Wasser – treibende Kraft für den Stoffwechsel

Wasser bedeckt mehr als 70 % der Erdoberfläche. Das Leben auf der Erde begann im Wasser. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass alle Lebewesen auf unserem blauen Planeten Wasser brauchen. Wasser hat viele Eigenschaften: Es ist ein lebensnotwendiges Gut, ein Zuhause, eine lokale und globale Ressource, ein Transportkorridor und ein Klimaregulator.

Chemisch betrachtet besteht Wasser zu zwei Teilen aus positiv geladenem Wasserstoff und zu einem Teil aus negativ gelade­nem Sauerstoff. Positiv und negativ geladene Teilchen ziehen sich an, es bilden sich Wasserstoffbrücken, die sogenannten Cluster. Aufgrund der Wasserstoffbrücke könnte Wasser auch ein Festkörper sein. Nachdem sich aber ein Teil der Wasser­stoffbrücken immer wieder löst, um sich im Pikosekundenbe­reich wieder neu zu binden, bleibt das Wasser flüssig, obwohl es völlig vernetzt ist. Durch seine besondere physikalische Struktur als flüssiges Kristall kann es Frequenzmuster anderer Stoffe aufnehmen, speichern und weitergeben. Dafür werden die Wasserstoffbrücken verantwortlich gemacht. Wasser re­agiert wie eine sensible Antenne auf alles aus seinem Umfeld und ist somit auch das stärkste Leit- und Lösungsmittel.

Grundpfeiler für natürliche Gesundheit
Ohne Wasser kein Leben. Aber wieso ist das so? Wasser gehört nebst der gesunden Ernährung, regelmässiger Bewegung und einem ausgeglichenen Geist zu den vier Grundpfeilern für na­türliche Gesundheit. Ein erwachsener Mensch besteht zu ca. 70 % aus Wasser und das Gehirn sogar zu 85 %! Wasser erfüllt in un­serem Körper überlebenswichtige Aufgaben und Funktionen. Es durchdringt jede unserer Körperzellen und ermöglicht erst die Kommunikation der unterschiedlichen Zellverbände. Es ist in jeder Körperzelle und allen Körperflüssigkeiten enthalten – z. B. im Speichel, im Magensaft, in den Lymphen oder im Blut. Alle körpereigenen Funktionen sind von Wasser abhängig. Ab­gesehen von den körperlichen Vorgängen ist Wasser auch für unser Bewusstsein sowie alle Denkvorgänge und Stimmungsla­gen verantwortlich. Es leitet Energien, ermöglicht chemische Reaktionen und fördert somit auch die geistigen Funktionen. Chemisch betrachtet wirkt Wasser als stärkstes Lösungs-, Transport-, und Reinigungsmittel. Es fördert die Entschlackung, transportiert Nährstoffe, beseitigt Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel, erhält den osmotischen Druck der Zellen aufrecht und reguliert die Körpertemperatur. Alle Stoffwechselvorgänge im Körper sind auf Wasser als treibende Kraft angewiesen.

Wie steht es um unsere Wasserqualität? 
Die Wasserqualität in der Schweiz wird allgemein als hoch ein­gestuft. Sauberes Trinkwasser zu erhalten, ist aber keine Selbst­verständlichkeit und ein hochaktuelles Thema. Die Zeitungen berichten fast jede Woche darüber. Obwohl Schweizer Leitungs­wasser gesetzlich das wohl am strengsten kontrollierte Lebens­mittel ist, werden immer wieder bedenkliche und gesundheits­schädliche Substanzen oberhalb der gesetzlichen Grenzwerte im Trinkwasser nachgewiesen. Da Wasser das stärkste Lösungs­mittel ist, kann es problemlos Bindungen mit bis zu 50 000 Stoffen eingehen. So werden in der Landwirtschaft beispiels­weise grosse Mengen von Pestiziden, Antibiotika und Dünge­mitteln eingesetzt, welche die Umwelt und somit auch das Wasser belasten. Menschen konsumieren synthetische Medikamente hormoneller, antibiotischer oder anderer Art, welche durch un­sere Entgiftung über das Abwasser und Umwege auch wieder in die Umwelt gelangen. Das Leitungsnetz der kommunalen Auf­bereitung sowie auch in den Häusern selbst ist oft auch ein Ver­ursacher von Verunreinigungen. Und wie jeder weiss, ist Mikro­plastik mittlerweile in den tiefsten Tiefen jedes Sees sowie auf dem höchsten Gipfel eines jeden Berges festzustellen. 

Was macht denn nun wirklich gesundes Wasser aus?
Um den Körper zu entlasten, sollte das Wasser möglichst rein sein. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Werbebotschaften der Mineralwasserindustrie ist Wasser für den Menschen nicht primär ein Mineralstofflieferant. Der Mineralhaushalt soll/kann über die Nahrung und die bedarfsgerechte Versorgung mit Mikronährstoffen gedeckt werden. Die Mineralien sind in der Nahrung bereits mit organischen Verbindungen zersetzt und somit für unseren Organismus besser verwertbar. Ebenfalls ist der Mineraliengehalt in der Nahrung deutlich höher als in je­dem Mineralwasser. Doch wie bereits erwähnt, sind nicht nur Mineralstoffe im Wasser enthalten, sondern auch diverse Fremd- und Schadstoffe. Das Wasser muss von diesen Bestän­den möglichst komplett befreit werden. Weiter muss Wasser eine hohe Leit- und Lösungsfähigkeit aufweisen. In der Natur wird das Wasser durch hunderte von Kilometern freilaufender Quellgänge befördert. Die damit verbundene Umwälzung und konstante Strömungsdynamik, welche auf dem Wasser lastet, sorgt dafür, dass die Oberflächenspannung reduziert wird und somit die Leit- und Lösungsfähigkeit steigt. Dadurch kann es die Zellen in unserem Körper besser durchdringen und als Werkzeug für alle körpereigenen Funktionen besser agieren. Wasser arbeitet im Körper nur mit diesen beiden Fähigkeiten. Das sorgt für effektivere Entgiftung, erhöhten Stoffwechsel und schnelleren Nährstofftransport. Zu guter Letzt noch ein Hin­weis auf den Stellenwert von Wasserstoff im Wasser. Nebst der Reinheit und starken Leit- und Lösungsfähigkeit spielt der An­teil an molekularem Wasserstoff im Wasser eine grosse Rolle. Molekularer Wasserstoff ist eines der stärksten selektiven Anti­oxidantien, welches sich problemlos mit den freien Sauer­stoffradikalen im Körper binden kann und diese unschädlich macht. Es hilft bei hohem Blutdruck, Entzündungen, Allergien und rund 170 weiteren Erkrankungen. Ebenfalls beschleunigt Wasserstoff die Regeneration und verringert die Degeneration. Da es die Blut-Hirn-Schranke problemlos überwinden kann fördert es auch die kognitiven Fähigkeiten. Diese Vorteile wur­den bereits in mehr als 1’200 Studien weltweit erwiesen.

Weitere Informationen: Evodrop AG (evodrop.com)

Text: Joshua Fitz* Bild: artifirsov

*Leiter Kommunikation EvodropAG

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