Feb
20
Eine Stoffwechseltherapie spielt sich auf der zellulären Ebene ab. Und genau dort ist Wasser von entscheidender Bedeutung. Deshalb: Es geht nicht um irgendein Wasser, sondern um das richtige Wasser! Das hatte auch PD Dr. med. habil. Hans Desaga längst erkannt, der die «Lindenfelser 4-Liter-Optimaldiät» – den Vorläufer des heutigen EPD-Ernährungsprogramms – 1985 in einem Buch beschrieb. Mit einer reduzierten Kalorienzufuhr werden Reparatur- und Entgiftungsprozesse in Gang gesetzt, d. h. Schadstoffe ausgeschieden (Autophagie ). Deshalb ist eine genügend grosse Flüssigkeitszufuhr ein wesentlicher Bestandteil der Stoffwechseltherapie. Wir sind auf hochwertiges Wasser angewiesen. In den vergangenen Jahrzehnten kamen dazu im «Seeblick» verschiedene Systeme zum Einsatz – zur Erzeugung von belebtem Wasser, das auf dem Prinzip der Informationsübertragung basiert, zur Erzeugung von verwirbeltem Wasser sowie von Wasser, das mit einem Aktivkohlefilter gereinigt und mit Sauerstoff angereichert wurde. Im Jahr 2022 haben wir uns entschieden, die neueste Technologie im Fachkurhaus einzubauen, die es nach meiner persönlichen Einschätzung im Moment auf dem Markt gibt. Die Wasseraufbereitung der 2017 gegründeten Firma Evodrop vereint drei wesentliche Eigenschaften in einem System:
Sehr viele Substanzen, die heute im Wasser gelöst sind, haben die Grösse von Nanopartikeln. Über die Leistung herkömmlicher Filter hinaus ist es möglich, mit einer sog. Ultra-Nano-Membran mehr als 600 Schadstoffe aus dem Wasser zu eliminieren. Zusätzlich rotiert das eintretende Wasser mit mehr als 2’000 Umdrehungen pro Minute, wodurch sich die Lösungsfähigkeit verbessert. In einem weiteren Schritt reichern wir das Trinkwasser auch noch mit Wasserstoff an. Aufgrund der hohen Membrangängigkeit wird dadurch der Zellstoffwechsel gefördert.
Namenhafte Referenzen
Mit diesem Gesamtsystem hat uns Evodrop überzeugt. Neben den innovativen Technologien hat mich auch angesprochen, dass es sich hierbei um Weiterentwicklungen eines Schweizer Start-ups handelt – also von jungen Menschen, die sich auf einem hohen fachlichen Niveau mit der Materie beschäftigen. Das sind Ingenieure, die ihr Metier von Grund auf gelernt haben und bereits eine grosse Anzahl namhafter Referenzen vorweisen können – von den Schweizerischen Bundesbahnen SBB über das swiss space center bis hin zum FC Zürich. Nachdem der «Seeblick» komplett, d. h. inklusive der Wasserleitungen, entstört ist, werden wir die wissenschaftlich anerkannte Gabriel-Technologie nun auch bei der neuen Aufbereitungsanlage zusätzlich anwenden.
Weitere Informationen: Evodrop AG (evodrop.com)
Interview: Andreas Hefel Bild: Evodrop AG