sich dadurch generieren – von Vorteilen beim Recruiting neuer Mitarbeiter bis hin zur Reduktion krankheitsbedingter Fehlzeiten?

Sie sind eine Führungskraft, Mutter von zwei Kindern, Ehefrau – und Sie sind sich selbst. Was tun Sie in Ihrer Familie für die Gesundheit?
Miriam Mack: Mir geht es Gott sei Dank sehr gut. Dafür bin ich sehr dankbar. Und ich möchte mein persönliches Lebensglück teilen, indem ich Menschen unterstütze, denen es nicht so gut geht. Als Botschafterin des Deutschen Kinderhilfswerkes engagiere ich mich z. B. seit 2015 für den Kinder- und Jugendbeteiligungspreis Goldene Göre sowie für die Überwindung von Kinderarmut.

Meine innere Balance halte ich, indem ich regelmässig Sport treibe, Yoga mache, mich gesund ernähre und soviel Zeit wie möglich mit meinem Mann und unseren beiden Kindern in der Natur verbringe.

Erleben wir unsere freie Zeit draussen an der frischen Luft, so ganz ohne Smartphone, dann tut das uns allen sehr gut. Wir setzen in unserer Familie also auf Altbewährtes aus der eigenen Kindheit, was heute mit der Digitalisierung der Freizeitgestaltung zunehmend verloren geht. Soziale Netzwerke zu nutzen macht Spass, kann aber auch ganz schön gefährlich sein. Beschäftigt man sich zu lange mit den Informationen aus den verschiedensten Online-Kanälen, dann kann das schon mal zu depressiven Verstimmungen führen. Wie Paracelsus schon sagte: «Allein die Dosis macht das Gift!»

Weitere Informationen: europapark.de

*Seit 2017 ist Miriam Mack für das Betriebliche Gesundheitsmanagement des Europa-Park verantwortlich. Diese Abteilung leitet sie seit Abschluss ihres Studiums. 1999 absolvierte die gebürtige Stuttgarterin eine Ausbildung als Bankkaufrau bei der Landesbank Baden-Württemberg, bevor sie 2002 ins Modelbusiness wechselte. Miriam Mack ist seit 2010 mit Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei Söhne.

Interview: Jürgen Kupferschmid Bilder: Europa-Park, GESOCA, Baschi Bender, AdobeStock, dpa

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Den Weg zur Gesundheit über die Individualisten gefunden

Den Weg zur Gesundheit über die Individualisten gefunden

Charlotte Schoen hatte sich mit dem chronischen Verlauf ihrer vermeintlichen rheumatischen Erkrankung abgefunden. Nachdem sie gegen ihre Gelenkschmerzen 15 Jahre lang durchgehend Cortison geschluckt sowie immer stärkere Medikamente eingenommen hatte, wendete sich für sie das Blatt im «Seeblick» zum Guten.

Für Stefan und Charlotte Schoen steht das Fachkurhaus Seeblick für einen gesundheitlichen Wendepunkt, den sie vor ihrem ersten Aufenthalt im Jahr 2015 nicht erwartet hatten. Der erfolgreiche Unternehmer, der über Jahrzehnte die Firma ASS AG für Antriebstechnik in Düdingen (FR) aufgebaut und geführt hat, wollte in einer zweiwöchigen Intensivkur mit dem Abnehmen beginnen, um dann allmählich wieder an sein Idealgewicht heranzukommen. Seine Mission glückte: «Ich habe in diesen 14 Tagen 7,5 Kilogramm Gewicht verloren, was ich danach auch ungefähr halten konnte», blickt er auf die Anfangszeit zurück. Um ihm Gesellschaft zu leisten und die ersten Erfahrungen mit dieser Ernährungs- und Stoffwechseltherapie gemeinsam zu teilen, begleitete ihn seine Frau an den westlichen Teil des Bodensees – ohne dabei bereits ein eigenes gesundheitliches Ziel zu verfolgen. Der ersten Blutanalyse im «Seeblick», mit der sich der individuelle Mikronährstoffbedarf herausfinden lässt, folgte dann das erste grosse Aha-Erlebnis: «Ich hatte sehr schlechte Leberwerte, viel zu hohes Cholesterin und deutlich erhöhte Blutfette», sagt Charlotte Schoen.

Körperliche Belastung sichtbar gemacht
Mit ihrer gestressten Leber ging eine 15-jährige Patientengeschichte einher, die für sie im Fachkurhaus ein überraschendes und völlig unvermitteltes «Happy End» nahm: Mit Gelenkschmerzen wandte sie sich vor 15 Jahren an einen Rheumatologen, mit «Treu und Glauben» für das Spezialistentum der konventionellen Medizin. So wurden ihre Beschwerden als Symptom einer rheumatischen Erkrankung eingestuft, die zunächst aber weder genau benannt, noch ursächlich erklärt werden konnten. Nach einigen Besuchen bei diesem Facharzt ging sie schliesslich mit einem unklaren Krankheitsbild zwischen Rheuma und Gicht nach Hause. Damit lebte sie fortan über Jahre hinweg folgenschwer: «Während dieser 15 Jahre habe ich durchgehend Cortison geschluckt sowie immer stärkere Antirheumatika, Schmerz- und Entzündungshemmer und Colchizin eingenommen, das Gift der Herbstzeitlosen.» Trotz dieser Dauerbehandlung mit schweren Medikamenten verbesserten sich ihre Schmerzen nicht – von einer Heilung ganz zu schweigen. Vielmehr nahmen dadurch die Belastungen auf ihren Körper weiter zu, was die Laboranalytik des Instituts für angewandte Biochemie (IANC) schwarz auf weiss belegte. Dagegen lieferten die Werte keine konkreten Anhaltspunkte, die einen Verdacht auf Rheuma nahelegten. So geht Charlotte Schoen heute davon aus, dass ihre Gelenkschmerzen vor allem in Zusammenhang mit ihrem übersäuerten Körper und dem Stoffwechsel standen. Unter ärztlicher Leitung von Dr. med. Padia Rasch (Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren) gelang im «Seeblick» die entscheidende Wende: «Zur Entsäuerung habe ich zunächst Infusionen bekommen. Bis auf das Cortison, das langsam ausgeschlichen werden musste, habe ich sämtliche Medikamente und auch das Colchizin sofort abgesetzt. Nach zwei Wochen hatten sich meine Schmerzen bereits deutlich gebessert und bis heute sind sie nochmals weniger geworden.»

Von der Regulationsmedizin überzeugt
Dass ihr Körper wieder in eine gesunde Selbstregulation zurückgefunden hat, ist nicht nur an ihrem gesteigerten Wohlbefinden, sondern auch an den Laborwerten zu erkennen: «Bei unserem ersten Aufenthalt waren bei mir noch alle Werte im roten Bereich. Seither hat sich mein Blutbild zum Positiven verändert: Mit Hilfe meiner persönlichen HCK®-Mikronährstoffmischung und Omega-3-Fettsäuren habe ich z. B. mein Cholesterin im Laufe eines Jahres wieder komplett in den Griff bekommen. Mein Mann und ich haben jetzt mehrheitlich gute Werte.» Für die Kontrollmessung und Anschlussbehandlung nimmt das Ehepaar Schoen auch eine längere Autofahrt auf sich – von ihrem Wohnort Bellerive am Murtensee bis zur ambulanten SALUSMED®-Praxis in dem gut 230 Kilometer entfernten Fachkurhaus Seeblick in Berlingen: «Weil wir von dem regulationsmedizinischen Konzept absolut überzeugt sind, ist uns dieser Weg selbst für nur einen Tag nicht zu weit. Ich bin zu keinem anderen Arzt mehr gegangen und nehme die konventionelle Medizin nur noch dann in Anspruch, wenn es tatsächlich nötig ist.» Im Herbst 2017 war dies der Fall, als eine Operation an ihrem rechten Daumengelenk unvermeidlich war. Sensibilisiert durch die eigenen Erfahrungen und geschult durch die Vorträge im «Seeblick» hatte Charlotte Schoen schon vor dem chirurgischen Eingriff zwei Monate im Voraus erneut eine Intensiv-Kur(s)woche gebucht: «Mir war bewusst, dass ich im Spital mit Medikamenten vollgepumpt werde, weil es nicht anders geht. An Antibiotika, Entzündungshemmern und starken opioiden Schmerzmitteln führte kein Weg vorbei und das hat mir in dem Moment geholfen. Doch mir war auch bewusst, dass jedes dieser Medikamente Nebenwirkungen hat, die meinen Körper aufs Neue belasten. Deshalb bin ich zum Entgiften wieder hierhergekommen; danach fühlt man sich wie frisch geduscht!»

Der Mensch als Einheit
Wie seine Frau Charlotte, so hat auch Stefan Schoen mittlerweile sehr grosses Vertrauen in die Regulationsmedizin, die im Fachkurhaus nach dem SALUSMED-Prinzip erfolgreich angewandt wird. Dies führt er u. a. auch darauf zurück, dass der Mensch als Einheit verstanden wird: «Wir sind lange Zeit den Spezialisten gefolgt, die sich in der Regel allerdings nur das Gelenk oder nur das Gewicht anschauen. Dagegen halten wir nun den Weg der Individualisten für den richtigen, weil sie den Menschen und die Einflüsse auf seinen Stoffwechsel als Ganzes sehen und behandeln. Um gesundheitliche Fehlentwicklungen zu erkennen, halten wir diesen Ansatz für wesentlich besser!»

Weitere Informationen: www.seeblick-berlingen.ch

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

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«Biochemisch ausgebrannt und verarmt an Körperreserven»

«Biochemisch ausgebrannt und verarmt an Körperreserven»

Um nach einem Burnout die körperliche und seelische Gesundheit wiederzuerlangen, müssen die Körperzellen dauerhaft mit Energie versorgt werden. 

Chronischer Stress ist für die Weltgesundheitsorganisation WHO die grösste Gesundheitsgefahr unseres Jahrhunderts. Besonders davon betroffen sind Menschen, die in der Mitte des Lebens stehen – die «Sandwich»-Generation der heute 40- bis 60-Jährigen. Die Anforderungen der Leistungsgesellschaft sowie der Spagat zwischen Beruf, Kindererziehung und der Elternpflege führen viele an die Belastungsgrenze. Kommt die Regeneration auf Dauer zu kurz, kann sich daraus eine Erschöpfungsdepression, ein Burnout-Syndrom, entwickeln. Die Zahlen sind alarmierend. Nach Schätzungen sind in Deutschland bis zu 13 Millionen Arbeitnehmer davon betroffen. In der Schweiz sind mehr als eine Million aller Erwerbstätigen «ziemlich oder stark» erschöpft; etwa 300´000 stehen am Rande eines Burnouts.

Defizite Wissenschaftlich belegt
Das Spektrum an Ansätzen zur Prävention und Behandlung ist gross. Die Gestaltung der äusseren Rahmenbedingungen, die persönliche Einstellung sowie die körperliche und seelische Regenerationsfähigkeit tragen wesentlich dazu bei, der Burnout-Falle zu entkommen – oder besser erst gar nicht in sie hineinzugeraten. Für Dr. med. Padia Rasch (Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren im Fachkurhaus Seeblick) ist die Regulation des Stoffwechsels entscheidend, um wieder genügend Energie produzieren und damit gesund werden zu können: «Menschen, die unter einem Burnout leiden, sind biochemisch ausgebrannt. Sie sind verarmt an Körperreserven, wie z. B. Mikronährstoffen und Neurotransmittern. Durch die Messungen, die wir im Fachkurhaus Seeblick durchführen, können wir diese Defizite wissenschaftlich eindeutig belegen.»

Biochemische Regeneration
Anstatt Psychopharmaka und Schlafmittel zu verabreichen, geht sie mit den Betroffenen seit Jahren einen anderen Weg, um ihnen wirksam zu helfen. So unterscheidet sich das Fachkurhaus Seeblick durch eine individuelle stoffwechselbasierte Therapie von konventionellen Burnout-Kliniken mit psychosomatischen und psychiatrischen Behandlungsschwerpunkten. Einen Burnout zu überwinden, geht auch mit grundlegenden Veränderungen des bisherigen Lebensstils einher. So kann eine begleitende Verhaltenstherapie die Betroffenen darin unterstützen, neue Denk- und Verhaltensweisen zu erlernen. Damit den Patienten die dafür erforderliche Energie zur Verfügung steht, müssen die Körperzellen wieder ausreichend versorgt werden. Die biochemische Regeneration durch eine gezielte individuelle Nährstoffversorgung steht dabei im Zentrum.

Dr. med. Padia Rasch stellt fest, dass der Wunsch nach biologischen Behandlungsansätzen zunimmt: «Bei uns im Fachkurhaus Seeblick behandeln wir mittlerweile sehr viele Patienten mit einem Burnout-Syndrom. Die meisten von ihnen fürchten sich vor den Nebenwirkungen von Psychopharmaka und Schlafmitteln. Sie wählen deshalb aus Überzeugung diese biologische Therapieform.»

Text: Jürgen Kupferschmid Foto: Fotolia

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«Für mich zählt das Messbare – eine seriöse Blutanalyse lügt nicht»

«Für mich zählt das Messbare – eine seriöse Blutanalyse lügt nicht»

Seit 15 Jahren ist Rolf Hugelshofer ein disziplinierter HCK®-Anwender. Im Gespräch mit «Meine Gesundheit» erklärt er, warum die regelmässige Analyse seiner persönlichen Werte für ihn entscheidend ist.

Herr Hugelshofer, wie sind Sie auf die Hepart AG und die HCK®-Mikronährstoffe aufmerksam geworden?
Rolf Hugelshofer: Der Seeblick hatte einen Pilotversuch bei der Bernina Nähmaschinenfabrik AG in Steckborn gemacht. Ich war dort als Finanzchef tätig und habe mit vielen meiner Kollegen an diesem Pilotversuch teilgenommen. Im Rahmen dieser Studie haben wir die individualisierten HCK®-Mikronährstoffe eingenommen, wobei vorher und nachher unsere Nährstoffversorgung im Blut gemessen wurde. Da ich damals so beeindruckt von dem Ergebnis war, habe ich einfach damit weitergemacht.

Haben Sie denn die ganzen 15 Jahre die HCK®-Mikronährstoffe durchgenommen?
Rolf Hugelshofer: Ich nehme die Mischung meist sehr diszipliniert ein, also jeden Tag zweimal. Natürlich kommt es vor, dass ich es einmal vergesse, wenn ich geschäftlich unterwegs bin. Doch das ist sehr selten. Ich sehe keinen Grund, warum ich eine Pause machen oder die Mikronährstoffe absetzen sollte, denn ich fühle mich wirklich sehr gut. Ich könnte zwar testen, ob ich einen Unterschied merke, aber ich möchte das Experiment nicht eingehen. Ich denke, dass es sich dabei um Langzeiteffekte handelt und ich nicht von heute auf morgen etwas merke.

Welche Veränderungen haben Sie festgestellt?
Rolf Hugelshofer: Eigentlich habe ich keine Veränderungen gemerkt, denn ich habe mich immer kerngesund gefühlt. Allerdings sind für mich die Blutanalysen entscheidend. Die lügen nicht. Meine Gefühle sind subjektiv.

Was hat sich gesundheitlich bei Ihnen verändert bzw. verbessert?
Rolf Hugelshofer: Wie gesagt, habe ich mich vorher schon sehr gut gefühlt. Was für mich entscheidend ist, sind die Blutanalysen. Diese haben sich eigentlich alle verbessert und sind nun im grünen Bereich. Nur mein Lipoprotein-Wert ist immer noch hoch. Der will einfach nicht runter. Im «Seeblick» hat man mir aber gesagt, dass dies grösstenteils genetisch bedingt ist. Sonst haben sich alle Werte verändert – zum Positiven. Das sehe ich eindeutig, wenn ich meine Berichte einsehe. Das beeindruckt mich!

Was finden Sie an den HCK®-Mikronährstoffen besonders gut?
Rolf Hugelshofer: Natürlich gibt es auch Konkurrenzprodukte, aber diese basieren nicht auf einer seriösen Blutanalyse. Diese lügt nicht. Ausserdem finde ich den Bericht mit der Analyseauswertung und diese detaillierte Beschreibung sehr wertvoll. Für mich zählt das Messbare.

Gab es anfangs Probleme mit der Einnahme des HCK®-Granulates?
Rolf Hugelshofer: Ein wenig schon, denn ich esse zum Frühstück viele Früchte. Das verträgt sich leider nicht so gut mit dem Guarkernmehl des Granulates. Im «Seeblick» wurde mir dann erklärt, dass Guar in Kombination mit Obst den Magen belasten kann und Durchfall begünstigt. Nun nehme ich die Mikronährstoffe nicht mehr am Morgen, sondern erst um 9-10 Uhr und zum Frühstück esse ich etwas weniger Obst. Jetzt habe ich kaum noch Probleme.

Nehmen Sie zusätzlich noch weitere Produkte der Hepart AG ein?
Rolf Hugelshofer: Ich nehme neben dem HCK®-Granulat noch Omega 3 Fischöl-Kapseln.

Was tun Sie sonst noch für Ihre Gesundheit?
Rolf Hugelshofer: Ich bewege mich allgemein gerne und mache viel Sport. Ich fahre sehr viel mit dem Mountainbike – etwa 5000 km pro Jahr. Sonst verbringe ich noch etwa ein bis zwei Stunden pro Tag in meinem Garten und arbeite dort. Ich verbringe viel Zeit an der frischen Luft. Ich denke, das ist sehr wichtig, stärkt es doch, ohne Zweifel, vor allem mein Immunsystem.

Interview führte: Susanna Güttler Foto: Seeblick/Fotolia

Schon vor 5 Jahren wurde über den damals 63-jährigen Rolf Hugelshofer in einer Referenzbroschüre der Hepart AG berichtet:

Seit fast 10 Jahren setzt Rolf Hugelshofer auf die gesunde und speziell für seinen Bedarf zusammengestellte Wirkstoffkombination der HCK®-Mikronährstoffe. «Dass es nicht komme erst zum Knaxe, erfand der Arzt die Prophylaxe. Doch lieber beugt der Mensch, der Tor, sich vor der Krankheit, als ihr vor», hat einmal der Dichter Eugen Roth (1895 bis 1976) gesagt. Rolf Hugelshofer ist ein Gegenbeispiel für diese Weisheit, denn er hat bewusst dem Mangel an Nährstoffen vorgebeugt und so eine Basis geschaffen für ausgezeichnete Blutwerte. In der Folge verweist er auf ein gesunkenes Risiko der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wichtig ist für ihn, dass eine optimale Versorgung mit den Wirkstoffen erfolgt. Der pflanzliche Trägerstoff der HCK®-Mikronährstoffe, das Guarkernmehl verbindet sich mit den Vitalelementen zu einem High-Tech-Produkt. Dieser Trägerstoff bewirkt, dass die HCK®-Mikronährstoffe über vier bis sechs Stunden kontinuierlich an den Körper abgegeben werden. Dadurch ist eine optimale Vitaminversorgung über den ganzen Tag gewährleistet. Gegenüber herkömmlichen Präparaten, z. B. in Kapsel- oder Brausetablettenform, bietet dies einen entscheidenden Vorteil. Spezialisierte Labors sind in der Lage, anhand von Blut-, Urin-, Stuhl- oder Speichelproben Ihre Stoffwechselsituation zu beurteilen. Aus den Resultaten wird eine massgeschneiderte Mikronährstoffmischung zusammengestellt.

«Experten wissen, dass die Aufnahmeeigenschaft von HCK® der von Obst und Gemüse am nächsten kommt», erklärt der 63-Jährige.

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