«Gefühlt, wie neugeboren!»

Caroline Keller erlebte mit dem EPD®-Ernährungsprogramm einen Neustart: In drei Monaten verlor sie 15 Kilogramm Gewicht. Bereits am vierten Tag machte sie die Erfahrung, wie sich ein Leben ohne Gelenkschmerzen anfühlt. Energiegeladen und voller Lebensfreude erklärt sie, warum es sich lohnt, Zeit und Geld in die Gesundheit zu investieren.

Frau Keller, mit welchem Gefühl denken Sie an Ihren ersten Aufenthalt im «Seeblick» zurück?
Caroline Keller:
Diese Kur war das Beste, was ich seit langem gemacht habe. Heute fühle ich mich so gut, wie seit Jahren nicht mehr. Ich habe eine viel höhere Lebensqualität gewonnen. Der Aufenthalt im «Seeblick» hat mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Dadurch konnte ich in meinem Leben etliches zum Positiven verändern. Dafür bin ich sehr dankbar.

Wie war Ihre persönliche Ausgangslage?
Caroline Keller:
Lange litt ich unter meinem Körpergewicht von damals noch 80 Kilogramm. Damit fühlte ich mich schwerfällig – z. B. beim Treppensteigen. Meine Abnehmversuche funktionierten in der Vergangenheit leider nicht so, wie ich mir das immer gewünscht hatte. Dabei war ich aktiv und unternahm viel, allerdings keine Diäten. Stattdessen habe ich mich immer sehr gesund ernährt – mit viel Salat, Gemüse und Früchten sowie wenig Kohlenhydraten und Süssigkeiten. Warum sich trotzdem keine grösseren Erfolge einstellten, blieb mir ein Rätsel.

Was hat Sie zu einem Aufenthalt im Fachkurhaus motiviert?
Caroline Keller:
Ich war für mich an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr wusste, was ich noch tun sollte. Da erinnerte ich mich an eine Information über den «Seeblick». Die Aussicht, meinen Körper mit dem EPD®-Ernährungsprogramm zu entgiften, hat mich sehr angesprochen. Entscheidend war für mich, dass dies auf einer natürlichen Basis erfolgt. Also wollte ich herausfinden, ob es mir gelingt, damit auch dauerhaft abzunehmen. Ich liess mich einfach davon überraschen, was dieser Kuraufenthalt bewirkt – offen und motiviert.

Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?
Caroline Keller:
Mit EPD® habe ich es geschafft, mein Gewicht innerhalb von drei Monaten von 80 auf 65 Kilogramm zu reduzieren. 15 Kilo weniger! Ich konnte es kaum glauben. Bereits am vierten Tag waren die ersten Veränderungen spürbar. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, als ich nach dem Aufstehen vor dem Spiegel stand. Ich fühlte mich ganz anders. Heute geht es mir super! Und meine Jeans, die ich auch am Ankunftstag anhatte, war mir auf einmal zu weit. Geschätzt 3 bis 4 Zentimeter weniger Bauchumfang. Ich konnte das kaum glauben.

Wie waren Ihre ersten Eindrücke vom EPD®-Ernährungsprogramm?
Caroline Keller:
Anfangs habe ich gestaunt, dass ich täglich 15 EPD®-Mahlzeiten zu mir nehmen sollte. Spontan dachte ich, damit wohl eher an Gewicht zuzulegen. Dank der Vorträge wurde mir aber schnell klar, wie man seine Fettverbrennung damit auf Trab bringt und den Körper entgiftet.

Das Kursprogramm kann ich deshalb nur empfehlen. Es geht darum zu verstehen, wie mit Hilfe dieser Therapie der Stoffwechsel angeregt wird. Der Organismus findet wieder in seine gesunde Balance. Dazu wird er auf einen Neustart vorbereitet.

Welche körperlichen Reaktionen konnten Sie an sich beobachten?
Caroline Keller:
Mein Körper hat sehr stark auf das EPD®-Ernährungsprogramm reagiert. Das Mediteam sagte mir das für die ersten drei Tage genau so voraus. Und so kam es dann auch – Migräne, Erbrechen, Durchfall. Der vierte Tag brachte dann die Wende: Meine Körpersilhouette veränderte sich, die Schmerzen waren weg. Ich war völlig überrascht, das so zu erleben. Heute kann ich aus eigener Erfahrung bezeugen, dass es funktioniert.

Sind Sie dem Rätsel auf die Spur gekommen, warum Ihnen das Abnehmen lange schwer fiel?
Caroline Keller:
Dank der Blutuntersuchungen habe ich herausgefunden, warum ich in der Vergangenheit nicht abnehmen konnte. Ich war z. B. nicht ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt, die auch den Fettstoffwechsel unterstützen. Weil ich keinen Fisch esse, hatte ich einen extremen Mangel an Omega-3-Fettsäuren. Und die Entzündungswerte waren zu hoch. Das war eine Erklärung für die Gelenkschmerzen, unter denen ich seit Jahren permanent litt. Mit den herkömmlichen Blut-Schnelltests beim Hausarzt wurde das nie festgestellt.

Wie hat sich die Stoffwechseltherapie auf Ihre Schmerzen ausgewirkt?
Caroline Keller:
Mit diesen chronischen Schmerzen habe ich Tag und Nacht gelebt. Ich habe nur dann eine Schmerztablette eingenommen, wenn ich es wirklich nicht mehr ausgehalten habe. Im «Seeblick» habe ich dann erstmals wieder bemerkt, wie sich ein Leben ohne Schmerzen anfühlt. Am besagten vierten Tag bin ich aufgestanden und meine Schmerzen waren weg. Bis heute. Ich habe mich in diesem Moment gefühlt, wie neugeboren.

Wie ging es nach der Kurwoche weiter?
Caroline Keller:
Die Kurwoche ist für mich so gut gelaufen, dass ich meinen Aufenthalt nochmals um zwei Tage verlängerte. Dank der Erfolgserlebnisse hatte ich den festen Willen, EPD® auch zuhause weiter durchzuziehen. Schlussendlich wurden daraus 12 Wochen. Mit dem Ergebnis, dass ich mein Gewicht von 80 auf 65 Kilogramm reduzieren konnte. Und mein Bauchumfang verlor 24 Zentimeter – das sind zwei Kleidergrössen weniger. Mit Fotos rufe ich mir immer wieder in Erinnerung, wie meine Hosen früher ausgesehen haben, verglichen mit heute.

Für Kontrollmessungen sind Sie in den «Seeblick» zurückgekehrt. Wie lassen sich die Ergebnisse zusammenfassen?
Caroline Keller:
Die Kontrollmessungen haben gezeigt, dass Zeit und Geld gut investiert waren. Mit kleinen Schwankungen konnte ich mein neues Wohlfühlgewicht halten – ohne Jo-Jo-Effekt. Und dank meiner persönlichen Mikronährstoffmischung waren nach fünf Monaten auch alle Blutwerte wieder im grünen Bereich. Dadurch habe ich auch sehr viel Energie und Lebensfreude bekommen.

Wie reagieren Freunde und Bekannte auf diese Erfolge?
Caroline Keller:
Viele geben mir die Rückmeldung, ich könne stolz darauf sein, was ich in dieser Zeit erreicht habe.

Ich bin sehr dankbar, dass ich meiner inneren Stimme gefolgt bin, die mich aufforderte: «Gehe jetzt in den ‹Seeblick›. Mach das jetzt!».

Interview: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

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