«Sauerstoff und der richtige Brennstoff – dann zündet es!»
«Sauerstoff und der richtige Brennstoff – dann zündet es!»
In der 11. Folge des «Seeblick Talks» geht der Triathlet Patrick Benz darauf ein, wie er sich auf den Ironman 70.3 in Rapperswil-Jona vorbereitet. Um seine Kraftwerke der Zellen maximal zu unterstützen, setzt er seit Anfang des Jahres auf eine personalisierte Mikronährstoffmischung nach dem HCK®-Baukastensystem. Damit deckt er seinen erhöhten Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Antioxidantien.
Schwimmen, Radfahren und Laufen: Triathlon zählt zu den anstrengendsten Ausdauersportarten mit dem höchsten Energieverbrauch. Mit einem wöchentlichen Trainingspensum von 12 bis 14 Stunden bereitet sich Patrick Benz aus Islikon (TG) auf den Ironman 70.3 in Rapperswil-Jona vor, der am Sonntag, 2. Juni 2019, stattfindet. Zu seinen umfangreichen und intensiven Trainingsmassnahmen zählt seit diesem Jahr auch die Versorgung mit einer HCK®-Mikronährstoffmischung, die exakt auf seinen persönlichen Bedarf abgestimmt ist. «Dieses massgeschneiderte Konzept halte ich für sehr wichtig, weil mit dem Baukastensystem z. B. die Über- und Unterdosierung von gewissen Substanzen ausgeschlossen werden können», sagt er im Gespräch mit Andreas Hefel (Präsident der SfGU). Bevor Patrick Benz seine erste HCK®-Mischung in den Händen hielt, standen verschiedene Messungen auf dem Programm – von einem funktionellen Mikronährstoffprofil bis hin zur Herzratenvariabilität. Begleitet wurde er dabei von dem Arzt Andreas Scheler.
Energiegewinnung in den Zellen
«Triathleten haben über viele, viele Stunden Höchstleistung zu erbringen – und das kann der Körper nur, wenn er seine Fette optimal verbrennt», erläutert der Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren (D). Was dabei zu tun ist, vergleicht er mit einem Motor: «Wenn wir genügend Sauerstoff und den richtigen Brennstoff haben, dann zündet es!» Deshalb richtet Scheler den Fokus stark auf die Mitochondrien: «Neben der optimalen Versorgung mit Sauerstoff kommt es darauf an, die Kraftwerke der Zellen mit Mikronährstoffen maximal zu unterstützen. » Dr. med. Padia Rasch (leitende Fachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren im Fachkurhaus Seeblick) weist dabei auch auf den Umgang mit freien Radikalen hin, die im Rahmen dieser Stoffwechselvorgänge entstehen: «Je nach Befund müssen wir dazu die antioxidative Kapazität durch die gezielte Gabe von Mikronährstoffen erhöhen – z. B. mit Magnesium, Kalium und L-Carnitin, aber auch mit L-Glutamin, Zink, Glutathion und Alpha-Liponsäure.»
Den «Seeblick Talk» mit Patrick Benz finden Sie in der SALUSMED-Mediathek.
Text und Bild: Jürgen Kupferschmid