Messen – Machen – Messen: Kontrollmessung bestätigt die Wirksamkeit der Entstörungs-Massnahmen

Die Gabriel-Tech GmbH arbeitet nach dem Grundsatz „Messen – Machen – Messen“. Wozu eine Kontrollmessung dient, zeigt auch die Gabriel-Objektberatung: Sie gilt einerseits als Nachweis für das Qualitätsversprechen gegenüber den Kunden. Andererseits haben die Werte den Zweck, bei der Entstörung ggf. noch nachzujustieren. Harry Roos, Sachverständiger für Elektrosmog-Analyse und –Messtechnik, erläutert die Veränderungen in der Wohnung von Ariane Lüthi und Frans Claes.

Schlafplatz / elektrisches Wechselfeld

  • Im Bereich der Nachttischlampe ist die Belastung durch die elektrischen Wechselfelder von 224 Volt pro Meter auf 7,4 Volt pro Meter gesunken. Diese signifikante Reduktion ist auch auf den zweipoligen Schalter mit der Gabriel-Technologie zurückzuführen.

  • Im Bett ist die Belastung durch das niederfrequente elektrische Wechselfeld bereits von mehr als 70 Volt pro Meter auf Werte zwischen 7 Volt pro Meter und 7,3 Volt pro Meter gesunken.

  • Aufgrund der zusätzlichen Entstörungs-Massnahmen werden wir die angestrebten 5 Volt pro Meter erreichen. Ich bin davon überzeugt, dass wir abschliessend bei Werten zwischen 2 und maximal 4 Volt pro Meter landen werden.

  • Auch Werte von weniger als 2 Volt pro Meter sind durchaus möglich. Das wäre allerdings mit unverhältnismässig grossen Anstrengungen verbunden.

Induktionsherd / magnetisches Wechselfeld

  • Im Stand-by-Modus konnten wir eine gewaltige Veränderung messen – von 269,2 Nanotesla auf nur noch 10,6 Nanotesla. Diese Restbelastung wäre nur zu beseitigen, indem die Sicherung entfernt wird.

  • Bei einem eingeschalteten Kochfeld mit einem Topf ist die Belastung von 1´703,4 Nanotesla auf 597,7 Nanotesla gesunken. Das ist zwar ein gewaltiger Effekt – gemessen am Richtwert der WHO von 400 Nanotesla aber noch immer zu hoch.

  • An Arianes bevorzugtem Standort beim Kochen ist das Magnetfeld von 4´523 Nanotesla auf 1´298,4 Nanotesla gesunken (eingeschaltetes Kochfeld mit 2 Töpfen).

  • Bei drei eingeschalteten Kochfeldern mit Töpfen ergab die Kontrollmessung eine Belastung von 5´550 Nanotesla – ursprünglich haben wir dort den extrem auffälligen Spitzenwert von 8´396 Nanotesla gemessen.

  • Zusammengefasst kann man sagen: Steht man bei diesem Herd nicht in der Mitte, sondern entweder links oder rechts, dann ist die Belastung durch das Magnetfeld jetzt fast schon vertretbar.

Funknetze im Wohn- und Essbereich / hochfrequente elektromagnetische Felder

  • Der extreme „Peak“ von fast 4´000 Mikrowatt pro Quadratmeter war bei der Kontrollmessung nicht mehr festzustellen – in der Spitze waren es einmal noch knapp über 1´000 Mikrowatt pro Quadratmeter.

  • Betrachtet man den mehrminütigen Verlauf insgesamt, dann ist zu erkennen, dass die Ausschläge wesentlich geringer ausfallen und die Kurve auch viel ruhiger wird.

  • Durch das ergänzende Anbringen von Glas-Nuggets an den Fenstern mit der Gabriel-Technologie werden wir diese schützenden Effekte noch weiter verstärken.

Die Vormessungen und die Entstörung der Wohnung haben am Mittwoch, 5. Mai 2021, stattgefunden. Die Kontrollmessung und weitere Entstörungs-Massnahmen erfolgten am Donnerstag, 15. Juli 2021.

Text: Harry Roos und Jürgen Kupferschmid
Bilder: Robin Keller

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