Messen – Machen – Messen!

Nahrungsergänzungsmittel stehen immer wieder in der Kritik, keine gesundheitsförderliche Wirkung zu entfalten. Paradox: Als Lebensmittel dienen diese Produkte von Gesetzes wegen weder der Heilung, noch der Verhütung von Krankheiten! Zu diesem Zweck bieten die HCK®-Granulate Qualität nach dem Arzneibuch und können in therapeutischen Dosen gemischt werden.

«Nahrungsergänzungsmittel helfen nicht – und könnten sogar schaden» titelte die Frankfurter Rundschau (5. September 2018). Die Hoffnung der Käufer, „etwas für ihre Gesundheit zu tun und das ganz ohne Chemie, nebenwirkungsfrei» zerschlägt die Autorin unter Verweis auf «besonders hochwertige Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln». Doch was sind eigentlich Sinn und Zweck von Nahrungsergänzungsmittel? Zur Begriffsklärung schreibt z. B. der «Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)»: «Auch wenn Nahrungsergänzungsmittel in arzneimittelähnlichen Formen, wie beispielsweise Tabletten, Dragees oder Kapseln angeboten werden, sind sie Lebensmittel und keine Medikamente. Sie tragen zum Erhalt des Wohlbefindens bei.

Sie dienen nicht der Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten oder krankhaften Beschwerden. Deshalb können und müssen sie auch kein Arzneimittel-Zulassungsverfahren durchlaufen.»

Insofern kann der Bericht, wonach Nahrungsergänzungsmittel nicht helfen, als Aufklärung im Sinne des Gesetzgebers verstanden werden. Und die zitierten Studien, auf denen die Argumentation aufbaut, sind nichts anderes als eine Bestätigung, dass Hersteller die überprüften Produkte innerhalb des erlaubten gesetzlichen Rahmens anfertigen. Am eigentlichen Bedürfnis von Millionen von Menschen, nämlich auf natürlicher Basis etwas für ihre Gesundheit zu tun, zielt dieser Artikel damit allerdings vorbei.

Die Dosis macht den Unterschied
Genau zu diesem Zweck entwickeln wir seit mehr als 25 Jahren das HCK®-Baukastensystem laufend weiter – und zwar nach dem Grundprinzip «Messen – Machen – Messen». Die personalisierten Mikronährstoffmischungen sind mit konventionellen Nahrungsergänzungsmitteln aus dem Lebensmittelbereich nicht zu vergleichen. Mit HCK® können lebensnotwendige essentielle Nährstoffe so kombiniert und individuell hoch dosiert werden, dass der gemessene Bedarf des Anwenders voll gedeckt ist! Darin unterscheidet sich das Baukastensystem fundamental von Nahrungsergänzungsmitteln, die z. B. im Internet bestellt werden können: Dem Körper werden die Substanzen in einer exakten Dosis zugeführt, die er tatsächlich für seine Gesundheit benötigt. Wir handeln also erst dann, wenn wir anhand der Laborwerte zweifellos feststellen, dass Defizite oder gar Mängel in der Versorgung mit Mikronährstoffen vorliegen – und nicht weil wir auf Verdacht annehmen, dass möglicherweise eine bestimmte Substanz fehlen könnte.

Wirksamkeit spüren UND messen
Mit diesem Grundprinzip geht zwangsläufig auch eine Kontrollmessung einher, die ggf. zu einer Anpassung der Rezeptur führt! Erst wenn die Wirksamkeit von HCK® nicht nur spürbar, sondern auch messbar ist, haben wir den richtigen Kurs eingeschlagen! Diese Kontrollmessung ist auch deshalb so wichtig, weil wir trotz der Erstmessung noch immer nicht mit letzter Gewissheit sagen können, dass die ausgewählten Substanzen und die Höhe der aufzunehmenden Dosis tatsächlich zu den beabsichtigen Effekten im Stoffwechsel führen. Je nach Genoytp können die Reaktionen sehr unterschiedlich ausfallen. Wie bei der Auto-Inspektion empfehlen wir anschliessend „Service-Intervalle“ alle 12 bis 18 Monate.

Text: Andreas Hefel, Blerim Krasniqi, Hepart AG
Bild: SfGU

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