«Ich brenne lichterloh dafür, es allen zu zeigen»

26 Siege in 30 Spielen – mit dieser überragenden Bilanz sicherten sich die Herren des Handball Sportclubs Kreuzlingen (HSC) am 29. Mai 2022 den Aufstieg in die Nationalliga A. Der bisherige Sportchef Heiko Grimm* wird in der neuen Saison 2022/23 auch als Trainer die Verantwortung für die Mannschaft übernehmen. Für den extra Schub an Energie, optimale Regeneration und weniger Verletzungen setzen er und das Aufsteigerteam erstmals auf personalisierte HCK®-Mikronährstoffmischungen.

Herr Grimm, wie haben Sie als Sportchef den Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse erlebt und welche Erfolgsfaktoren haben dazu beigetragen?
Heiko Grimm:
Ich bin zum Beginn der Saison 2021/22 nach Kreuzlingen gekommen und habe schnell mitbekommen, welche Euphorie hier herrscht. Es gibt Verantwortliche, die seit einem Jahrzehnt akribisch daran arbeiten, den Verein stetig voranzutreiben. Dass nach den Frauen nun auch die Männer in der NLA spielen, hat schon für Gänsehautmomente gesorgt. Wenn man solche Erfolge feiern kann, dann greift jedes Rad ins andere. Das haben wir zusammen gut hinbekommen – Spieler und Trainer sowie die Funktionäre und Sponsoren, die diese erfolgreiche Entwicklung mitgestaltet und unterstützt haben.

Was ist für Dich das Besondere am HSC Kreuzlingen?
Heiko Grimm:
Ich habe in den vergangenen 25 Jahren schon viel erlebt, aber in so einem Verein war ich noch nie: Was hier alles auf die Beine gestellt wird, das zeichnet den Club aus! Ehrgeizige Ziele und ambitioniertes Training in einem familiären Umfeld, wo jeder dem anderen hilft. Wir stehen jetzt an der Schwelle zur weiteren Professionalisierung des HSC und wollen diese Kameradschaft und das Familiäre beibehalten. Dafür geben die ganzen ehrenamtlichen Helfer, die Funktionäre und insbesondere der Präsident Patrick Müller wirklich alles.

Wie und mit welchen Zielen bereitest Du die Mannschaft auf die neue Saison in der NLA vor?
Heiko Grimm:
Es geht darum, die Balance zu finden zwischen Training und Regeneration, körperlich und mental. Die Saisonvorbereitung haben wir in zwei Blöcke aufgeteilt: Ab dem 20. Juni wird vier Wochen trainiert und anschliessend haben die Spieler zwei Wochen frei. Dann stehen nochmals vier Wochen Training auf dem Programm. Die erste Phase dient in erster Linie dazu, ein individuelles Pensum zu absolvieren und die Athleten körperlich in eine gute Verfassung zu bringen. Im zweiten Block wollen wir die Mannschaft handballerisch so in Form bringen, dass wir in der NLA bestehen können. Wir wollen die Klasse halten – das ist für uns eine Riesenaufgabe. Ich brenne lichterloh dafür, es allen zu zeigen. Wir werden alles dransetzen, positiv zu überraschen.

Als neuer Partner unterstützt die Hepart AG die Saisonvorbereitung auf dem Gebiet der Mikronährstoffversorgung. Welche Bedeutung hat dieses Puzzleteil im grossen Ganzen?
Heiko Grimm:
Glück muss man sich erarbeiten – belohnt wird der, der am besten arbeitet. Wir wollen deshalb auf sämtlichen Ebenen dem Optimum möglichst nahe kommen und sind deshalb mega glücklich, mit der Hepart AG einen Partner gefunden zu haben, der die Spieler mit personalisierten Mikronährstoffmischungen ausstattet. Mit dem Aufstieg in die Nationalliga A kam diese Kooperation für uns genau zum richtigen Zeitpunkt. Das ist ein Puzzleteil, das wir bislang noch nicht hatten. Deshalb werden wir mit HCK® ganz bestimmt Fortschritte erzielen – z. B. im Energiehaushalt der Spieler, bei der körperlichen Fitness und der geistigen Frische, der Regeneration und der Verletzungsanfälligkeit.

Du hast Deine eigene, persönliche Mikronährstoffmischung bereits im Frühjahr erhalten – wie hast Du den Einstieg in diese Zusammenarbeit erlebt?
Heiko Grimm:
Ich bin seit 25 Jahren im Profisport tätig, davon 16 Jahre als Spieler und 9 Jahre als Trainer. Ich weiss, dass die Versorgung mit Mikronährstoffen nur individualisiert funktioniert. Deshalb bin ich ein ganz grosser Fan von dem Grundsatz „Messen – Machen – Messen“. Ob im Fussball oder im Profihandball – in jedem Bereich werden Lösungen personalisiert. Haben wir beispielsweise am Sonntagabend ein Spiel, dann wäre es nicht zielführend, im nächsten Training am Montag mit allen Spielern genau das gleiche Programm zu absolvieren. Es gibt so viele Unterschiede, von der Einsatzzeit am Vorabend über die persönliche Belastung bis hin zur Position, auf der gespielt wird. So ist es auch mit den Mikronährstoffen: Ich kann nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Vielleicht hätte ich mit dem Standard in ein oder zwei Fällen tatsächlich Glück, doch für alle anderen wäre es nicht ideal. Aus diesem Grund sind nur persönliche Mischungen eine gute Lösung.

Welche Effekte versprichst Du Dir davon für das Team?
Heiko Grimm:
Ich verspreche mir sehr viel davon. Alle unsere Athleten sind einer Doppelbelastung ausgesetzt, d. h. sie arbeiten mit einem Pensum zwischen 80 und 100 Prozent, treiben unter der Woche abends in der Halle Leistungssport und haben am Wochenende ein Spiel. Es ist deshalb wichtig, die Nährstoffspeicher immer wieder aufzufüllen und gut in den Schlaf zu finden, um morgens um 7 Uhr wieder erholt bei der Arbeit zu sein. Es geht darum, mit HCK® Effekte zu erzielen, die uns als Team möglichst nah ans Optimum führen – 10 Prozent mehr Energie, 10 Prozent weniger Verletzungen sowie eine um 10 Prozent verbesserte Regeneration, das wären aus meiner Sicht realistische Fortschritte.

Betrifft das Thema Mikronährstoffe ausschliesslich die Leistungssportler oder ist es auch relevant z. B. für Eure Zuschauer und Fans?
Heiko Grimm:
Es geht darum, den Energiehaushalt positiv zu beeinflussen – das hat nicht zwingend etwas mit dem Sport zu tun. Wenn ich fit bin, dann kann ich viel mehr Leistung bringen, egal in welchem Bereich. Das körperliche Wohlbefinden ist allgemein sehr wichtig, z. B. auch, um bei einem 10-Stunden-Tag im Büro nach 7 Stunden noch konzentriert bei der Sache zu sein. Deshalb ist die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen für Nicht-Leistungssportler mindestens genauso geeignet wie für die Athleten. Ich bin beeindruckt von der Professionalität, nach der alle HCK®-Mischungen zusammengestellt werden. Egal, welche Ziele jemand verfolgt – es geht letztlich immer um den individuellen Bedarf. Da kann ich voll dahinter stehen.

Weitere Informationen: hsc-kreuzlingen.ch

* Als Spieler errang Heiko Grimm mit der deutschen Nationalmannschaft 2003 den Vizeweltmeistertitel und wurde 2004 Europameister. Nach seinem Karriereende übernahm er zur Saison 2013/14 das Traineramt beim HC Kriens-Luzern. Beim HSC Kreuzlingen wurde er im Juli 2021 sportlicher Gesamtleiter.

Interview: Jürgen Kupferschmid Bilder: HSC Kreuzlingen

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