Category: Beitragsarchiv

Ein eindringliches Plädoyer für einen achtsamen Umgang mit dem Gehirn

Ein eindringliches Plädoyer für einen
achtsamen Umgang mit dem Gehirn

Wer sich z. B. durch Meditieren oder Beten regelmässig innerlich zentriert, der profitiert davon gleich in doppelter Hinsicht: Zum einen wird das Gehirn darin unterstützt, achtsam mit seinem Energiehaushalt umzugehen. Zum anderen werden dadurch im Stoffwechsel Botenstoffe freigesetzt, die optimale Regeneration ermöglichen und die körpereigenen Reparatursysteme entlasten.

Mit den Voraussetzungen für ein fittes Gehirn bis ins hohe Alter beschäftigte sich der studierte Humanmediziner und Heilpraktiker Dr. med. Kurt Mosetter in einem Vortrag an der Universität Konstanz («Expedition Leben»). Welch hohen Stellenwert dieses Thema für ein langes Leben in Gesundheit hat, verdeutlicht z. B. die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.: Unter Berufung auf den Welt-Alzheimer Report 2015 erkrankt weltweit alle 3 Sekunden ein Mensch neu an einer Demenzerkrankung. Ohne wirksame Prävention ist den Prognosen zufolge mit einer explosionsartigen Ausbreitung auf mehr als 130 Millionen Betroffene im Jahr 2050 zu rechnen. In einem unterhaltsamen Werbespot für diese Selbsthilfeorganisation, der auf YouTube zu finden ist, setzt Roberto Blanco gemeinsam mit der Heavy Metal Band «Sodom» ein Zeichen dafür, Demenzerkrankungen in der Öffentlichkeit nicht zu stigmatisieren und zu tabuisieren. «Man sollte Alzheimer ernst nehmen, anstatt sich darüber lustig zu machen und Witze zu reissen», forderte er im Gespräch mit «Meine Gesundheit».

Maschinerie der Selbstheilung
Um dem «Tsunami an nichtübertragbaren Erkrankungen, wie z. B. der Zuckerkrankheit (Diabetes Typ 3) Alzheimer» zu begegnen, plädierte Kurt Mosetter vor ausverkauftem Haus eindringlich für einen achtsamen und bewussten Umgang mit dem Gehirn: «Die regelmässige innere Zentrierung sorgt u. a. dafür, dass es nicht unnötig viel Energie verbrennt.» Neben dem Schonen von Ressourcen wies der enge Vertraute des früheren US-Nationaltrainers Jürgen Klinsmann noch auf einen weiteren Aspekt von Psychohygiene hin:

«Durch Meditieren oder Beten werden im Stoffwechsel Botenstoffe freigesetzt, die die Maschinerie der Selbstheilung antreiben und die körpereigenen Reparatursysteme entlasten.»

Dabei appellierte er daran, das Hirn als Teil des komplexen Ökosystems Mensch zu verstehen: «Je mehr die Kräfte dieses Ökosystems in der Balance sind, desto besser wird die Gesundheit. Im Zentrum unseres Handelns sollte deshalb also nicht der Kampf GEGEN eine Erkrankung stehen, sondern immer die Behandlung FÜR das Ökosystem.»

Massnahmen für eine gesunde Balance
Je mehr Belastungs- und Risikofaktoren auf den Menschen einwirkten, z. B. aus der Umwelt oder durch den Lebensstil, desto grösser werde die Gefahr, dass diese Balance verloren gehe. Deshalb empfiehlt Mosetter, durch die Kombination verschiedener Massnahmen dauerhaft etwas für die Gesundheit zu tun: «Durch Training entfaltet sich in den Muskeln die Heilkraft der Myokine. Und durch biologisch gesunde Ernährung, Wildkräuter, Gewürze, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitalstoffe, Vitamine, fettreiche Ernährung, aber auch Fastenreize werden die Mitochondrien darin unterstützt, Zell-Müll zu entsorgen und die Zellen fit zu halten.» Somit ist Gesundheit stets das Ergebnis vieler Stoffwechselprozesse, die reibungslos ablaufen und optimal miteinander harmonieren.

Weitere Informationen: myoreflex.de

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

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Die Starre lösen und den Menschen wieder in Bewegung bringen

Die Starre lösen und den Menschen
wieder in Bewegung bringen

Die Ankoppelung an die 12 natürlichen Schwingungen der Erde sowie darauf abgestimmte individualisierte Mikronährstoffmischungen sind ein Kraftpaket, das Energie freisetzt und den Stoffwechsel anregt. Die Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer berichtet von ihren Erfahrungen, die sie damit macht.

Am 12. Internationalen Bodenseekongress der SfGU wurden neuartige Zusammenhänge und Anwendungskonzepte diskutiert, die die Regulationsmedizin zu einem Motor des Fortschritts von Medizin und Wissenschaft machen. Dabei liegt der Fokus u.a. auf biophysikalischen Interventionen, die erwünschte biochemische Prozesse anregen. Neben Bewegung und Sport zählt dazu insbesondere die Ankoppelung an die genau 12 physikalischen Frequenzmuster – natürliche Schwingungen der Erde. Auf dieser Basis treibt Andreas Hefel, Präsident der SfGU, ein neues ganzheitlich konzipiertes Pionierprojekt voran. Seit September 2016 werden im Fachkurhaus Seeblick praktische Erfahrungen mit der frequenzbasierten Therapiemethode CB12 gesammelt. Damit können die Gäste diese 12 natürlichen Frequenzmuster über einen Kopfhörer auf sich wirken lassen. Mit dem Ziel, dieses Angebot zunehmend auch ambulant anbieten zu können, wurden 2017 von der SfGU erstmals sog. „CB12-Coaches“ ausgebildet. Eine der Anwenderinnen der ersten Stunde ist die erfahrene Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer aus Diepoldsau (SG), die in “Meine Gesundheit” von der positiven Wirkung berichtet, die sie mit dieser innovativen Messmethode erzielt – in Verbindung mit darauf abgestimmten bedarfsgerechten Mikronährstoffmischungen:

Einen heilsamen Prozess in Gang setzen
„Bereits nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass diese Anwendung bei jedem Patienten eine Veränderung bewirkt und einen heilsamen Prozess in Gang setzt. Als zertifizierte Gesichtsdiagnostikerin kann ich die Wirkung einer Anwendung beispielsweise in den Veränderungen des Gesichts festhalten, über die Vitalblutanalyse im Dunkelfeld sowie mit einer Vergleichsmessung der Herzratenvariabilität. Somit hatte ich gleich auf mehreren Ebenen die Bestätigung für den Wirknachweis: Gesicht, Blut, Puls sowie im Energiefeld. Sehr gerne ziehe ich die Vitalblutanalyse heran, um Veränderungen in unserem Organismus zu messen und sichtbar zu machen. Meist verändert sich die Beweglichkeit der Erythrozyten sehr rasch. Während bei den meisten Patienten vor einer Anwendung das Blut eher wenig mit Energie beladen ist, fast schon starr und unbeweglich, ist danach sehr viel Bewegung festzustellen. Alleine diesen Unterschied zu sehen ist auch für die Patienten immer sehr eindrucksvoll. Die CB12 halte ich für ein geniales System, das mich fasziniert: Gleich zu Beginn jeder Behandlung lassen sich damit Blockaden lösen – sowohl physisch, wie auch emotional. Damit erreiche ich als Therapeutin mein Ziel, den Menschen wieder in Bewegung zu bringen, die Starre zu lösen und Licht ins Dunkel zu projizieren. Gleichzeitig schaffe ich mit den gemessenen Werten auch die Basis für die nächste Sitzung.

Ein Hilfsmittel von unschätzbarem Wert
Mit dem „Colorbox12-System“ lassen sich hochkomplexe biochemische Antwortreaktionen in Echtzeit anstossen, wodurch ich meinen Patienten und Klienten ein Hilfsmittel von unschätzbarem Wert anbieten kann. In der Praxis mache ich häufig die Erfahrung, dass Patienten nach anfänglicher Skepsis spätestens nach einer Woche mit grossen Augen davon berichten, was ihnen Positives und Überraschendes widerfahren ist! Einige von ihnen verspüren plötzlich den Impuls, Dinge, die sie vorher auf die lange Bank geschoben haben, plötzlich in Angriff nehmen und zu einem Abschluss bringen zu wollen. Andere verlieren die Angst, sich mit ihren Schattenseiten auseinander zu setzen oder mit Menschen aus dem nahen Umfeld unausgesprochene Dinge zu thematisieren. Den positiven Einfluss und die ganzheitliche Wirkung auf sämtliche Stoffwechselvorgänge unseres Organismus, wie z.B. Veränderungen im Stuhl (Menge, Konsistenz, Geruch) und im Urin, hormonelle Dysbalancen, Trinkverhalten, Energie, Konzentration, Schlafverhalten, etc., stelle ich durchweg nach allen Anwendungen fest. Solche Erfahrungen bestätigen mich in der konsequenten Anwendung des „Colorbox12-Systems“ – bei meinen Patienten, wie auch bei mir selbst.“

Text: Denise Hintermayer und Jürgen Kupferschmid Foto: zVg

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Ross und Reiter in einer gesunden Balance

Ross und Reiter in einer gesunden Balance

Dass sich der Stoffwechsel selbst dynamisch reguliert, hängt auch von den natürlichen Schwingungen der Erde ab, die das frequenzbasierte Therapiesystem CB12 gezielt ansteuert. Werden Mensch oder Tier daran angekoppelt, wirkt sich dies z. B. auf den Puls, die Motivation oder die Regeneration positiv aus. Dies zeigt ein Selbstversuch von der Freizeitreiterin Priska Sonderegger und ihren drei Pferden.

Pferdeliebhaberin Priska Sonderegger

Seit Priska Sonderegger als 5-jähriges Mädchen zum ersten Mal auf einem Pony geritten ist, sind Pferde ihr grosser Lebensinhalt. Heute hat sie drei eigene Pferde und nimmt als Freizeitreiterin ab und zu an einem Dressurturnier teil – «vorausgesetzt, dass das Pferd auch mitmacht.» Mit diesen Worten bringt sie ihre achtsame Haltung zum Ausdruck, mit der sie ihren Tieren respektvoll begegnet: «Für mich steht immer das Pferd mit seinem unverwechselbaren Wesen im Mittelpunkt.» Damit beugt sie übermässigem Stress vor, was auch bei Pferden die Gesundheit beeinträchtigen kann. So verfolgt die ausgebildete Bäuerin schon seit Jahren die Mission, «Ross und Reiter» in Harmonie zu bringen. Zahlreiche Kurse hat Priska Sonderegger dazu absolviert – von der Manuellen Tiertherapie bis hin zur Dornmethode, mit der Wirbel- oder Gelenkblockaden behandelt werden können. Doch das «i-Tüpfelchen» hat sie dabei nicht gefunden, das ihre energetische Arbeit am Pferd hätte vervollständigen können. Dies sollte sich durch eine zufällige Begebenheit ändern – die Behandlung ihrer Schilddrüsenüberfunktion mit der Colorbox12, die zu einem gesunden Gleichgewicht der Stoffwechselprozesse beiträgt (siehe Kasten). Mit Hilfe von individuell gemischten Klängen, die mit einem Kopfhörer 15 bis 20 Minuten täglich wahrgenommen werden, kann das regulative Tiefensystem des Körpers an die natürlichen Schwingungen der Erde angekoppelt werden. In Verbindung mit einer darauf abgestimmten Mikronährstoffmischung zeigte sich bei ihr innerhalb eines Monats eine positive Wirkung: «Ich hatte davor zeitenweise das Gefühl, in gewissen Situationen einen stark erhöhten Puls zu haben. Durch diese Anwendung hat sich diese Stressreaktion weitgehend gelegt. Ich fühle mich gut, bin vitaler und mein allgemeines Wohlbefinden hat sich stark zum Positiven verändert.»

Aufmerksamkeit sanft wecken
Aus diesem guten Gefühl heraus entwickelte sich ein Experiment mit ihren Pferden My Gambler´s Luck (21), Fidelius (17) und der Stute Samantina (8). Getestet wurde dabei die Wirkung von zwei verschiedenen Frequenzbereichen: der nach innen gerichteten Alphawellen, die als Tor zur Meditation gelten, sowie der nach aussen gerichteten Betawellen des Wachbewusstseins. Dabei orientierte sich Priska Sonderegger an den individuellen Verhaltensmustern und am Gemütszustand ihrer Pferde: Während ihre arbeitswilligen Tieren Samantina und «Lucky» täglich über einen Kopfhörer Alphafrequenzen empfingen, wirkten auf Fidelius die Betafrequenzen ein: «Er hat eher das Temperament einer Schlaftablette und benötigt deshalb gelegentlich einen sanften Weckruf. Dagegen muss ich die beiden anderen aus unterschiedlichen Gründen darin unterstützten, ruhiger zu werden.» Wiederum nach einem Monat stellte sie auch bei ihren Pferden deutliche Veränderungen fest. Bei allen individuellen Unterschieden zwischen den Tieren habe die Ankoppelung an die «Schönwetter-Frequenzen» bei ihnen zu einer insgesamt höheren Ausgeglichenheit und Zufriedenheit geführt. «Fidelius ist heute motivierter, offener und lebensfreudiger. Seine Bereitschaft, freiwillig zu laufen, hat sich dadurch stark verbessert», erklärt seine Halterin.

Entspannung fördern
Besondere persönliche Voraussetzungen bringt My Gambler ´s Luck mit: Bevor die Bischofszellerin den damals 15-jährigen Oldenburger kaufte, ist er über 5 Jahre Grand Prix Dressur gelaufen. Als das Tier in ihrem Besitz war, wurde ein Magengeschwür festgestellt, worunter es auch in der Vergangenheit immer wieder litt. «Mit solchen Pferden zu arbeiten ist sehr schwierig», erläutert sie, denn: «Sie haben häufig Blähungen und sind vom Muskeltonus her sehr fest. Bei ihm kam erschwerend hinzu, dass er in den 5 Turnierjahren in ein funktionelles Schema hineingeritten wurde, das zu Burnout-ähnlichen Symptomen führte.» Die Alphafrequenzen wirkten sich bei ihrem «Lucky» mehrfach positiv aus: «Das durch die Blähungen verursachte Kotwasser ist mittlerweile festen Pferdeäpfeln gewichen. Seine Muskulatur hat sich verfeinert und ist viel weicher geworden. Und: Er setzt sich nicht mehr so stark unter Druck und kann bei Stress zügiger herunterfahren.» Auch bei ihrer jungen Stute, die sich noch im Aufbau befindet, achtet Priska Sonderegger besonders auf die Regeneration: «Sie will dauernd Vollgas geben, weshalb ich sie immer wieder bremsen muss», sagt sie. Durch die Colorbox12-Anwendung reagiere sie auf ungewohnte Situationen besonnener, gerate weniger schnell in Panik und konzentriere sich mental stärker auf sich selbst. Damit fand die Pferdeliebhaberin das Werkzeug, das ihr für die ganzheitliche Arbeit mit ihren Tieren noch fehlte: «Die sog. Colorbox12 ist ein einzigartiges System und es bereitet mir grosse Freude, damit zu arbeiten. Ich bin sehr gespannt darauf, welche neuen Erfahrungen ich damit in Zukunft bei mir selbst sowie bei Ross und Reiter machen werde!»

Gelungenes Experiment: Durch die Ankoppelung an die 12 physikalischen Frequenzmuster der Erde verbesserte sich die Regenerationsfähigkeit der Pferde.

Betriebssystem in Balance
«Auf der «Landkarte der Gesundheit» sind ein Mangel an essentiellen Nährstoffen sowie die reduzierte oder unvollständige Ankoppelung an die 12 physikalischen Frequenzmuster der Erde zwei Schlüsselfaktoren. Sind diese Voraussetzungen für ein gesundes Leben nicht oder nur teilweise gegeben, kommt das Regulationssystem aus dem Gleichgewicht. Dies führt zu unterschiedlichen Faktoren von Stress, was die Stoffwechselprozesse und damit die Selbstheilungskräfte beeinträchtigt. Für das «Betriebssystem des Lebendigen» ist es deshalb von entscheidender Bedeutung, für eine Balance zwischen diesen Vorgängen zu sorgen – z. B. durch die bedarfsgerechte Versorgung mit Mikronährstoffen und ddie Ankoppelung an die natürlichen Schwingungen der Erde»
Andreas Hefel, Präsident der SfGU

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: Simon Schwieters

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Mit den natürlichen Schwingungen der Erde verbunden

Mit den natürlichen Schwingungen der Erde verbunden

Genau 12 physikalische Frequenzmuster – natürliche Schwingungen der Erde – zählen zur Basis der Gesundheit, zusammen mit schadstofffreier Luft, belebtem Wasser und der bedarfsgerechten Versorgung mit Mikronährstoffen. Wird die Ankopplung an diese Frequenzmuster gestört, gerät der Stoffwechsel aus der Balance. Das „CB12-System“ trägt dazu bei, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen.

Nach den ersten bemannten Weltraumflügen Anfang der 60er-Jahre wiesen amerikanische Astronauten überraschend schwere regulative Gesundheitsstörungen auf. Sie kehrten körperlich und geistig völlig erschöpft auf die Erde zurück. Die sogenannte „Weltraumkrankheit“ stellte die NASA und die besten Forscher zunächst vor ein Rätsel. Mit einem milliardenschweren Forschungsprojekt kamen sie der Ursache auf die Spur: Im All waren die Astronauten von natürlichen Schwingungen der Erde abgeschnitten. Ist diese Schwingungsfrequenz der naturgegebenen Frequenzfelder gestört, z.B. durch künstlich erzeugte elektrische und elektromagnetische Felder, kann sich dies nach wissenschaftlichen Erkenntnissen negativ auf die Gesundheit des Menschen auswirken. Der australische Neurowissenschaftler William Ross Adey fand Hinweise dafür, dass ein gesunder Stoffwechsel nur dann möglich ist, wenn die 12 Frequenzmuster der Erde in der Umgebung vorhanden sind.

CB12-System im „Seeblick“
Auf diesen Erkenntnissen baut die frequenzbasierte Therapiemethode CB12 auf, die auf Initiative von Andreas Hefel, Präsident der SfGU, seit September 2016 auch im Fachkurhaus Seeblick in Berlingen zur Anwendung kommt: „Unser Stoffwechsel besteht aus Millionen von biochemischen Reaktionsketten. Damit sie alle reibungslos ablaufen können, benötigen wir die grundlegenden Zutaten – und das in bester und ausreichender Qualität: die 12 physikalischen Frequenzmuster der Erde, schadstofffreie Luft zum Atmen, belebtes Wasser sowie die bedarfsgerechte Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen“, erklärt er. So intensiviere das CB12-System als „Gehirn-Trainingsgerät“ gesundheitsfördernde Stoffwechselprozesse, die durch personalisierte Mikronährstoffmischungen angeregt werden. Im Fachkurhaus Seeblick werden die 12 Frequenzmuster über einen Kopfhörer und mit Hilfe einer einfach zu bedienenden Software übertragen. Nach dem Grundsatz „Messen – Machen – Messen“ wird über eine Sonde in Körpernähe vorab bedarfsgerecht analysiert, welche Frequenzmuster der Mensch benötigt.

Den Kopf wieder freibekommen
Über ihre ersten Erfahrungen mit dem CB12-System berichtet die „Seeblick“-Mitarbeiterin Daniela Tanner: „Ich vergleiche das mit einem Radio von früher, das durch die Überlagerung aller möglichen Frequenzen rauscht. Ist nun aber die richtige Frequenz eingestellt, rauscht es nicht mehr, sondern wir hören eine klar verständliche Botschaft“, sagt die Ernährungsberaterin. In der Erprobungsphase hat sie damit ihre eigenen Erfahrungen gemacht, z.B. in der Mittagspause: „Das eignet sich dann gut, um nach den Vorträgen am Vormittag und den Ernährungsberatungen den Kopf schon nach einer Viertelstunde wieder freizubekommen – wie bei einer Meditation.“

Text: Jürgen Kupferschmid Foto: Adobe Stock

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Eine Frage der Wirksamkeit

Eine Frage der Wirksamkeit

Der Schutz vor Einflüssen durch elektromagnetische Strahlung auf die Aktivität und den Stoffwechsel des Gehirns ist ein wesentlicher Bestandteil wirksamer Regeneration. Im Auftrag der SfGU wurden dazu an der Universität Mainz 5 Handy- Chips verschiedener Hersteller überprüft: Während sich die Stressaktivierung im Gehirn durch Anwendung des Gabriel-Chips signifikant reduzieren lässt, konnte bei allen anderen getesteten Produkten kein Effekt nachgewiesen werden.

Mikroplastik, Luftverschmutzung, Glyphosat, elektromagnetische Strahlung – die Zunahme von Umweltbelastungen ist eines der bestimmenden Themen unserer Zeit, das Menschen bewegt. Welche gesundheitlichen Folgen diese Entwicklung nach sich ziehen und wie man sich vor schädlichen Einflüssen wirksam schützen kann, ist Gegenstand politischer Debatten, der täglichen Berichterstattung in den Medien und damit Teil der öffentlichen Diskussion. In der Flut von Informationen, Argumenten, Werbeversprechen, Interessen und persönlichen Grundhaltungen stellt es eine grosse Herausforderung dar, sich eine eigene Meinung zu bilden und präventive Massnahmen zu ergreifen. Für die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) sind deshalb Leitlinien für eine klare Sicht und Kommunikation unverzichtbar:

1. Ein Gesundheitsbegriff nach dem Verständnis der Regulations und Modernen Orthomolekularen Medizin, wonach Gesundheit das Ergebnis ungestörter und sich selbst regulierender Stoffwechselprozesse im Hier und Jetzt ist.

2. Das Grundprinzip «Messen – Machen – Messen», das Handeln nach Gutdünken ausschliesst und die Wirksamkeit der umgesetzten Massnahme(n) durch eine wissenschaftlich fundierte Kontrollmessung bestätigt.

Ausgelöst durch Laborwerte von Gästen aus dem Fachkurhaus Seeblick geht die SfGU bereits seit Ende der 90er-Jahre der Frage nach, welchen Einfluss elektromagnetische Strahlung, die durch Mobilfunk verursacht wird, auf das Entstehen von künstlich erzeugtem Stress hat. Daraus entwickelte sich vor mehr als 10 Jahren eine Kooperation zur Erforschung und Anwendung der sog. Gabriel-Technologie. «Gabriel-Tech war das einzige Unternehmen, das schon damals mit wissenschaftlichem Anspruch Einflüsse gemessen hat, die von aussen auf den Menschen einwirken», erklärt Andreas Hefel (Präsident der SfGU). Die gemeinsame Pionierleistung von SfGU und Gabriel-Tech fand 2018 wissenschaftliche Anerkennung von neutraler Stelle, indem die Wirksamkeit des Gabriel-Chips in dem Fachjournal «Frontiers in Neuroscience» (Lausanne) publiziert wurde.

Getestet mit modernsten Messmethoden
Nachdem in dieser Branche mittlerweile mehrere Produkte unterschiedlicher Hersteller auf dem Markt sind, hat die SfGU beim Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mehrere Einzelfalltestungen in Auftrag gegeben. Im Zentrum stand dabei die Frage, wie sich die Anwendung verschiedener Handy-Chips auf die natürliche Gehirnaktivität und den Stoffwechsel des Gehirns auswirken. Dazu wurden die Probanden im liegenden Zustand jeweils für 10 Minuten einer Mobilfunkexposition durch das iPhone X von Apple ausgesetzt. In diesem Zeitraum wurde die elektrische Gehirnaktivität über ein sog. «high-density Elektroenzephalogramm (EEG)» von 128 Elektroden aufgezeichnet, die nach dem internationalen 10-20 System an der Kopfoberfläche angebracht wurden. Mit Hilfe einer 3D-Analyse der Gehirnaktivität konnten damit die Aktivierungsquellen im Gehirn exakt lokalisiert werden. Die EEG-Einzelfalltestungen wurden mit folgenden 5 Handy-Chips durchgeführt:

Gabriel-Chip GDM60/70

Hersteller:
Gabriel-Tech GmbH DE-65779 Kelkheim Max-Planck-Str. 9

Preis:
69,00 € inkl. MwSt.

memonizer- Mobile

Hersteller:
memon® bionic instruments GmbH 80326 Rosenheim Oberaustr. 6a

Preis:
99,00 € inkl. MwSt.

i+like 5G-Mobile Converter

Inhaber:
Dr. Alfred Gruber CH-9445 Rebstein GBR-Zentrum

Preis
89,00 € inkl. MwSt.

i+like I-Chip

Inhaber:
Dr. Alfred Gruber CH-9445 Rebstein GBR-Zentrum

Preis:
89,00 € inkl. MwSt.

Resopoint MobileIBluetooth / WLAN

Hersteller:
Firma Symbioceuticals-Harmonizer GmbH A-5082 Grödig Gangsteig 2 Vertrieb auch über: Hartlauer, Handelsgesellschaft m.b.H., A-4400 Steyr Stadtplatz 13

Preis:
45,00 € inkl. MwSt.
gekauft für 29,95 € inkl. MwSt.
jetzt 9,99 € inkl. MwSt.

Zudem fand bei jedem Probanden auch eine Kontrollmessung ohne Chip-Applikation statt.

iPhone X: Starke Aktivierungen im Gehirn
Nach Aussagen von Studienleiterin Dr. Diana Henz wurden beim Vortest (ohne Anwendung von Handy-Chips) solch starke Aktivierungen im Gehirn gemessen, die bislang nur beim iPhone X zu beobachten waren. Demnach kam es durch die Mobilfunkexposition zu einer starken Aktivierung des Gehirns in den Frequenzbändern Alpha, Beta und Gamma, die Veränderungen in grundlegenden psychischen und kognitiven Funktionszustände anzeigt (z. B. Konzentrationsfähigkeit). Davon betroffen waren Gehirnregionen, die für die Verarbeitung von Informationen aus der Umwelt und für die Steuerung hormoneller Regelprozesse essentiell sind. Dort bildeten sich sog. «hot spots» – Aktivierungsherde im Gehirn, die durch elektromagnetische Felder (EMF) ausgelöst werden. Darüber hinaus waren zum Teil starke Asymmetrien in der Aktivierung des Gehirns zu beobachten, was zu funktionellen Beeinträchtigungen und Störungen im Neurotransmitterhaushalt des Gehirns führen kann.

Gabriel-Chip reduziert die Aktivierung im Gehirn
Die Einzelfalltestungen führten zu einem klaren Ergebnis: Nur beim Gabriel-Chip kam es zu einer deutlich geringeren Stressaktivierung durch EMF und damit zu einer Reduktion der Alpha-, Beta- und Gamma-Aktivität im Gehirn. Bei den anderen getesteten Produkten der Hersteller Memon, i+Like und Resopoint konnte dagegen auf diesem Gebiet kein Effekt nachgewiesen werden. Die Tests sollen im weiteren Verlauf noch an einer grösseren Stichprobe und mit weiteren Produkten durchgeführt werden.

Text: Jürgen Kupferschmid  Bild: zVg

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Entstörungs-Technologie wissenschaftlich anerkannt

Erstmals Entstörungs-Technologie wissenschaftlich anerkannt

Noch nie zuvor wurde der wissenschaftliche Nachweis einer Methode erbracht, die die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf das Gehirn reduziert. Die Veröffentlichung einer von der SfGU in Auftrag gegebenen Studie in einem der meistzitierten Fachjournale im Bereich der Neurowissenschaft und Psychologie stellt ein weltweites Novum auf diesem Forschungsgebiet dar. Studienleiterin Dr. Diana Henz von der Universität Mainz erläutert die Bedeutung dieser Veröffentlichung.

Frau Dr. Henz, die im Auftrag der SfGU durchgeführte Doppelblindstudie wurde im April 2018 in einem renommierten Fachjournal wissenschaftlich publiziert. Was heisst das konkret?
Diana Henz: Die Veröffentlichung dieser experimentellen Studie in einem neurowissenschaftlichen Fachjournal ist ein sehr grosser Schritt in Richtung Evidenzbasierung: Weltweit handelt es sich dabei nämlich um die erste wissenschaftlich veröffentlichte Studie, die die Wirksamkeit der Anwendung eines Handy-Chips (Gabriel-Chip) bei elektromagnetischer Strahlungsexposition auf die Gehirnaktivität überprüfte.

In welchem Fachjournal wurde diese Studie veröffentlicht und nach welchen Vorgaben haben Experten diese Untersuchung auf wissenschaftliche Richtigkeit und Plausibilität beurteilt?
Diana Henz: Die Studie wurde im Fachjournal «Frontiers in Neuroscience, section Neuroenergetics, Nutrition and Brain Health» veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eines der meistzitierten Fachjournale im Bereich der Neurowissenschaft und Psychologie (impact factor 3.566). Unter Experten geniesst es hohes Ansehen. Die von der Fachzeitschrift herangezogenen Gutachter haben die Studie nach verschiedenen Kriterien beurteilt. Sie betreffen insbesondere die Wissenschaftlichkeit der Studiendurchführung, der Datenanalysen und der gefundenen Ergebnisse sowie die Relevanz des Themas für die neurowissenschaftliche Fachcommunity.

Wie ist das Verfahren abgelaufen und wie lange hat es gedauert?
Diana Henz: Für eine Publikation in solch einer Fachzeitschrift wird ein Manuskript eingereicht, das von mehreren unabhängigen Gutachtern hinsichtlich der genannten wissenschaftlichen Kriterien beurteilt wird. Bei der vorliegenden experimentellen Studie, die wir an der Universität Mainz im Auftrag der SfGU durchgeführt haben, waren zwei unabhängige Gutachter in dieses Verfahren involviert. Beide haben ein positives Votum für die Publikation des Manuskripts abgegeben. Der gesamte Prozess hat insgesamt sechs Monate Zeit in Anspruch genommen.

Insbesondere mit Blick auf die Wissenschaftlichkeit wurden Ihre Forschungsarbeiten zum Thema elektromagnetische Strahlung auch von kritischen Fragestellern begleitet. Welche Aussagekraft hat diese wissenschaftliche Publikation?
Diana Henz: Die vorliegende wissenschaftliche Publikation zeigt eine deutliche Auswirkung elektromagnetischer Strahlung auf die Gehirnaktivität auf. Dies konnte auch bereits in mehreren vorhergehenden Studien gezeigt werden. Das Neuartige an dieser Publikation ist der wissenschaftliche Nachweis einer Methode, die die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf das Gehirn reduziert. Darauf aufbauend sollten nun Replikationssowie Langzeitstudien erfolgen.

Ihre Forschungsarbeiten zum Thema elektromagnetische Strahlung sind vielfältig und decken unterschiedliche Bereiche ab – vom Mobilfunk über den Arbeitsplatz und Wohnbereich bis hin zum Auto. Lassen sich die Erkenntnisse der Doppelblindstudie vom Mobilfunk denn auch auf andere Gebiete übertragen?
Diana Henz: Die Erkenntnisse aus dieser Studie geben Anlass, die untersuchten Fragestellungen in den Lebensbereichen breitflächig zu überprüfen, in denen Mobilfunk zum Einsatz kommt – also etwa im Auto, am Büroarbeitsplatz und in den Wohnräumen. Dazu sind allerdings neue Feld- und Interventionsstudien erforderlich, denn: In diesen Anwendungsbereichen von Mobilfunk gibt es meist noch weitere Quellen von elektromagnetischer Strahlung, die mit Mobilfunkstrahlung in Wechselwirkung treten können. Zu deren Wirkung auf den menschlichen Organismus liegen bisher keine systematischen Studien vor. In der Konsequenz bringt das auch neue Herausforderungen für Entstörungs-Technologien auf diesen Gebieten mit sich.

Nach Fertigstellung der Doppelblindstudie forderten Sie Langzeitstudien – u. a. um auch herauszufinden, wie sich der dauerhafte Leistungszustand des Gehirns auf die Versorgung mit Mikronährstoffen auswirkt. In wiefern erhält diese Forderung durch die wissenschaftliche Publikation neuen Auftrieb?
Diana Henz: Die Gutachter für die Publikation hatten uns Autoren dringend nahegelegt, den Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und dem Stoffwechsel im Gehirn darzustellen. Es gibt bereits Studien, die zeigen, dass elektromagnetische Felder bei Mobilfunkexposition Veränderungen im Gehirnstoffwechsel bewirken. Das stellt eine nicht unwesentliche Gefahr für die Gesundheit des Gehirns dar. Zu nennen ist hierbei die Entwicklung von so genannten Hitzeschockproteinen (HSP), die durch eine Erwärmung des Gehirngewebes unter Strahlungseinwirkung entstehen. Um Aussagen über Veränderungen des Mikronährstoffbedarfs des Gehirns bei langfristiger Einwirkung von elektromagnetischer Strahlung treffen zu können, sind deshalb Langzeitstudien erforderlich.

Interview: Jürgen Kupferschmid Bilder: SfGU, Chombosan Design

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Für einen Wandel in der Diskussion um die Wirkungen von elektromagnetischer Strahlung

Für einen Wandel in der Diskussion um die Wirkungen von elektromagnetischer Strahlung

Das Bewusstsein für die unsichtbaren Gefahren von UV-Strahlen hat sich deutlich gewandelt – ohne die Freude an einem massvollen Sonnenbad zu verlieren. Während in den 80er-Jahren der «Bräunungswahn» Einzug hielt und Sonnencremes noch mit den Lichtschutzfaktoren 2, 4 oder 6 auskamen, sind die gesundheitlichen Risiken, die von ultravioletter Strahlung ausgehen, heute hinreichend bekannt. Um die positive biologische Wirkung der Sonnenstrahlen zu nutzen, ergreifen verantwortungsbewusste «Sonnenanbeter» Vorsichtsmassnahmen: ein dosierter und dem Hauttyp angepasster Umgang mit der Sonne, das Tragen von Kleidung, Mütze und Sonnenbrille sowie Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (30, 50, 50+) gehören dazu. Dazu schreibt das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz: «Die individuelle Belastung durch natürliche UV-Strahlung und die damit verbundene gesundheitliche Gefährdung für den Menschen ist in hohem Masse durch das eigene Verhalten bestimmt.»

Ein globaler Mega-Trend
Solch ein ausgewogener Ansatz sollte auch in der Diskussion um elektromagnetische Strahlenbelastung zum Massstab werden. Fakt ist: Der Mobilfunk ist ein globaler Mega-Trend mit einer ungebrochenen Dynamik. Bis 2018 sollen vier Milliarden Menschen Mobilfunk nutzen. Kumuliert trägt die globale Mobilfunkindustrie mehr als 7,65 Billionen Euro zum globalen Bruttoinlandsprodukt bei und beschäftigt weltweit mehr als 10 Millionen Mitarbeiter. Fakt ist aber auch:

Viele Versicherer stufen Handys wegen ihrer elektromagnetischen Strahlung als unkalkulierbares Risiko ein und verweigern Handy-Herstellern und Netzbetreibern die Deckung für eventuelle spätere Gesundheitsschäden von Anwendern. So gehören etwa für die Swiss Re, den grössten Rückversicherungskonzern der Welt, «unvorhersehbare gesundheitliche Auswirkungen elektromagnetischer Felder durch Mobilfunk und andere Drahtlostechnik» zu den sechs grössten Risiken, die die Menschheit bedrohen.

Sich eigenverantwortlich schützen
Dieses Spannungsverhältnis verlangt nach einem sachlichen und konstruktiven Dialog, der die Digitalisierung als Triebfeder der technischen Entwicklung anerkennt sowie die tatsächlichen und möglichen Risiken ernst nimmt. Nur unter dieser Voraussetzung wird es möglich sein, neue Technologien zu entwickeln und zu verbreiten, mit denen sich die Anwender vor den Wirkungen elektromagnetischer Strahlung schützen können. Dabei sind Wissenschaftlichkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit die entscheidenden Kriterien für tragfähige und seriöse Lösungen. Aufbauend auf solch einer soliden und seriösen Grundlage können wir alle Chancen der technologischen Entwicklung nutzen und die Belastung durch elektromagnetische Strahlung auf das unerlässliche Mass reduzieren. Dazu fördert die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) auch den Dialog mit und zwischen Wissenschaftlern und Fachspezialisten, die das hinzugewonnene Wissen in der Praxis anwenden.

Text: Andreas Hefel, Präsident der SfGU Bild: AdobeStock

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„Viele bewundern uns dafür“

«Viele bewundern uns dafür!»

Drei Studentinnen aus Halle-Wittenberg und Erfurt wurden für ihre Konsequenz belohnt: Mit dem EPD®-Ernährungsprogramm haben sie nicht nur Gewicht reduziert, sondern auch bewiesen, wie einfach sich die stündlichen Mahlzeiten in den Alltag integrieren lassen. Ihr Appell: «Auf jeden Fall ausprobieren!»

Motiviert zum Abnehmen und den Stoffwechsel zu aktivieren, haben Sabrina Glock (22) und Hanna Keppler (20) aus Erfurt sowie Laura Helbig (23) aus Halle-Wittenberg das EPD®-Ernährungsprogramm für sich gewonnen. Ob zu Hause, in der Strassenbahn, an der Universität, im Fitnessstudio oder im «All-inclusive-Hotel» auf Fuerteventura – für die drei angehenden Grundschullehrerinnen ging diese Kur mit Erfolgserlebnissen einher, die sie nicht mehr missen möchten: Während Hanna und Sabrina in zwei Wochen jeweils 4 Kilogramm Gewicht verloren haben, zeigte die Waage bei Laura nach drei Wochen 7 Kilogramm weniger an. «Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und hat uns allen viel gebracht», freut sich Sabrina. So habe sie mit der Zeit eine deutlich bessere Haut bekommen, sich insgesamt wohler gefühlt und ein neues Ernährungsbewusstsein entwickelt.

Das Prinzip der Einfachheit
Ihre Fotos zeigen, wie unkompliziert die drei Studentinnen die stündlichen Mahlzeiten in ihren Alltag integrieren konnten. Trotz anfänglichem Aufwand mit der Planung des täglichen Ernährungsablaufs bereitete ihnen die Umsetzung des EPD®-Programms letztlich keine Schwierigkeiten: «Wenn man für sich einen Plan aufgestellt hat, dann stellt dieser feste Rhythmus kein Problem dar. Er sollte nicht davon abhalten, es auf jeden Fall auszuprobieren!» Dabei haben die drei Freundinnen auch das Prinzip der Einfachheit kennenund schätzen gelernt, für das EPD® steht: «Die kleinen Mahlzeiten, wie beispielsweise die Cracker, kann man überall mit hinnehmen und für die Zubereitung der warmen Suppen benötigt man nicht einmal eine Herdplatte» sagt Sabrina. Ihrer Motivation förderlich waren auch die vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, die für Abwechslung sorgten: «Da ist für jeden etwas dabei – ich fand die Tomaten- Suppe und den Mocca-Frappé am besten!»

Vernetzt über soziale Medien
Dass sie Erfahrungen wie diese zusammen mit Hanna und Laura sammeln konnte, verstärkte den Ansporn, das Programm konsequent umzusetzen – auch wenn es zwischendurch Momente gab, in denen sie Verlockungen ausgesetzt waren: «Isst man in Gesellschaft mit anderen, die statt EPD® frische Produkte geniessen, dann kann es auch schwierig sein, dem zu widerstehen. Doch wir hatten bis zum Schluss den Antrieb, das gemeinsam durchzuziehen.» Gute Dienste leistete ihnen dabei auch die Vernetzung über soziale Medien, wo sie in einem Gruppenchat nicht nur persönliche Erfahrungen teilten, sondern sich auch gegenseitig an die Einnahme der nächsten EPD®-Mahlzeit erinnerten. Abzunehmen ohne hungern sowie das neue Gewicht zu halten ohne Jo-Jo-Effekt, stösst in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis auf Anerkennung: «Viele bewundern uns dafür!»

Weitere Informationen: www.epd-shop.com

Text: Jürgen Kupferschmid Bilder: zVg

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Diabetes-Typ-2 an der Wurzel packen

Diabetes-Typ-2: Ursächliche Behandlungskonzepte und entschlossenes Handeln sind dringender notwendig denn je

Die Anzahl an Diabetes-Patienten steigt dramatisch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass sich die Zahl der aktuell 350 Millionen Diabetiker in den nächsten 20 Jahren weltweit verdoppeln wird. Nach einer Studie des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) entfällt jeder zehnte Euro der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland auf die Versorgung von Menschen mit Diabetes-Typ-2.

Monokausale Ansätze greifen zu kurz
Die konventionelle Medizin verfolgt einen monokausalen Ansatz, der nur auf einen Faktor Einfluss nimmt, nämlich den Blutzuckerwert mit Hilfe von Medikamenten zu senken. Auf Dauer greift dies allerdings zu kurz, denn: Die Folgeerkrankungen stellen sehr ernst zu nehmende, multifaktoriell bedingte gesundheitliche Bedrohungen der Betroffenen dar – vom Herzinfarkt, über Schlaganfall, bis hin zu Schäden an der Netzhaut, den Nerven und den Nieren. Schon in naher Zukunft werden die daraus entstehenden Kosten volkswirtschaftlich kaum mehr tragbar sein. Darüber hinaus sollten wir uns die Frage stellen, inwiefern eine eindimensionale Sicht dem Menschen als einzigartiges Wesen mit spezifischen Bedürfnissen tatsächlich auf Dauer gerecht werden kann.

Diabetes-Typ-2 ist keine Zuckerkrankheit, sondern eine Fettkrankheit.

Diabetes-Typ-2 ursächlich behandeln
Nach dem Grundsatz «Gesundheit zeitlebens für alle» setzt sich die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) mit Nachdruck dafür ein, dass die Anzahl der gesunden Lebensjahre in Europa nicht weiter auf noch erschreckendere Tiefstände sinkt. Dass sich Diabetes-Typ-2 bereits schleichend zu einer stillen Epidemie entwickelt hat zeigt deutlich, dass die konventionellen Behandlungsmethoden längst nicht mehr ausreichen, um den dramatischen Anstieg zu bremsen – geschweige denn um eine Kehrtwende einzuleiten. Deshalb ist entschlossenes Handeln gefragt, nämlich die ursächliche Behandlung des Diabetes-Typ-2. Sowohl seit Jahren bewährte, als auch ganz neue Ansätze aus der Regulations- und der Modernen Orthomolekularen Medizin erfüllen sämtliche Kriterien, die moderne medizinische Konzepte erfüllen müssen, nämlich Wissenschaftlichkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit.

Ein sich selbst regulierendes System
Das heisst: Wir müssen endlich das Verständnis für die Ursachen der Krankheit auf breiter Basis fördern und den menschlichen Organismus wieder multifaktoriell, d.h. ganzheitlich betrachten. Denn, der hohe Zuckerkonsum sorgt für einen raschen Blutzuckeranstieg, gefolgt von einer übermässigen Ausschüttung von Insulin, was die Fettverbrennung über Stunden blockieren kann. Eine gesunde, ausgeglichene Energieversorgung des Körpers und der Abbau von Depotfett werden damit verhindert. Betrachten wir ihn also wieder als sich selbst regulierendes biologisches System. Verzichten wir auf Unnötiges und geben wir unserem Körper stattdessen das, was er für ein gesundes Gleichgewicht wirklich braucht.

Text: Andreas Hefel, Präsident der SfGU

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Ach, Du dickes Ei!

Ach, Du dickes Ei!

Ob in Deutschland oder der Schweiz – aktuelle repräsentative Studien zeigen, wie der süsse Fluch das Fortschreiten krank machender Prozesse weiter beschleunigt. Entschlossenes Handeln tut not.

Die Bevölkerung der Schweiz isst unausgewogen » – so lautet das Fazit, das aus der ersten nationalen Ernährungserhebung menuCH gezogen wurde. Im März 2017 informierte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) darüber, dass «etwa Süsses und Salziges» bei weitem mehr konsumiert wird als empfohlen. Der Anteil an Ölen, Fetten und Nüssen entspricht ungefähr den Empfehlungen, während Milchprodukte zu wenig, Fleisch dafür zu viel gegessen wird. Hülsenfrüchte sowie Früchte und Gemüse werden derweil zu wenig gegessen.» Die repräsentative Erhebung kommt zum Schluss, dass der Gesamtverzehr an Süssem, Salzigem und Alkoholischem in der Schweiz rund 4 Mal so hoch sei wie empfohlen. Deutliche Worte findet dazu die Journalistin Bettina Zanni in ihrem «20 Minuten»-Beitrag: «Die meisten Schweizer pfeifen auf solche Empfehlungen. Sie vertilgen mehr als dreimal so viel Fleisch und viermal so viel Süsses, Salziges und Fettiges wie empfohlen. Zudem verdrücken die Deutschschweizer mehr als doppelt so viele Fette wie die Tessiner. Auch trinken sie ebenso viel mehr Süssgetränke und Kaffee als die südlichen Bewohner.»

Dicksein als Normalzustand
Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlichte Zahlen, die u.a. das steigende Risiko, an Diabetes-Typ-2 zu erkranken, eindringlich vor Augen führen: «So dick war Deutschland noch nie», schlägt die DGE in ihrem 13. Ernährungsbericht Alarm. In einer Pressemitteilung wird dazu der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Helmut Heseker von der Universität Paderborn zitiert: «Viele Menschen in Deutschland essen zu viele energiereiche Lebensmittel und bewegen sich zu wenig. Preiswerte und schmackhafte Lebensmittel und Getränke mit hohem Energiegehalt sind nahezu überall verfügbar – egal ob zu Hause oder unterwegs. Und diese Faktoren machen es schwer, normalgewichtig zu bleiben.» So stellt das Dicksein in der Altersklasse der Berufstätigen heute keine Ausnahme, sondern bereits den Normalzustand dar. 59% der Männer und 37% der Frauen sind in Deutschland übergewichtig.

Zucker mit Mass konsumieren
Vor diesem Hintergrund fordert die DGE, sich diesem gesellschaftlichen Problem anzunehmen: «Zukünftig werden enorme Anstrengungen erforderlich sein, um die Adipositasepidemie zu stoppen bzw. umzukehren. In einem Leserkommentar auf der Website der Ärzte Zeitung schreibt dazu Dr. med. Karl-Otmar Stenger aus Hamburg: «Wer mehr als 5 % seiner Energiezufuhr in Form von Zucker (Fruktose plus Glukose) zu sich nimmt, setzt sich der Gefahr aus, über kurz oder lang schwer zu erkranken. Das wäre doch mal ein vernünftiger Ansatz für eine neue Gesundheitspolitik, die den Konsum von Zucker und entsprechend die Quoten in der EU-Zuckermarktordnung auf das Mass zurückführt, das für die Bevölkerung gut ist.»

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: Biker3/stock.adobe.com

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