Category: Beitragsarchiv

Atherosklerose und Inflammation

Atherosklerose und Inflammation

Epidemiologisch sterben weiterhin die meisten Menschen an den Folgen eines Myokardinfarktes und apoplektischem Insults. Trotz der Errungenschaften der invasiven Akutherapie erreichen viele Menschen nicht das Krankenhaus. Trotz dennoch reduzierter Mortalität steigt die Morbidität der postinfarziellen Herzinsuffizienz.

Ursache des Myokardinfarktes, und meist auch des apoplektischen Insultes, ist die Atherosklerose, die inflammatorisch promoviert wird und durch eskalierte Inflammation zu Koronarsyndromen exazerbiert. Die Endothelveränderung mit vermehrten Adhäsionsmolekülen lassen Monozyten adhärieren, die unter inhärent angestossener Inflammation (Lipoprotein-assoziierte Phospholipase A2 (Lp-PLA); ein prädiktiver Plaque-spezifischer Biomarker) in das Endothel invaginieren. Diese phagozytieren oxidiertes LDL-Cholesterin und es entstehen Cholesterin-beladene „foam cells“. Durch weiterhin inflammatorische Promovierung kommt es zur Apoptose und konfluierten „lipid pools“. Diese sind durch eine dünne fibröse Kappe („fibrous cap“) abgedeckt, die durch enzymatische Destruktion, z.B. durch Metalloproteinasen rupturieren können (vulnerable Plaque), die extrinsische und intrinsische Koagulation anstossen, sodass es zu Thrombusbildung und Gefässokklusion am Ort oder embolisiert in der Peripherie kommt.

Prof. Dr. med. Uwe Nixdorff, F.E.S.C.
CEO European Prevention Center, Düsseldorf

Heute wird der inflammatorische Prozess neben den klassischen Risikofaktoren der Dyslipidämie, Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie, Nikotinabusus u.a. vorwiegend durch das kardiometabolische Syndrom (Übergewicht und Adipositas) angestossen, da Adipozysten durch Exkretion von Interleukin metabolisch hochaktiv sind. Neben der Jupiter Trial hat vor Kurzem die Cantos Trial die Bedeutung der Inflammation zeigen können. Canakinumab, ein monoklonaler Antikörper gegen Interleukin 1β, konnte hochsignifikant die Reinfarktrate in Infarktpatienten reduzieren. Auch mehren sich die Hinweise der Myokardinfark-triggernden Periodontitis. Ein MMP8-Schnelltest aus dem Speichel ist prädiktiv.

Eine kausale (Primär-) und (Sekundär-)prävention ist antiinflammatorisch. Die Optimierung aller klassischen Lebensstilsäulen, Bewegung (Sportmedizin), Ernährung (Ökotrophologie) und Entspannung (Stressmedizin/Coaching) neben der Eindämmung von Suchtproblematiken wie Nikotinabusus und Äthylismus sind antiinflammatorisch wirksam, wie auch der moderate Alkoholkonsum (Rotwein), die Supplementierung von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren.

Kommentar aus Sicht der SfGU:

Wir teilen die Aussage, dass es sich bei Atherosklerose um eine inflammatorische Systemerkrankung handelt. Ursächlich an ihrer Entstehung beteiligt ist neben Risikofaktoren, wie z. B. Übergewicht und Rauchen, auch das oxidierte LDLCholesterin, das in der normalen schulmedizinischen Praxis bisher konsequent NICHT gemessen wurde. Eine Tatsache, die wir in unseren Kursen und Weiterbildungen schon seit mehr als 25 Jahren lehren und vertreten. Das Senken von Cholesterin mit Statinen hat eine ganze Reihe von Nebenwirkungen. Da das LDL-Cholesterin einerseits zum Aufbau der Zellmembran und ihrer Reparatur eingesetzt wird sowie andererseits auch eine Vorstufe vieler Hormone ist, macht eine medikamentöse LDL-Cholesterinsenkung in den meisten Fällen gar keinen Sinn. Konsequenz aus diesem bereits seit langem wissenschaftlich erhärteten Faktum: Nicht Statine (Cholesterinsenker) senken das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, sondern:

  • fett- und wasserlösliche Antioxidantien, wie z. B. die Vitamine A, E, D, C, B-Komplex

  • die Spurenelemente Zink, Mangan, Selen

  • sekundäre Pflanzenstoffe als Co-Faktoren sowie Co-Enzym Q-10

  • Omega-3-Fettsäuren, die u. a. das Cholesterin vor Oxidation schützen.

Kernthese Nr. 1:
Atherosklerose ist eine inflammatorische Systemerkrankung. Sie wird durch Interleukine promoviert, die häufig i. R. eines kardiometabolischen Syndroms durch viszerale Adipozyten exprimiert werden. Durch exazerbierte Inflammationsprozesse werden Plaques vulnerabel (der „vulnerable Patient“) und induzieren auf dem Boden meist noch nicht hämodynamisch relevanter Koronarwandveränderungen plötzliche Koronarsyndrome ohne Prodrome. Die Mortalität liegt > 50%.

Kernthese Nr. 2:
Die interventionelle Kardiologie ist in der Behandlung des akuten Koronarsyndroms / Myokardinfarkts unverzichtbar; bleibt aber mit der isolierten Koronarstenosenbehandlung („okulostenotischer Reflex“) der stabilen koronaren Herzkrankheit palliativ. Neue präventivkardiologische Massnahmen in Pharmakotherapie (Immuntherapie), Supplementierung und Lebensstilmodifi kation sind der kausale Zugang zur Pathophysiologie.

Damit lässt sich der Anteil an oxidiertem LDLCholesterin im Blut messbar senken und damit auch das Herz-Kreislauf- sowie Atherosklerose- Risiko – und zwar nebenwirkungsfrei! Sowohl bei der Prävention, als auch bei der ursächlichen Therapie dieser inflammatorischen Systemerkrankung spielt deshalb die bedarfsgerechte Versorgung mit Mikronährstoffen eine ganz entscheidende, wenn nicht sogar die entscheidende Rolle. Aufgrund ihrer anti-infl ammatorischen Wirkung ist dabei den Antioxidantien besondere Beachtung zu schenken.


Das Gesundheitswesen der Zukunft gestalten

Das Gesundheitswesen der Zukunft gestalten

Auf dem Gebiet der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin zählt der Internationale Bodenseekongress der SfGU zu den führenden Fachveranstaltungen in Europa. Bei der 13. Auflage kam u. a. zum Ausdruck, wie bedeutend die Vernetzung unter Experten, der Blick über den eigenen Tellerrand, multifaktorielles und systemisches Denken sowie personalisierte Gesundheitskonzepte für den Erhalt der Gesundheit sind.

Am 13. Internationalen Bodenseekongress der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU), der am Samstag, 8. September 2018, im Lilienberg Unternehmerforum in Ermatingen (TG) stattgefunden hat, hörten rund 200 Ärzte, Therapeuten, Drogisten und Apotheker aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland, Frankreich und der Ukraine 5 Fachvorträge von Referenten mit grosser Expertise. In seiner Begrüssung knüpfte Andreas Hefel, Präsident der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) am Vorjahreskongress an, indem er die Bedeutung der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin als Gesundheitsmedizin der Zukunft unterstrich.

Dabei gab er auch ein klares Bekenntnis zur konventionellen Medizin und zur medikamentösen Therapie ab – «aber nur dort, wo sie tatsächlich notwendig und ergänzend ist».

In diesem Zusammenhang plädierte Hefel dafür, den Menschen und sein Umfeld als selbstregulierendes biologisches System zu verstehen: «Dann wird jedem sofort klar, dass vielfach nur symptomatisch und monokausal ausgerichtete Behandlungskonzepte eindeutig zu kurz greifen.» Hingegen beziehe der regulationsmedizinische Ansatz den Menschen und sein Umfeld als Ganzes mit ein. In einem Grusswort für die Kongresspublikation «OrthoNews» betonte Daniel Anderes, CEO des Lilienberg Unternehmerforums, den grossen Stellenwert des Internationalen Bodenseekongresses: «Demographischer Wandel, Pflegenotstand, Fachkräftemangel, Effizienzdruck und die Zunahme von chronischen Erkrankungen sind grosse Herausforderungen in unserem föderalistischen Gesundheitssystem. Deshalb diskutieren wir auf Lilienberg mit ausgewiesenen Fachleuten regelmässig über Möglichkeiten, wie unser Gesundheitswesen in Zukunft so gestaltet werden kann, dass seine aktuelle Qualität beibehalten, bestehende Fehler ausgemerzt sowie innovative lösungsorientierte Konzepte bekannt gemacht werden können.»

Professionell und effektiv arbeiten
Vor diesem Hintergrund gibt er nicht nur dem formellen wie informellen Gedankenaustausch einen besonders hohen Stellenwert, sondern auch der Anwendung von erprobtem Praxiswissen im eigenen Betrieb: «Genau dieser Knowhow-Transfer, der fachliche Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe sowie nicht zuletzt die Vernetzung findet alljährlich am Internationalen Bodenseekongress statt.» Dieser Geist kam auch an der 13. Auflage dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung zum Ausdruck. So wandte sich Prof. Dr. med. Uwe Nixdorff, F.E.S.C. (CEO European Prevention Center, Düsseldorf ) mit einem eindringlichen Appell an das Plenum: «Wenn wir professionell und effektiv arbeiten wollen, dann müssen wir unbedingt interdisziplinär arbeiten!» Aus Überzeugung bekräftigte Dr. med. Kurt Mosetter (Zentrum für interdisziplinäre Therapie, Konstanz) die Worte seines Kollegen: «Die Zeiten, in denen man alleine mit seinem Fachwissen den Patienten X mit der Erkrankung Y betreut hat, sind vorbei. Auch um voneinander zu lernen, müssen wir uns zusammentun.» 

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Die vorgetragenen Erkenntnisse über Vitamin D sowie die zum Teil auch kontrovers geführte Diskussion über die Gabe dieses «Sonnenscheinvitamins » verdeutlichte die Relevanz der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin. Nach dem Grundsatz «Eine Geige macht noch lange kein Orchester» setzte sich Prof. Dr. med. habil. Ulrich Amon (Internationales Hautarztzentrum DermAllegra, Hohenstadt) für ein multifaktorielles Verständnis von Gesundheit ein, was in der Praxis mit einem differenzierten Portfolio an Mikronährstoffen einhergehe: «Das ist ein komplexes Gebiet, weshalb wir uns nie mit nur einem einzigen Laborwert zufrieden geben dürfen. Wenn wir über Prävention nachdenken, spielt Vitamin D allerdings eine ganz zentrale Rolle.» Prof. Dr. med. Armin Zittermann (Leiter der Studienzentrale, Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen) liess an der grundsätzlichen Tragweite von Vitamin D keine Zweifel: «Eine unzureichende Versorgung mit Vitamin D ist in Europa weit verbreitet und trägt zu Erkrankungen des Bewegungsapparates, Zahnkaries, Infektionen, Diabetes und frühzeitiger Mortalität bei.»

Regeneration und Degeneration in Balance
Sowohl hinsichtlich der täglichen Supplementierung mit Mikronährstoffen, als auch mit Blick auf die Synergien zwischen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und sekundären pflanzlichen Inhaltsstoffen rückte Andreas Hefel dabei das von der SfGU vertretene Grundprinzip in den Mittelpunkt: «Messen – Machen – Messen: Es ist unverzichtbar, dass wir uns stets auf dem Boden der Messwerte bewegen!» Auf die Herausforderung, sich täglich gesund und ausreichend gehaltvoll zu ernähren, ging Dr. med. Jan Best (Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) ein: «Vielen Menschen fehlen dazu entweder die finanziellen Mittel oder die Zeit!» Andreas Hefel schloss den Internationalen Bodenseekongress 2018 mit einem Plädoyer auf die Gesundheit, die es zu erhalten oder wiederherzustellen gelte: «Entscheidend ist dabei, stets die Balance zwischen degenerativen Einflüssen und den regenerativen Kräften immer wieder zu finden.»

Die Stiftung für Gesundheit und Umwelt gibt auch das Fachmagazin «OrthoNews » mit neuesten Erkenntnissen aus der Regulations- und Modernen Orthomolekularen Medizin heraus. Es erscheint jährlich als Dokumentation des Internationalen Bodenseekongresses – mit einer Zusammenfassung der Fachreferate und der Diskussionen sowie allgemeinen Eindrücken vom Tag. Die «OrthoNews» 2018 können kostenlos bestellt werden unter: communications@sfgu.ch


Das Gehirn vor Stress durch elektromagnetische Strahlung im Auto schützen

Das Gehirn vor Stress durch elektromagnetische
Strahlung im Auto schützen

In Form von Stress wirkt sich die umfangreiche elektronische Ausstattung moderner Fahrzeuge zum Teil gravierend auf das Gehirn aus. Das kann auch die Versorgung mit Mikronährstoffen und damit die Stoffwechselprozesse beeinträchtigen. Eine Entstörungs-Technologie sorgt für wirksamen Schutz vor elektromagnetischer Strahlung.

«Meine Gesundheit» berichtete bereits darüber, dass die Belastungen durch elektromagnetische Strahlung, die in einem Testwagen nachgewiesen wurden, mit einer Entstörungs-Technologie (Gabriel-Technologie) erheblich reduziert werden konnten. Im Interview vertieft die Wissenschaftlerin Dr. Diana Henz von der Universität Mainz die Erkenntnisse, die bei RTL-Explosiv zur Sprache kamen.

Frau Dr. Henz, die in dem TV-Beitrag gezeigten Experimente beschränkten sich auf zwei Testwagen mit einem Verbrennungs- und einem Elektromotor. Was haben Sie darüber hinaus untersucht und zu welchen Ergebnissen sind Sie gekommen?
Dr. Diana Henz: In den Jahren 2016 und 2017 haben wir physikalische Messungen der elektromagnetischen Felder (EMF) an mehr als zehn verschiedenen Fahrzeugen gängiger Marken mit Verbrennungs- und Elektromotoren durchgeführt; jeweils vor und nach den Entstörungsmassnahmen mit Hilfe der Gabriel-Technologie. Parallel haben wir mit dem Elektroenzephalogramm (EEG) die Hirnstromwellen des Probanden gemessen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse starke Belastungen des Gehirns – gerade bei den neueren Fahrzeugen, die elektronisch sehr gut ausgestattet sind. Aber auch bei älteren Autos mit weniger elektronischer Ausstattung sind Effekte von elektromagnetischer Strahlung auf das Gehirn nachweisbar.

Zu welchen Begleit- und Folgeerscheinungen kann dies führen?
Dr. Diana Henz: Die EEG-Daten zeigen, dass es durch EMF nicht nur zu einer Oberflächenaktivierung des Gehirns kommt, sondern dass gerade auch tiefere Schichten des Gehirns davon betroffen sind. Eine Beeinträchtigung funktioneller Art auf der Verhaltensebene ist bei gleichbleibender langfristiger Einwirkung zu erwarten. Bei einer längerfristigen Aktivierung durch EMF in einem hohen Ausmass ist vorstellbar, dass es damit zu Störungen im Neurotransmitter- und Hormonhaushalt des Gehirns kommt. Durch eine Überbelastung des metabolischen Haushalts der Zelle sind auf zellulärer Ebene Mangelerscheinungen zu erwarten, was in der Konsequenz zu einer Dysbalance in der Mikronährstoffversorgung führen kann.

Wie wirken sich starke Belastungen auf das Gehirn aus, die Sie bei den neueren Fahrzeugen mit elektronischer Vollausstattung gemessen haben?
Dr. Diana Henz: Die Effekte auf das Gehirn sind hier zum Teil gravierend. Wir haben starke Veränderungen der natürlichen Gehirnaktivität im Frontalcortex gefunden, der hinter der Stirn liegt. Er ist u. a. für die Aufmerksamkeits- und Handlungssteuerung essentiell. Veränderungen in der Aktivität des Frontalcortex können die Aufmerksamkeitsfähigkeit und Handlungsfähigkeit des Menschen stören. Durch die Nähe zu einem Bluetooth und W-LAN-Empfänger, der bei vielen Fahrzeugen in Kopfnähe des Fahrers angebracht ist, sind solch starke Einwirkungen auf das Gehirn möglich.

Die Experimente, die in dem TV-Beitrag zu sehen sind, haben nicht nur ein starkes Echo von Betroffenen ausgelöst, sondern werden von Zuschauern auch kritisch hinterfragt. Welche wissenschaftlichen Standards wurden dabei eingehalten und mit welchen Verfahren haben Sie gearbeitet?
Dr. Diana Henz: Sowohl in den EMF-, als auch in den EEG-Messungen wurden maximale wissenschaftliche und «baubiologische» Standards gewährleistet – durch Abschirmungen der Messgeräte, Testungen an einem Dummykopf im Fahrzeug und im Labor sowie durch aufwändige analytische Verfahren bei der Auswertung der EEG-Daten. Aus messtechnischer und wissenschaftlicher Sicht sind die Ergebnisse evident. Messfehler durch Artefakte, wie z. B. durch EMF oder auch muskulär bedingte – z. B. durch Bewegungen des Probanden sowie Vibrationen am Auto während der Fahrt – wurden durch online-Korrekturen während der EEG-Messungen und durch mathematische Verfahren bei der anschliessenden EEG-Signalanalyse ausgeschlossen.

Wie können Sie die festgestellten Effekte sichtbar machen?
Dr. Diana Henz: Die Abbildung zeigt dies sehr deutlich. Es handelt sich hier um EEG-Messungen, die in einem Mercedes GLE 400 durchgeführt wurden. Werden W-LAN und Bluetooth hinzugeschaltet, kommt es zu einer starken Stressreaktion des Gehirns. Vor der Entstörung des Autos klagte der Fahrer über ein subjektives Stressempfinden beim Fahren. Auf physiologischer Ebene zeigen die Ergebnisse der Messungen sehr deutlich, dass dies keine Einbildung ist! Nach der Entstörung ist die Gehirnaktivität wieder auf einem normalen Level, der für das sichere Fahren erforderlich ist. In sämtlichen Messungen von mehr als zehn Fahrzeugen hat sich gezeigt sich, dass die verwendete Entstörungs-Technologie wirkt. Dadurch reduziert sich die Stressreaktion des Gehirns signifikant.

Interview: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

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Unter Strom: Autoelektronik versetzt Gehirn in Stress und Muskulatur unter Spannung

Unter Strom: Autoelektronik versetzt Gehirn in Stress
und Muskulatur unter Spannung

Für die RTL-Sendung «Explosiv Weekend» gingen Wissenschaftler der Universität Mainz der Frage nach, wie sich elektromagnetische Strahlung im Auto auf die Fahrzeuginsassen auswirkt. Eine Experimentreihe brachte zum Teil alarmierende Fakten hervor.

In einem Experiment zeigt Dr. Diana Henz auf, wie sich die Autoelektronik auf den Körper auswirkt. Am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erforscht sie die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung auf den menschlichen Organismus. Mit Messsonden verkabelt, setzte sich der Proband Andreas Scheler (Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren (D)) hinter das Steuer seines mit modernster Elektronik voll ausgestatteten Oberklassewagens. Gemessen wurden 3 Werte unter verschiedenen Rahmenbedingungen – die Gehirnaktivität, die Herzaktivität und die muskuläre Aktivität.

Konzentrationsfähigkeit im Auto
Während alle Werte im stehenden Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung im Normalbereich liegen, ändert sich dies nach Zuschaltung der Elektronik. Ist nur die Zündung eingeschaltet, zeigen sich erste Veränderungen der Gehirnaktivität. Wird die Klimaanlage in Betrieb genommen, nimmt die Belastung weiter zu – vor allem in der Frontalregion des Gehirns. Wird zusätzlich das Handy mit einer Bluetooth- Freisprechanlage verbunden, zeigt die Gehirnaktivität bedenkliche Werte: «Die Daten zeigen nach einer eingehenden Analyse, dass es zu einer grossflächigen Aktivierung in allen Gehirnarealen kommt. Das kann sich auf die Konzentrationsfähigkeit und die allgemeine Fahrtauglichkeit auswirken», erläutert Diana Henz. Als auch noch das W-LAN hinzugeschaltet wird, zeigen «die deutlichen Effekte im EEG eine starke Veränderung der Gehirnaktivität». Was bislang nur im stehenden Auto gemessen wurde, verstärkt sich während der Fahrt nochmals. «Durch die erhöhte Dauerbelastung des Gehirns kann es möglicherweise zu Burnout- ähnlichen Symptomen kommen, was sich durch stärkere Reizbarkeit, Abgeschlagenheit und Müdigkeit äussert», so die Wissenschaftlerin. Während in dem Testwagen mit einem Verbrennungsmotor bei ausgeschalteter Zündung noch unbedenkliche Werte gemessen wurden, ist bei einem Elektroauto selbst dies nicht möglich. Das zeigt ein weiterer Test: «Bei diesem Fahrzeugtyp ist man als Fahrer nie im Ruhezustand. Bereits wenn man in das Auto einsteigt, zeigt sich eine sehr hohe Aktivierung in der Gehirn- und Herzaktivität», erklärt Diana Henz.

Frequenzen im Gehirn
Die Experimente wurden von Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn vom Institut für Sportwissenschaften der Universität Mainz überwacht. Sein Fazit: «Die Autoelektronik löst im Gehirn Frequenzen aus, die normalerweise nur unter Stress auftreten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit führt dies auch zu einer höheren Spannung in der Muskulatur, was sich z. B. durch Verspannungen und Schmerzen in der Hals-, Schulter und Rückenmuskulatur äussern kann.»

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

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Elektromagnetische Strahlung durch Mobilfunk versetzt das Gehirn in Stress

Elektromagnetische Strahlung durch
Mobilfunk versetzt das Gehirn in Stress

Eine im Auftrag der SfGU durchgeführte Doppelblindstudie zeigt, dass elektromagnetische Strahlung durch Mobilfunk die Gehirnaktivität negativ beeinflussen kann. Eine mögliche Folge davon ist, dass dadurch die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt werden kann. Dagegen kann das Gehirn bei Anwendung einer Entstörungs-Technologie (Gabriel-Technologie) seinen natürlichen Grundrhythmus und damit auch die natürliche Konzentrationsleistung weitgehend aufrechterhalten.

Die Ende Mai in Deutschland vorgestellte BLIKK-Medienstudie löste eine breite Diskussion über die gesundheitlichen Risiken übermässigen Medienkonsums für Kinder aus. Mit Blick auf die körperlichen, entwicklungsneurologischen und psychosozialen Folgen, die Kinder erleiden können, fordert die Drogenbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Marlene Mortler, mehr «digitale Fürsorge». Eine weitere aktuelle Studie der Johannes Gutenberg- Universität Mainz, die unabhängig von der BLIKK Studie 2017 durchgeführt wurde, zeigt, dass neben den verhaltensrelevanten Folgen von Handynutzung auch die physiologische Wirkung von Mobilfunkstrahlung Einfluss nehmen kann. Dies verleiht der Forderung nach mehr «digitaler Fürsorge» weiteren Nachdruck – im Interesse aller Nutzer digitaler Medien.

Wie nach starkem Stress
Im Auftrag der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) wurde untersucht, wie sich elektromagnetische Strahlung, die durch Mobilfunk erzeugt wird, auf die Gehirnaktivität auswirkt. Mit dieser experimentellen Studie, die unter streng kontrollierten Laborbedingungen und unter der Wahrung eines maximalen wissenschaftlichen Standards erstellt wurde (Doppelblindstudie, Randomisierung der experimentellen Bedingungen), konnte dies erstmals nicht nur unter Ruhe-, sondern auch unter Arbeitsbedingungen getestet werden. 

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Dr. Burkhard Poeggeler (Hochschullehrer an der Georg August Universität Göttingen und dem Goettingen Research Campus sowie wissenschaftlicher Beirat der SfGU) kommentiert die Ergebnisse: «Die elektromagnetische Strahlungsexposition durch Mobilfunk kann unsere Gehirnaktivität negativ beeinflussen. Es sind Effekte festzustellen, die man sonst nur nach starkem Stress sieht.»

Hohe Relevanz für die Arbeitsergonomie und Arbeitssicherheit
Für Studienleiterin Dr. Diana Henz, die am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung auf den menschlichen Organismus erforscht, konnten damit nicht nur die Ergebnisse bisheriger neurophysiologischer Studien zur Wirkung von Mobilfunkstrahlung bestätigt werden. Eine kontinuierliche Stimulation in den frontalen Gehirnarealen kann u. a. auch die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit beeinflussen: «Diese Ergebnisse haben eine hohe Relevanz für die Arbeitsergonomie und die Arbeitssicherheit. Durch Mobilfunkexposition kann die Arbeitskraft leiden und möglicherweise ein erhöhtes Unfallrisiko auftreten», erklärt sie.

Die Ergebnisse der Doppelblindstudie wurden am 12. Internationalen Bodenseekongress der SfGU erstmals öffentlich vorgestellt und diskutiert. Dazu kamen 200 Ärzte, Therapeuten, Apotheker und Drogisten aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Holland.

Mit neuen technischen Lösungen Folgen minimieren
Für Andreas Hefel, Präsident der SfGU, wurden damit Risiken (z. B. Konzentrationsstörungen) nachgewiesen, die auch in der BLIKK Medienstudie 2017 dokumentiert sind. Im Sinne der «digitalen Fürsorge» sollen die Ergebnisse dieser SfGU-Studie nun dazu beitragen, die Folgen, die von elektromagnetischen Feldern durch Mobilfunk ausgehen, so weit wie möglich zu minimieren: «Im Interesse des Endverbrauchers fordern und fördern wir neue technische Lösungen, wie wir sie aus der Automobilindustrie längst kennen. Früher gab es weder Gurt, noch Nackenstützen. Heute ist die Weiterentwicklung von Sicherheitssystemen eine Selbstverständlichkeit und ein entscheidender Wettbewerbsfaktor! »

Protektiven Effekte der Gabriel-Technologie belegt
So haben die Wissenschaftler auch untersucht, ob durch Anwendung von Entstörungstechnologien die Effekte von elektromagnetischer Strahlung auf die Gehirnaktivität reduziert werden können. Dies ist bei Anwendung der Gabriel-Technologie festgestellt worden – im Vergleich zu einem Placebo- Chip sowie einem Smartphone ohne Chip. Dr. Diana Henz fasst die Ergebnisse zusammen: «In der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass die Anwendung der Gabriel-Technologie die Effekte von elektromagnetischer Strahlung auf die Gehirnaktivität reduziert. Das Gehirn kann seinen natürlichen Grundrhythmus und als eine der möglichen Folgen z. B. die natürliche Konzentrationsleistung weitgehend aufrechterhalten.» 

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Für Dr. Burkhard Poeggeler konnten damit die schützenden Effekte der Gabriel-Technologie eindeutig belegt werden: «Die Gehirnaktivität wird normalisiert und die globale Überaktivierung durch die Strahlungsexposition stark reduziert. Die Effekte auf die Gehirnaktivität waren hochsignifikant und konnten bei allen dem Mobilfunk ausgesetzten Probanden nachgewiesen werden. Damit wird ein neuer Ansatz aufgezeigt, das Gehirn vor den Wirkungen des Mobilfunks zu schützen.»

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: Kei907/stock.adobe.com

Einfluss auf die Stoffwechselprozesse des Gehirns
Vor diesem Hintergrund setzt sich die SfGU dafür ein, im Verbund mit weiteren Partnern Folgestudien zu lancieren – für den Bereich der Arbeitsergonomie und mit Blick auf mögliche gesundheitliche Folgen. Dazu erklärt Dr. Diana Henz: «Vorhergehende neurophysiologische Studien konnten zeigen, dass Mobilfunkexposition einen Einfluss auf die Stoffwechselprozesse des Gehirns haben kann. Wie im Sport, so ist auch bei einem dauerhaften Leistungszustand des Gehirns mit einer Dysbalance bei der Versorgung mit Mikronährstoffen zu rechnen. Vor allem Langzeitstudien sind zwingend erforderlich, um auf diesem Gebiet weiterführende Aussagen treffen zu können.»

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Wissenschaftliche Anerkennung für eine Pionierleistung der SfGU

Wissenschaftliche Anerkennung für eine
Pionierleistung der SfGU

Seit mehr als 20 Jahren geht die SfGU der Frage nach, welchen Einfluss elektromagnetische Strahlung auf das Entstehen von oxidativem Stress hat. Die langjährige intensive Zusammenarbeit mit Pionieren in der Anwendung einer Entstörungs-Technologie hat zu einem bislang einzigartigen Durchbruch geführt: Erstmals wurde eine Studie über die Wirksamkeit solch einer Technologie wissenschaftlich publiziert und damit von neutraler Stelle offiziell anerkannt.

Die 25-jährige Erfolgsgeschichte der HCK®-Mikronährstoffmischungen ist untrennbar mit dem Grundprinzip «Messen! Machen! Messen!» verbunden. Eine präventive oder therapeutische Verabreichung dieser individuell zusammengestellten Mikronährstoffe beruht somit auf einer fundierten wissenschaftlichen Analyse und geht mit Kontrollmessungen einher. Anhand der Laborwerte und der persönlichen Angaben der Gäste im Fachkurhaus Seeblick kristallisierte sich dabei schon sehr früh ein möglicher Zusammenhang zwischen Mobilfunk und Stress heraus. «Wir haben uns schon immer mit dem Entstehen von oxidativem Stress beschäftigt und konnten diese problematische Stoffwechsellage auch messen – in Kooperation mit Fachkoryphäen wie z. B. Dr. med. Bodo Kuklinski, dem Leiter des Diagnostik- und Therapiezentrums für Umweltmedizin in Rostock», blickt Andreas Hefel (Präsident der Stiftung für Gesundheit und Umwelt, SfGU) zurück. Dabei gab es ihm zufolge unverkennbare Indizien zwischen häufigem Telefonieren mit dem Handy und den Stresswerten, die im Blut festgestellt werden konnten: «Bei Menschen, die z. B. beruflich viel mit dem Handy telefoniert haben, war eine wesentlich höhere Belastung mit freien Radikalen zu erkennen. In der Folge kann dies z. B. zu einer Schädigung der Zellen und der DNA führen.» Vor mehr als 20 Jahren war es ihm und seinen Mitstreitern allerdings noch nicht möglich, dieses Phänomen eindeutig zuzuordnen.

Von Fachleuten objektiv begutachtet
Gewissheit brachte erst eine im Auftrag der SfGU durchgeführte Doppelblindstudie: Mit dieser experimentellen Studie, die 2016/17 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter streng kontrollierten Laborbedingungen und unter der Wahrung eines maximalen wissenschaftlichen Standards erstellt wurde, konnte aufgezeigt werden, wie sich elektromagnetische Strahlung, die durch Mobilfunk erzeugt wird, auf die Gehirnaktivität auswirkt. Dazu erläutert der Biowissenschaftler Dr. Burkhard Poeggeler (Hochschullehrer an der Georg August Universität Göttingen und dem Goettingen Research Campus): «Es sind Effekte festzustellen, die man sonst nur nach starkem Stress sieht.» Nach einem lang andauernden objektiven Verfahren, in dem mehrere unabhängige Fachleute diese Studie einer qualitativen Begutachtung unterzogen, wurde sie im vergangenen April in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift ‹Frontiers in Neuroscience› (Lausanne) veröffentlicht. Damit hat diese Untersuchung gleichzeitig Eingang gefunden in alle grossen wissenschaftlichen Datenbanken der Welt, wo sie frei zugänglich recherchiert werden kann. Für Andreas Hefel wurde damit von neutraler Stelle offiziell bestätigt, was schon vor mehr als 20 Jahren bei der Diagnostik und Anamnese im «Seeblick» zu erkennen war.

Äussere Einflüsse messen
Möglich machte diese Entwicklung der Kontakt zu Harry Roos aus Kelkheim, der vor 10 Jahren über einen Bericht in der Fachzeitschrift CO.med zustande kam. Seit Ende der 90er-Jahre macht sich der Sachverständige für Elektrosmog-Analyse und -Messtechnik zusammen mit seinem Kompagnon Gerd Lehmann dafür stark, sich mit einer auf Wirksamkeit überprüfbaren Entstörungs-Technologie vor den Folgen von elektromagnetischer Strahlung zu schützen und dadurch gesundheitliche Risiken zu minimieren. «Er war der einzige, der auf diesem Gebiet Einflüsse gemessen hat, die von aussen auf den Menschen einwirken. Statt Behauptungen aufzustellen, hat er sich in seiner Argumentation immer auf die gemessenen Werte berufen», erklärt Andreas Hefel. Nach der vertieften Auseinandersetzung mit den von der Firma ROM-Elektronik hergestellten Messgeräten war für ihn der Weg fei für eine enge Zusammenarbeit bei der Erforschung und Anwendung der sog. Gabriel-Technologie. «Wir sind von Anfang an mit einem wissenschaftlichen Anspruch an die Themen ‹elektromagnetische Strahlung› und ‹Entstörungs-Technologie› herangegangen und sprechen deshalb die gleiche Sprache. Durch die wissenschaftliche Publikation der Doppelblindstudie in der Fachzeitschrift ‹Frontiers in Neuroscience› konnten wir jetzt den Nachweis erbringen, dass wir dem gerecht werden», betont der Präsident der SfGU.

Mit gesundheitlichen Risiken umgehen
Für einen Meilenstein hält er dabei, dass neben den Einflüssen auf die Gehirnaktivität erstmals auch die Wirksamkeit einer Entstörungs-Technologie wissenschaftlich anerkannt wurde. Bei Anwendung der Gabriel-Technologie konnte festgestellt werden, dass sie die Effekte von elektromagnetischer Strahlung stark reduziert. Für Andreas Hefel liegt darin der entscheidende Aspekt für die Nutzer von elektronischen Geräten. Damit wird diese Studie dem Zweck der SfGU gerecht, konkrete Lösungen für den Umgang mit gesundheitlichen Risiken der heutigen Zeit zu fördern. «Es geht uns nicht darum, Angst zu verbreiten. Ohne auf etwas zu verzichten, sollen die Menschen ihr Handy nutzen – und sich dabei vor elektromagnetischer Strahlung wirksam schützen», erklärt Hefel. In diesem Sinne weist die Doppelblindstudie für ihn zweifellos in die richtige Richtung. Euphorie will er deshalb aber keineswegs verbreiten. Stattdessen richtet sich sein Blick nach wie vor unbeirrt auf die Schlüsselfrage der ersten Stunde, nämlich wie sich der oxidative Stress auf die Kraftwerke der Zelle auswirkt: «Nach ersten Versuchen an der Otto- von-Guericke-Universität in Magdeburg wollen wir jetzt anhand von Messungen herausfinden, zu welchen Effekten elektromagnetische Strahlung direkt in den Mitochondrien führt.» Damit kündigt Andreas Hefel die nächste Studie an, die von der SfGU in Auftrag gegeben werden soll.

Interview: Jürgen Kupferschmid Bilder: Ezio Gutzemberg/stock.adobe.com, Andrea Danti/stock.adobe.com

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«Ich hätte vor lauter Freude durch die Decke springen können!»

«Ich hätte vor lauter Freude durch
die Decke springen können!»

Innerhalb von zwei Jahren hat Petra Weibel einen gesundheitlichen «Reset» erlebt: Ihre optimistische Grundstimmung, ein erholsamer Schlaf sowie ein Leben ohne Allergien und Neurodermitis sind Behandlungserfolge, die sie mit den Methoden der Regulationsmedizin erzielen konnte. Dabei erwiesen sich die HCK®-Mikronährstoffe und die Entstörung ihres Schlafplatzes als Schlüssel zu einer neuen Lebensqualität.

Aus einer zufälligen persönlichen Begebenheit entwickelte sich eine ganze Reihe von prägenden Erlebnissen und positiven Erfahrungen, die im Leben von Petra Weibel zu einem gesundheitlichen Wendepunkt führten. «Ein Bekannter hat mich darauf aufmerksam gemacht, welch grossen Einfluss die Versorgung mit Mikronährstoffen auf die Gesundheit hat, wenn der persönliche Bedarf damit vollständig gedeckt werden kann», blickt sie zurück. Sein Tipp, sich an das Institut für angewandte Biochemie (IABC®) zu wenden, führte die gebürtige Münchnerin im März 2016 erstmals in die SALUSMED®-Praxis von Andreas Scheler (Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren (D)) nach Kreuzlingen. Nicht nur ihre Neurodermitis und ihre Allergien, worunter sie bereits seit Kindheit litt, schränkten ihr Wohlbefinden immer stärker ein. Zusätzlich machten ihr auch Schlafstörungen und Depressionen zunehmend zu schaffen: «Ich befand mich in einem gesundheitlich desolaten Zustand und hatte den Verdacht, dass dies auch etwas mit meiner Ernährungsweise zu tun haben könnte.» 

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Dass dem tatsächlich so war, bestätigte die Mikronährstoffanalyse des IABC®, die erstmals bei ihr durchgeführt wurde: «Das war für mich ein Aha-Erlebnis. Anhand der Laborergebnisse wurde mir plötzlich klar, wie sich meine Essgewohnheiten und mein Lebensstil auf die Selbstregulation meines Körpers auswirkten.» So war bei ihr u. a. der Spiegel des Glückshormons Serotonin völlig aus dem Gleichgewicht geraten und auch ihr persönlicher Bedarf an Vitamin D, den B-Vitaminen, Kalium sowie Omega-3-Fettsäuren war nicht ausreichend gedeckt. Wie stark der Zusammenhang zwischen der Versorgung mit Nährstoffen und ihren Beschwerden war, spürte sie erstmals nach der Einnahme ihrer HCK®-Mikronähstoffmischung:

«Damit bin ich schnell wieder so richtig auf die Beine gekommen und die Depression ging als Erstes weg», freut sich Petra Weibel.

Während einige Laborwerte bereits nach kurzer Zeit wieder im grünen Bereich lagen, stellten sich weitere positive Veränderungen erst mit etwas Geduld ein: «Nach ungefähr einem halben Jahr verschwanden auch meine allergischen Beschwerden, der Juckreiz auf der Haut und die nässenden Stellen im Augenbereich. Ich hätte vor lauter Freude durch die Decke springen können!»

Den Schlafplatz wirksam entstört
Was trotz dieser Behandlungserfolge zunächst noch weiter anhielt, waren ihre starken Einschlaf- und Durchschlafstörungen: «Ich lag abends im Bett und mein Gehirn konnte einfach nicht abschalten. Einzelne Wörter, Sätze oder auch Lieder schwirrten wie Bienen durch meinen Kopf.» Ein Indiz, was die Ursache für ihre schlaflosen Nächte sein könnte, lieferte wiederum die spezialisierte Laboranalytik des IABC®. So lag ein Parameter für oxidativen Stress deutlich erkennbar im roten Bereich – das sog. 8-OHdG, das auch als Indikator für Umweltbelastungen herangezogen wird. Auf Empfehlung ihres Arztes Andreas Scheler begann Petra Weibel sich vertieft damit zu beschäftigen, wie elektromagnetische Strahlung sich auf den gesunden Schlaf auswirken kann. «Erst habe ich mich im Internet schlau gemacht. Dann habe ich einen Objektberater der Gabriel-Tech Swiss damit beauftragt, am Schlafplatz in unserem Haus in Niederhelfenschwil die Einflüsse zu messen, die von Magnetfeldern, Elektrizität und Funknetzen ausgehen.» 

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Die Messtechnik, die mit Hilfe einer dreidimensionalen Sonde u. a. niederfrequente elektrische Wechselfelder erfasst, bestätigte den Anfangsverdacht: «Elektrische Leitungen, die in der Wand verlaufen, führten zu einer starken bis extrem auffälligen Belastung», erklärt Petra Weibel. Diese Werte auf ein unauffälliges oder schwach auffälliges Niveau zu senken gelang, indem zunächst zwei Sicherungen ausgeschaltet wurden: «Ich konnte am Bildschirm direkt mitverfolgen, wie die Gegebenheiten sich dadurch unmittelbar veränderten. Damit stand für mich zweifellos fest, dass Umweltbelastungen am Schlafplatz messbar reduziert werden können.» In Verbindung mit der ergänzenden Entstörung durch die Gabriel-Technologie stellte sich die beabsichtigte Wirkung bei ihr mit der Zeit dann auch ein: «Nach zwei Wochen konnte ich erstmals wieder gut einschlafen und nach einem Monat habe ich dann auch wieder voll durchgeschlafen – bis heute.» Die erneute Laboranalyse zeigte, dass mit diesem Verfahren der 8-OHdG-Wert von einst 13,1 Nanogramm pro Milliliter im November 2017 auf unbedenkliche 2,9 Nanogramm pro Milliliter im April 2018 gesenkt werden konnte. Dass die Wirksamkeit auch mit dieser Kontrollmessung eindeutig zu belegen war, führte bei Petra Weibel nicht nur zu einer «tiefen inneren Befriedigung», sondern auch dazu, dass sie sich selbst zur Gabriel-Objektberaterin hat ausbilden lassen.

Regeneration stärken
Dabei ist sie erstmals auch mit einem weiteren Werkzeug in Berührung gekommen, das die schützenden Effekte der Gabriel-Technologie und die Versorgung mit Mikronährstoffen ergänzt – die sog. Colorbox12, die regenerative Prozesse durch die gezielte Ankoppelung an die 12 «Schönwetter-Frequenzen» stärkt. Dazu werden Erkenntnisse genutzt, die die mikrobiologische und neurologische Forschung nach Hinweisen aus der bemannten Raumfahrt ermittelte. Werden über einen Kopfhörer regelmässig bestimmte individuell gemischte Klänge wahrgenommen, stellt sich im Organismus eine gesundheitsfördernde Resonanzlage ein. Nach den ersten positiven Erfahrungen nutzt die 48-jährige dieses System mittlerweile täglich für eine 20-minütige Auszeit: «Das beruhigt abends vor dem Einschlafen und fördert meine optimistische und zuversichtliche Grundstimmung, wozu HCK® wesentlich beiträgt!»

Weitere Informationen: Petra Weibel, T +41 71 948 60 40 p.weibel@gabriel-technologie.com

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

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Aha-Erlebnisse, die Verhalten ändern

Aha-Erlebnisse, die Verhalten ändern

Aus einem anfänglichen Verdacht wurde Gewissheit: Einflüsse von Magnetfeldern, Elektrizität und Funknetzen wirkten sich bei dem Unternehmer Gerhard Heinze nachweisbar auf die Schlafqualität und seine Befindlichkeit am Arbeitsplatz aus. Veränderungen der örtlichen Gegebenheiten und der Einsatz einer Entstörungs-Technologie lassen ihn wieder gut schlafen und im Büro ermüdungsfreier arbeiten.

Im Laufe der Zeit hatte sich Gerhard Heinze daran gewöhnt, in seinem Bett schlecht zu schlafen sowie am Arbeitsplatz und während Autofahrten eine innere Unruhe zu verspüren. «Das war für mich völlig normal und ich habe auch nicht weiter darüber nachgedacht », blickt der Unternehmer zurück. Dies sollte sich ändern, als er bei der Heilpraktikerin Carina Summa in Mettlach (Saarland) erstmals darauf aufmerksam wurde, wie sich elektromagnetische Strahlung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen auswirken kann. Der Hinweis auf ihre komplett entstörten Praxisräume gab bei ihm die Initialzündung, sich vertieft damit zu beschäftigen. Dabei erschlossen sich ihm Zusammenhänge, die ihm bis dato nicht bewusst waren: «Als hochsensitiver Mensch nehme ich in einem Raum mit anderen Menschen Stimmungen und Energien rasch wahr. Da lag es für mich plötzlich auf der Hand, dass elektromagnetische Strahlung eine weitere Facette davon sein kann.» 

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Als studierter Maschinenbau-Ingenieur wollte er es allerdings nicht dabei belassen, einen ersten plausibel erscheinenden Verdacht zu schöpfen. Auf der Suche nach einem Experten, der die unsichtbare Belastung durch elektromagnetische Strahlung messen und visualisieren kann, stiess er auf Peter Beckmann aus Lauterbach bei Frankfurt am Main. Als Pionier auf dem Gebiet der Baubiologie und Umweltmesstechnik untersucht der ausgebildete Gabriel-Objekt-Berater bereits seit Anfang der 80er-Jahre Umwelteinflüsse, die z. B. an Schlaf- und Arbeitsplätzen auf Menschen einwirken. Im Interesse einer objektiven Darstellung der Situation in seinem Lebens- und Arbeitsumfeld gab Gerhard Heinze bei ihm eine umfassende Analyse in Auftrag. Sein entschlossenes Vorgehen führte bei dem dynamischen Geschäftsführer der HRP Heinze Gruppe zu einer Serie von Aha-Erlebnissen, die sein Verhalten veränderten:

«Ich habe Peter Beckmann bei seiner Arbeit in meinem Haus begleitet und konnte die Ausschläge der Messgeräte verfolgen. Dass verschiedene Störgrössen so eindeutig zu beweisen waren, hat mich absolut überzeugt.»

Effekte, die sich durch das ganze Haus ziehen
Sowohl an seinem Schlafplatz, als auch am persönlichen Büro-Arbeitsplatz, der sich im gleichen Gebäude befindet, konnte der erfahrene Baubiologe unterschiedliche Einflüsse messen, die von Magnetfeldern, Elektrizität und Funknetzen ausgehen. Auf verschiedenen Gebieten traten dabei Auffälligkeiten zutage, die bis auf eine Ausnahme als stark bis extrem auffällig zu bewerten waren. Dank der hochwertigen bildgebenden Messtechnik können sämtliche Messwerte visualisiert und als Teil einer ausführlichen Gesamtauswertung verständlich erläutert werden. Bei der Analyse wurde Gerhard Heinze Zeuge von Effekten, die sich unmittelbar auf seine Schlafqualität ausgewirkt hatten: Die Messung einer stark auffälligen niederfrequenten elektrischen Feldstärke im Kopfbereich seines Schlafplatzes wurde hauptsächlich von zwei Stromkreisen des Hauses verursacht. Nach deren Abschaltung konnte sofort eine Reduzierung um 97% erreicht werden. Zusätzlich wurden stark auffällige Funksignale einer sog. DECT-Basisstation gemessen.

«Vermeiden geht vor Entstören»
Ohne zu zögern liess Gerhard Heinze diesen Eindrücken Konsequenzen folgen. Für Peter Beckmann bedeutet dies, die durch die Baubiologie definierten Vorsorgewerte im Idealfall nicht nur zu erreichen, sondern zu unterschreiten. Nach dem Grundsatz «Vermeiden geht vor Entstören» richtet er sein Augenmerk dabei zunächst auf Veränderungen der örtlichen Gegebenheiten sowie anschliessend auf die Entstörung natürlicher und technischer Felder. Dazu wurden folgende Massnahmen ergriffen:

A) Arbeitsplatz 

  • Austausch von Geräteanschlusskabel gegen abgeschirmte Kabel, ebenso die Steckdosenleiste

  • Anordnung von Drucker, Rechner und Lautsprecher in einer Mindestentfernung von 1 Meter zum Sitzplatz, bzw. zur Person

Entstörung mit der Gabriel-Technologie:

  • Kabelkanäle entlang der Wände

  • Stromkreise

  • sämtliche Geräte (z. B. PC, Drucker, Bildschirme, Tastatur)

  • Stahlteile an Stuhl und Schreibtisch

  • Fenster

B) Schlafplatz

  • Abschalten von Stromkreisen an der Unterverteilung im Erdgeschoss

  • Ausrüsten von Stromkreisen mit Netzfreischaltern, die das Zu- und Abschalten automatisch regeln

Entstörung mit der Gabriel-Technologie:

  • Bett

  • Stromkreise

  • Fenster

  • Taschenfederkernmatratzen

Darüber hinaus hat Gerhard Heinze auch sein hochtechnisiertes Auto sowie seine Mobilfunkgeräte mit der Gabriel-Technologie entstören lassen. Die Effekte, die mit solch einem umfassenden Ansatz zu erzielen sind, betrachtet er als Bestätigung, im Interesse seiner Gesundheit entschieden zu haben: «Bei der Arbeit im Büro fühle ich mich heute viel ruhiger, souveräner und ermüdungsfreier. In meinem Bett schlafe ich mittlerweile fantastisch. Und bei Fahrten mit dem Auto kann ich mich besser konzentrieren und bleibe länger aufmerksam. All das stimmt mich sehr zufrieden.» Wenn er von diesen Erfahrungen berichtet, gibt der Coach, Vortragsredner und Buchautor eine Empfehlung mit auf den Weg: «Will man nicht alles auf einmal erledigen, sollte man sich mindestens einem Bereich umfassend widmen, d. h.: die Einflüsse durch elektromagnetische Strahlung weitestgehend vermeiden und sich mit einer wirksamen Entstörungs-Technologie davor schützen.»

Weitere Informationen:
www.beckmann-baubiologie.de
www.hrp-heinze.com
www.naturheilpraxis-summa.de 

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg, Glebstock/stock.adobe.com

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Der «Klick» im Kopf für die Wurzel der Gesundheit

Der «Klick» im Kopf für die Wurzel der Gesundheit

Die erfahrene Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer aus Diepoldsau entwickelte eine qualifizierte Darmkur-Woche, die sie mit dem IABC® ColonConcept zu einer stimmigen Therapie verbindet. Auf der Fachmesse BEAUTY in Düsseldorf fand ihre Innovation grosse Beachtung.

Frau Hintermayer, mit dem GOURMEDness-Konzept, das Sie gemeinsam mit dem Romantik Hotel THE ALPINA in Tschiertschen lanciert haben, verbinden Sie Gesundheit und kulinarischen Genuss. Unter Ihrer Leitung bieten sie dort die Darmkur-Woche VITALhoch2 an. Welchen Ansatz verfolgen Sie damit?
Denise Hintermayer: Mit Wellness im herkömmlichen Sinne gelingt es den Menschen heute vielfach nicht mehr, dem Stress-Hamsterrad tatsächlich wirkungsvoll zu entkommen. Unter dem Aspekt der gesunden Entschleunigung habe ich den Vitalcheck entwickelt und zusammen mit der erfahrenen Apothekerin Petra Hagel die qualitativ hochwertige Darmkur-Woche VITALhoch2, mit der wir bei den Teilnehmenden sehr viele selbstheilende Prozesse in Gang setzen – körperlich, geistig und seelisch. Damit bringen wir den Körper wieder in die Regulation und wirken positiv ein auf Befindlichkeitsstörungen wie z. B. Allergien, Bluthochdruck, Burnout, Depressionen, Gewichtsprobleme, chronische Schmerzen und Verdauungsbeschwerden. Diese traditionell europäische Darmkur ist ein Angebot aus unserem GOURMEDness-Konzept, das die körperliche und mentale Leistungsstärke unterstützt und zur raschen Regeneration beiträgt.

Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer (links) und Marlies Gehring (Gastgeberin Romantik Hotel THE ALPINA)

Als eine von fünf Innovationen in der Kategorie «Hotel & Spa» wurde dieses Konzept auf der Fachmesse BEAUTY 2017 in Düsseldorf vorgestellt. Was ist der Kern dieses neuen Angebotes für Medical Wellness?
Denise Hintermayer: Über die Regeneration des Darmes schaffen wir in dieser Woche letztlich das Bewusstsein, dass unser Wohlbefinden massgeblich von 5 Säulen abhängig ist: der optimalen Ernährung inklusive der individuell angepassten Vitamin- und Mineralstoffversorgung, geistiger und körperlicher Fitness, hochwertigem Wasser, Regeneration und unserem sozialen Umfeld. Trotz all der Aufklärung ist für viele Menschen nach wie vor schwer nachvollziehbar, dass sich die Ernährung und ein gesunder Darm unmittelbar auf den gesamten Körper und die Psyche auswirken – vom persönlichen Wohlbefinden über Müdigkeit und Allergien bis hin zu Schmerzen. Dabei ist es eben nicht egal, was wir essen und welches Wasser wir trinken. Und: Wir brauchen heute Nahrungsergänzung in der richtigen Art und Weise. Mit unserem neuen Darmkur-Konzept gehen wir darauf gezielt ein.

Welche Wirkung lässt sich damit bei den Teilnehmenden erreichen?
Denise Hintermayer: Sie können damit ihrer bisherigen Lebensweise und Lebenshaltung eine komplett neue Ausrichtung geben. Mit der Apothekerin Petra Hagel habe ich mich viele Stunden darüber ausgetauscht, aus welchen Bausteinen sich die aus unserer Sicht perfekte Darmkur zusammensetzen soll, welche Inhalte wir in der VITALhoch2-Woche vermitteln wollen und was den Teilnehmenden einen dauerhaften Nutzen bringt. Ich lege z. B. grössten Wert darauf, immer Körper, Geist und Seele sowie den energetischen Aspekt zu berücksichtigen. Will man mit einer Therapie wirklich Erfolg haben, dann lässt sich das nicht voneinander trennen.

Wie läuft die Darmkur-Woche ab und worauf müssen sich die Teilnehmenden einstellen?
Denise Hintermayer: Die Individualität ist für mich der absolut wichtigste Faktor. Da jeder Mensch auf die Behandlung individuell reagiert, wird der Ablauf immer wieder an das persönliche Befinden und die gemessenen Werte angepasst. Zu Beginn der VITALhoch2- Woche erhalten alle Teilnehmenden als Grundlage eine individualisierte HCK®-Mischung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren. Damit sprechen wir Körper, Geist und Seele an und berücksichtigen z. B. auch, dass die Menschen während der Entgiftung oft sehr sensibel sind. In der Darmkur-Woche erhalten die Teilnehmenden zur Entgiftung dann noch ein zusätzliches Produkt, das sie zwei Mal täglich einnehmen. Zur Darmregeneration und für den Aufbau der Schleimhaut trinken wir viel gereinigtes Wasser und Kräutertee. In der Kombination von zahlreichen Faktoren wie diesen entsorgen die Teilnehmenden ihre Stoffwechsel-Schlacken, reinigen ihren Darm und die Nieren und befreien auch ihren Geist von nicht verarbeiteten Emotionen.

Wie geht das Konzept nach der Darmkur-Woche weiter?
Denise Hintermayer: In dieser Woche werden sehr viel Gift und Altlasten mobilisiert. Deshalb empfehle ich den Teilnehmenden, sich im Anschluss für 6 Wochen an eine Ernährung zu halten, die den Darm schont. Dazu erhalten sie von mir ein Konzept inklusive Rezepte, die ich selbst zusammengestellt habe. Absolut verboten sind in dieser Zeit Fleisch, Zitrusfrüchte, Milchprodukte und Gluten. Neben der Ernährung ist das Verhalten ein ganz wichtiger Aspekt. So ist es mir wichtig, dass es in diesen insgesamt 7 Wochen im Kopf `Klick` macht, dass die Teilnehmenden die Ursache für ihre Symptome verstehen lernen und dass sie das Bewusstsein entwickeln, wie Körper, Geist und Seele wieder in die Selbstheilung gebracht werden können. Das ist für mich dann auch der ideale Zeitpunkt für eine differenzierte Darmdiagnostik mit dem IABC® ColonScan sowie eine individualisierte Darmtherapie mit dem ausgeklügelten IABC® ColonConcept. Damit kann man fundiert weiterarbeiten und in die Tiefe gehen.

Welche Parallelen gibt es da zu der von Ihnen konzipierten VITALhoch2-Woche?
Denise Hintermayer: Das ColonConcept kombiniert genau die Bausteine, die wir ebenfalls integriert haben. Aus meiner Sicht enthält es alle Komponenten, die es für einen nachhaltigen Therapieerfolg braucht. D.h., der Fokus liegt nicht nur rein auf der Entgiftung, die den Körper zunächst einmal belastet, sondern auch auf der Behandlung des Mikrobioms und dem Aufbau einer gesunden, symbiotischen Bakterienflora. Mit diesem runden und für mich stimmigen Therapieansatz lassen sich gesunde Jahre herausholen.

Weitere Informationen:
www.vitalhoch2.ch
www.the-alpina.com

Interview: Jürgen Kupferschmid Foto: zVg

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«Ich fühle mich frischer, voller Energie und Tatendrang»

«Ich fühle mich frischer, voller Energie und Tatendrang»

Belinda Bencic hat im vergangenen Jahr turbulente Zeiten erfolgreich hinter sich gelassen. Um nach ihrer Operation am Handgelenk bei der Fitness wieder das Top Level zu erreichen, bezog sie auch den Darm gezielt ein. Dabei wurde das IABC® ColonConcept zu einem Teil ihres gelungenen Comeback-Plans.

Innerhalb weniger Monate schaffte Belinda Bencic den Sprung in der Weltrangliste von Platz 318 zurück in die Top 80. Mit dem Sieg beim Hopman Cup im australischen Perth zusammen mit Roger Federer unterstrich sie ihr Comeback eindrucksvoll. Ihr Weg zurück in die Erfolgsspur ging auch mit einer Beratung durch den Natur- und Sportheilpraktiker Christian Harzenmoser einher. Er zählt zu den Therapeuten der ersten Stunde, die mit dem IABC® ColonConcept den Darm als Schaltzentrale für Gesundheit und Leistungsfähigkeit stärken. Im Interview mit «Meine Gesundheit» ging die 21-Jährige Ostschweizerin im vergangenen März auf ihre positiven Erfahrungen ein.

Frau Bencic, was hat Ihnen dabei geholfen, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden?
Belinda Bencic: Das Vertrauen in mich, mein Tennis und natürlich auch die Arbeit und Hilfe meines Teams und meiner Familie.

Nach Ihrer Operation am linken Handgelenk im Mai 2017 haben Sie gegenüber Ihren Fans angekündigt, «stärker und hungriger denn je zurückzukehren». Wie haben Sie Ihre Gesundheit und Ihre Leistungsfähigkeit erfolgreich «gemanagt» und an Ihrem gelungenen Comeback gearbeitet?
Belinda Bencic: Nach der Operation habe ich mit meinem Trainer und Physio-Kondi-Trainer vor allem an der Fitness gearbeitet. Wir haben langsam begonnen und dann so schnell wie möglich Tennis trainiert – zuerst nur mit der rechten Hand und dann langsam auch beidhändig mit leichten Softbällen.

An sämtlichen Vorgängen im Körper ist der Darm mitbeteiligt. Er wirkt sich deshalb auch massgeblich auf das körperliche und geistige Leistungsniveau aus. Unter welchem Aspekt haben Sie das in Ihren Comeback-Plan integriert?
Belinda Bencic: Um bei der Fitness das Top Level zu erreichen, ist das für jeden Sportler ein sehr wichtiger Aspekt. Dazu gehört auch eine gesunde und angepasste Ernährung, die ein wesentlicher Teil im ganzen Puzzle ist.

Aus welchen Gründen haben Sie sich für das IABC® ColonConcept entschieden und welche Rolle spielte dabei die fachliche Begleitung durch den Natur- und Sportheilpraktiker Christian Harzenmoser?
Belinda Bencic: Ich habe vollstes Vertrauen in ihn. Er hat mich sehr kompetent beraten und wir haben dann das IABC® ColonConcept ausprobiert.

Wie hat sich diese individualisierte Darmtherapie mit dem IABC® ColonConcept insgesamt auf Ihre Gesundheit und Ihre Leistungsfähigkeit ausgewirkt?
Belinda Bencic: Ich fühle mich frischer, voller Energie und Tatendrang. Es geht mir gut und ich esse vernünftig, worauf ich Lust habe – ohne nachher irgendwelche Beschwerden befürchten zu müssen.

Weitere Informationen: www.belinda-bencic.com www.naturarzt-harzenmoser.ch

Interview: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

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