Entzündung ausheilen, Leistung aufbauen – entscheidend ist die Regeneration

Die Profi-Tennisspielerin Laura Schaeder nutzte eine grosse Chance, die der Lockdown ihr bot: Sie kurierte eine Entzündung im Handgelenk vollständig aus und ging der Ursache auf den Grund. Mit einem ganzheitlichen Analyse-System wurde festgestellt, dass die Leistungssportlerin übertrainiert war. Drei Monate später lag ihre Erholungsfähigkeit im optimalen Bereich. Dazu wurden Stoffwechselprozesse gezielt aktiviert – mit einer individualisierten HCK®-Mikronährstoffmischung.

«Nochmals voll angreifen und richtig Gas geben» – mit dieser Einstellung startete die deutsche Profi-Tennisspielerin Laura Schaeder in das Jahr 2020. Konkret peilt sie damit den Weg in die Weltspitze an. Für die Leistungssportlerin war dieser Karrieresprung schon einmal zum Greifen nahe: Auf der WTA Weltrangliste der Damen nahm sie am 6. März 2017 den 277. Platz ein. Damit stand bei ihr die Qualifikation für die Grand-Slam-Turniere zunehmend im Fokus. Doch lange schien es, als rücke dieses Ziel wieder in weite Ferne. «Ich hatte zwei Jahre lang mit einer Entzündung in der Schulter zu kämpfen – das war ein sehr langwieriger und kräftezehrender Heilungsprozess, der mich weit zurückwarf», erklärt sie. Laura Schaeder stand in dieser Zeit an einem Scheideweg: «Es gab immer wieder mal die Momente, in denen ich das Profitennis an den Nagel hängen wollte. Doch insgesamt überwog der Wunsch, mir eine zweite Chance zu geben.» Nachdem sie 11 Jahre im «Bundesstützpunkt und Landesleistungszentrum» des Württembergischen Tennis-Bundes in Stuttgart-Stammheim trainiert hatte, folgte im September 2017 der Wechsel an die «Campus Academy» in Dornbirn. Dort werden junge Tennistalente individuell betreut: «Die Zeit war reif für etwas Neues und frische Impulse.»

Mit Schwung ins neue Jahr
Vor Weihnachten 2019 lief es richtig rund für Laura Schaeder – zwei gewonnene ITF-Turniere in Griechenland und Rumänien sowie der erfolgreiche Abschluss ihres Fernstudiums «Bachelor Sportmanagement» (Hochschule Wismar) waren Belohnungen für ihren Ehrgeiz. Diesen Schwung nahm sie mit ins neue Jahr – nicht ahnend, dass es unter besonderen Vorzeichen stehen sollte: «Ich hatte eine sehr gute Trainingsvorbereitung, war fit und spielte noch ein Turnier in der ‹Rafa Nadal Academy› auf Mallorca». Das war dann der erste und vorerst letzte Wettkampf 2020. Heftete ihr erneut das Verletzungspech an? «Ich kehrte mit einer ziemlich starken Entzündung im Handgelenk nach Vorarlberg zurück. Am nächsten geplanten Turnier konnte ich deshalb nicht teilnehmen», sagt die Rechtshänderin. Und dann kam Corona. Inwiefern der Lockdown für sie eher Fluch oder Segen war, kristallisierte sich erst mit der Zeit heraus: «Ohne reguläres Training und ohne klare Wettkampforientierung war das anfangs schon eine sehr schwierige Zeit. Doch um meine Verletzung richtig auszukurieren, war diese Zwangspause gar nicht so schlecht.»

Regulation – das entscheidende Stichwort
Die Begegnung mit dem HRV-Spezialisten Knut Groth erwies sich dabei als Glücksfall. Seine Messung mit einem ganzheitlichen Analyse-System brachte wertvolle Erkenntnisse, die vorangegangene Untersuchungen bei ihrem Sportarzt (Blutbild, MRT) ergänzten: «Laura war übertrainiert. Das zeigte der orthostatische Test und der unausgeglichene Säure-Basen-Haushalt.» Durch die Kombination mehrerer Techniken – z. B. der Herzratenvariabilität (HRV) – ist es möglich, mit diesem Verfahren die Qualität von funktionellen Gesundheitsprozessen zu messen und zu bewerten. Im Sinne eines Screenings lässt sich damit bereits nach 10 Minuten einschätzen, ob funktionelle Störungen vorliegen. «In ihrem Fall waren neben dem Entzündungsindex auch die Energie, der Relax-Index und die Qualität der Regulation entscheidende Parameter», erklärt Groth. Dabei sei Regulation ein entscheidendes Stichwort, d. h.: «Wie effektiv und wie gut aktiviert der Körper alle Steuerungsvorgänge und Stoffwechselprozesse, die für die Regeneration tatsächlich erforderlich sind?»

Veränderungen messen
Regeneration ist somit das Gebot der Stunde. Dies gilt nicht nur, um eine akute Entzündung auszuheilen, sondern auch um Leistung aufzubauen. «Dazu sind in erster Linie Ruhephasen und eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen erforderlich», sagt Knut Groth. Für die Tennisspielerin erschloss sich damit eine neue Perspektive, um an den früheren Erfolg anzuknüpfen. Erstmals versorgt sie ihren Körper seither mit einer HCK®-Mikronährstoffmischung, die individuell auf sie abgestimmt ist: «Das ist schon sehr spannend – statt verschiedenen Einzelpräparaten nehme ich jetzt morgens und abends jeweils zwei Messlöffel von diesen Kügelchen ein. Und damit ist der Fall erledigt.» Was sich dadurch in ihrem Organismus verändert, lässt sich mit dem ganzheitlichen Analyse-System kontinuierlich messen. Drei Monate nach dem ersten Screening zeigte die Kontrollmessung deutliche Unterschiede: «In diesem Zeitraum haben sich die Daten signifikant verbessert – der Entzündungsindex war bei fast 0, den Gesundheitsindex konnten wir verdoppeln, den Energie-Level steigern, den antiviralen Status deutlich verbessern und ihr biologisches Alter verjüngen», nennt Groth einige Ergebnisse. Bereits in den Wochen vor dieser Analyse spürte Laura Schaeder positive Veränderungen: «Nach den Trainingseinheiten regenerierte ich viel schneller – das Müdigkeitsgefühl, das sich üblicherweise zum Wochenende hineinstellt, war weg.» Bei der Spitzensportlerin kehrte damit der Spirit zurück, mit dem sie in das Jahr startete: «Ich war voller Energie und hatte das Gefühl, wieder richtig Gas geben zu können!»

Wie leistungsfähig ist das Immunsystem? it dem ganzheitlichen Analyse-System lässt sich schnell testen, wie gut das Immunsystem z. B. mit einem Virus-Erreger umgehen kann. Dazu wird der «Antivirale Status» ermittelt, der u. a. auf Informationen aus dem vegetativen Nervensystem (VNS) beruht. Dieser Wert konnte bei Laura Schaeder mithilfe von HCK® stark verbessert werden – auf einer 10er-Skala veränderte er sich von 7 auf 9. Im Alltag der Tennisspielerin wirkt sich dies konkret aus: «Seit ich meine Mikronährstoffmischung einnehme, war ich kein einziges Mal mehr krank!»

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

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