«Wir sind auf hochwertiges Wasser angewiesen»

Das Lebenselixier Wasser ist u. a. verantwortlich für funktionstüchtige Zellen, den Trans­port lebensnotwendiger Mikronährstoffe und die Entgiftung. Deshalb wird im Fachkur­haus Seeblick seit jeher auf eine möglichst hohe Wasserqualität geachtet. Neu kommt seit 2022 eine Aufbereitungsanlage zum Einsatz, die zu den innovativsten Technologien zählt. Evodrop vereint Filtration, Veredelung und die Anreicherung mit Wasserstoff in einem System.

Eine Stoffwechseltherapie spielt sich auf der zellulären Ebene ab. Und genau dort ist Wasser von entscheidender Bedeutung. Deshalb: Es geht nicht um irgendein Wasser, sondern um das richtige Wasser! Das hatte auch PD Dr. med. habil. Hans Desaga längst erkannt, der die «Lindenfelser 4-Liter-Optimaldiät» – den Vorläufer des heutigen EPD-Ernährungsprogramms – 1985 in einem Buch beschrieb. Mit einer reduzierten Kalorienzufuhr werden Reparatur- und Entgiftungsprozesse in Gang gesetzt, d. h. Schadstoffe ausgeschieden (Autophagie ). Deshalb ist eine genügend grosse Flüssigkeitszufuhr ein wesentlicher Bestand­teil der Stoffwechseltherapie. Wir sind auf hochwertiges Wasser angewiesen. In den vergangenen Jahrzehnten kamen dazu im «Seeblick» verschiedene Systeme zum Einsatz – zur Erzeugung von belebtem Wasser, das auf dem Prinzip der Informations­übertragung basiert, zur Erzeugung von verwirbeltem Wasser sowie von Wasser, das mit einem Aktivkohlefilter gereinigt und mit Sauerstoff angereichert wurde. Im Jahr 2022 haben wir uns entschieden, die neueste Technologie im Fachkurhaus einzu­bauen, die es nach meiner persönlichen Einschätzung im Mo­ment auf dem Markt gibt. Die Wasseraufbereitung der 2017 ge­gründeten Firma Evodrop vereint drei wesentliche Eigenschaf­ten in einem System:

1. Filtration
2. Veredelung (u. a. Rotation)
3. Anreicherung mit Wasserstoff

Sehr viele Substanzen, die heute im Wasser gelöst sind, haben die Grösse von Nanopartikeln. Über die Leistung herkömmlicher Fil­ter hinaus ist es möglich, mit einer sog. Ultra-Nano-Membran mehr als 600 Schadstoffe aus dem Wasser zu eliminieren. Zusätz­lich rotiert das eintretende Wasser mit mehr als 2’000 Umdrehun­gen pro Minute, wodurch sich die Lösungsfähigkeit verbessert. In einem weiteren Schritt reichern wir das Trinkwasser auch noch mit Wasserstoff an. Aufgrund der hohen Membrangängigkeit wird dadurch der Zellstoffwechsel gefördert.

Namenhafte Referenzen
Mit diesem Gesamtsystem hat uns Evodrop überzeugt. Neben den innovativen Technologien hat mich auch angesprochen, dass es sich hierbei um Weiterentwicklungen eines Schweizer Start-ups handelt – also von jungen Menschen, die sich auf ei­nem hohen fachlichen Niveau mit der Materie beschäftigen. Das sind Ingenieure, die ihr Metier von Grund auf gelernt haben und bereits eine grosse Anzahl namhafter Referenzen vorwei­sen können – von den Schweizerischen Bundesbahnen SBB über das swiss space center bis hin zum FC Zürich. Nachdem der «Seeblick» komplett, d. h. inklusive der Wasserleitungen, entstört ist, werden wir die wissenschaftlich anerkannte Gabri­el-Technologie nun auch bei der neuen Aufbereitungsanlage zusätzlich anwenden. 

Weitere Informationen: Evodrop AG (evodrop.com)

Interview: Andreas Hefel Bild: Evodrop AG

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