Massgeschneiderte HCK®-Mikronährstoffe

eine Erfolgsgeschichte seit einem Vierteljahrhundert

52’000 Blutanalysen in 25 Jahren ergeben eine klare Tendenz: die Defizite in der Versorgung mit Mikronährstoffen werden immer grösser. Die Entwicklung von mittlerweile mehr als 100 unterschiedlichen Granulaten machen HCK® zu einem weltweit einmaligen Baukastensystem, um den persönlichen Bedarf optimal zu decken.

Mit der Gründung des Fachkurhauses und Ausbildungszentrums Seeblick im Jahr 1991 entstand das fachliche Fundament für die erfolgreiche Prävention und Behandlung von Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Diabetes-Typ-2 oder Herz-Kreislauferkrankungen. Untrennbar damit verbunden ist der Name PD Dr. med. habil. Hans Desaga – einer der Mitbegründer der modernen Stoffwechsel- und Regulationsmedizin. Auf den Grundlagen der Ernährungsforschung entwickelte der Schulmediziner eine Methode zur Gewichtssenkung, die er an wesentliche Forderungen knüpfte: Durch eine reduzierte Kalorienzufuhr mit dem EPD®-Ernährungsprogramm bleibt der Blutzucker stabil und die nötige Betriebsenergie wird aus dem Körperfett gewonnen. Um dabei gesundheitliche Schäden zu vermeiden und für einen gut funktionierenden Stoffwechsel zu sorgen, appellierte Desaga daran, den Körper stets auch mit allen Vitaminen, Mineralsalzen und Spurenelementen in der richtigen Menge zu versorgen.

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In der Praxis des Kurhauses haben wir relativ schnell erkannt, dass neue Lösungen erforderlich waren, um diesem Anspruch voll gerecht werden zu können. Zusätzliche Präparate für den therapeutischen Bereich waren nötig, da die für den Lebensmittelbereich zugelassenen Dosierungen bis heute nicht ausreichend sind, um Nährstoffmangelsituationen auszugleichen oder Defizite aufzufüllen. Dieser Erkenntnis folgte 1992 der nächste Entwicklungsschritt, der uns dann zu den «Hydro-Cell-Key» (HCK®)-Kolloid-Systemen in Granulatform führte – dem Schlüssel für die optimierte Zufuhr von Mikronährstoffen, Pflanzenextrakten, Aminosäuren und anderen Wirkstoffen.

Langsam und in wohl portionierten Mengen
Während die Mikronährstoffkonzentrate in getrocknetem Zustand rieselfähige Granulate sind, beginnen sie wieder zu quellen, sobald sie mit Flüssigkeit in Verbindung gebracht werden. Damit ist das wichtigste Merkmal eines kolloidalen Zustands gegeben. Es besteht darin, dass ein Körper sich in Flüssigkeit auflöst, aufquillt sowie einen dehnbaren, mit Nähr- und Vitalstoffen angereicherten Gelee bildet, der fast beliebig verdünnt werden kann.

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Um vom Menschen optimal aufgenommen, verdaut und im Körper weiterverwendet werden zu können, sind sämtliche Nährstoffe, Kohlenhydrate, Fette, Eiweisse, Vitamine, etc. natürlicherweise in solch einem empfindlichen kolloidalen Zustand vorhanden. Durch unsachgemässes Bearbeiten – z. B. Kochen, Erhitzen, Gefrieren – kann er allerdings zerstört werden. Die Aufnahme der HCK®-Kolloid-Systeme als Biomatrix in den Körper erfolgt langsam, über Stunden verteilt und in wohl portionierten Mengen.

Meinem Vater, der einst als Chemiker bei Hoffmann-La Roche in der Vitamin-Division gearbeitet hatte, kam dazu die geniale Idee, Mikronährstoffe in Wasser gelöstem Zustand in eine pflanzliche Matrix (Biomatrix) einzubauen.

(Andreas Hefel, Präsident der SfGU)

Individuell dosiert und gemischt
Die Gäste im Fachkurhaus Seeblick waren für die neuen HCK®-Mikronährstoffe schnell zu begeistern und beteiligten sich gerne an den ersten Anwenderstudien, die wir auf den Weg bringen konnten. So bestätigte sich schon früh, was wir von Anfang an angenommen hatten: Weil jeder Mensch anders ist, mussten auch die verschiedenen Granulate individuell verschieden dosiert und gemischt werden. Um neben der Dosierung auch den individuellen Bedarf an verschiedenen Mikronährstoffen exakter bestimmen zu können, waren wir dann die Ersten auf diesem Fachgebiet, die zusätzlich auch gemessen haben.

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Nach mehr als 52´000 Analysen, die wir in den vergangenen 25 Jahren durchgeführt haben, ist eindeutig zu erkennen, dass die Mikronährstoffdefizite grösser werden. Dabei zeichnet sich eine ganz klare Tendenz ab: Auf der einen Seite führt die Zunahme an Schadstoffbelastungen auf allen Ebenen dazu, dass degenerative Prozesse sich verstärken. Dadurch wird der Bedarf an Mikronährstoffen immer grösser. Auf der anderen Seite enthalten die Lebensmittel immer weniger Mikronährstoffe – durch die industrielle Verarbeitung und den erhöhten CO2-Gehalt, der zu einem immer schnelleren Wachstum der Pflanzen führt. Wir können eindeutig nachweisen, dass die Schere zwischen regenerativen und degenerativen Kräften immer grösser wird. Das ist auch der Grund, warum die Anzahl der gesunden Lebensjahre in den Industrieländern sinkt – in Deutschland liegen sie z. B. bei nur 57 Jahren. Dies geht damit einher, dass chronische Erkrankungen, die grösstenteils Mangelerkrankungen sind, zunehmen.

«Messen! Machen! Messen!»
Erfolgreich auf die grundlegenden Mechanismen einer stimmig funktionierenden Stoffwechselregulation einzuwirken setzt voraus, in jedem Einzelfall die unterschiedlichen Werte zu kennen und aus dem gesundheitlichen Gesamtzusammenhang heraus zu sehen. Dafür steht das Grundprinzip «Messen! Machen! Messen!», das wir von Anfang an konsequent verfolgt haben. Eine präventive oder therapeutische Verabreichung von lebensnotwendigen Mikronährstoffen beruht somit auf einer fundierten wissenschaftlichen Analyse und geht mit regelmässigen Kontrollmessungen einher.

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Eine ursächliche Therapie, die auf möglichst natürliche Weise die Gleichgewichte im menschlichen Körper wieder herstellt, baut somit auf Mikronährstoffen auf, die dem individuellen Bedarf exakt entsprechen. Die wertvollen Erkenntnisse, die wir aus den Messungen gewinnen, führen auch zur Entwicklung von immer neuen Granulaten. So ist aus den ersten 10 bis 12 unterschiedlichen Substanzen in 25 Jahren ein HCK®-Baukastensystem mit weit mehr als 100 Granulaten entstanden! Indem uns heute solch eine breite Palette an Mikronährstoffgranulaten zur Verfügung steht, können wir Synergien nutzen, die sich aus ihren Wechselwirkungen ergeben. Diese synergetischen Effekte nutzen wir auf unterschiedlichen Ebenen – zum Beispiel auch durch den wirksamen Schutz vor elektromagnetischer Strahlung, einer ausreichenden Zufuhr von sauberem Wasser, Bewegung (mindestens 7’000 – 10’000 Schritte pro Tag) und die regelmässige Ankoppelung an die zwölf «Schönwetter- Frequenzen» der Erdatmosphäre.

Dieser Bericht ist die Zusammenfassung eines ausführlichen Interviews mit Andreas Hefel, das in der Fachzeitschrift CO.med erschienen ist. Es kann als PDF kostenlos bestellt werden unter: communications@sfgu.ch

Text: Andreas Hefel | Bild: zVg

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