«Viele bewundern uns dafür!»
Drei Studentinnen aus Halle-Wittenberg und Erfurt wurden für ihre Konsequenz belohnt: Mit dem EPD®-Ernährungsprogramm haben sie nicht nur Gewicht reduziert, sondern auch bewiesen, wie einfach sich die stündlichen Mahlzeiten in den Alltag integrieren lassen. Ihr Appell: «Auf jeden Fall ausprobieren!»
Motiviert zum Abnehmen und den Stoffwechsel zu aktivieren, haben Sabrina Glock (22) und Hanna Keppler (20) aus Erfurt sowie Laura Helbig (23) aus Halle-Wittenberg das EPD®-Ernährungsprogramm für sich gewonnen. Ob zu Hause, in der Strassenbahn, an der Universität, im Fitnessstudio oder im «All-inclusive-Hotel» auf Fuerteventura – für die drei angehenden Grundschullehrerinnen ging diese Kur mit Erfolgserlebnissen einher, die sie nicht mehr missen möchten: Während Hanna und Sabrina in zwei Wochen jeweils 4 Kilogramm Gewicht verloren haben, zeigte die Waage bei Laura nach drei Wochen 7 Kilogramm weniger an. «Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und hat uns allen viel gebracht», freut sich Sabrina. So habe sie mit der Zeit eine deutlich bessere Haut bekommen, sich insgesamt wohler gefühlt und ein neues Ernährungsbewusstsein entwickelt.
Das Prinzip der Einfachheit
Ihre Fotos zeigen, wie unkompliziert die drei Studentinnen die stündlichen Mahlzeiten in ihren Alltag integrieren konnten. Trotz anfänglichem Aufwand mit der Planung des täglichen Ernährungsablaufs bereitete ihnen die Umsetzung des EPD®-Programms letztlich keine Schwierigkeiten: «Wenn man für sich einen Plan aufgestellt hat, dann stellt dieser feste Rhythmus kein Problem dar. Er sollte nicht davon abhalten, es auf jeden Fall auszuprobieren!» Dabei haben die drei Freundinnen auch das Prinzip der Einfachheit kennenund schätzen gelernt, für das EPD® steht: «Die kleinen Mahlzeiten, wie beispielsweise die Cracker, kann man überall mit hinnehmen und für die Zubereitung der warmen Suppen benötigt man nicht einmal eine Herdplatte» sagt Sabrina. Ihrer Motivation förderlich waren auch die vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, die für Abwechslung sorgten: «Da ist für jeden etwas dabei – ich fand die Tomaten- Suppe und den Mocca-Frappé am besten!»
Vernetzt über soziale Medien
Dass sie Erfahrungen wie diese zusammen mit Hanna und Laura sammeln konnte, verstärkte den Ansporn, das Programm konsequent umzusetzen – auch wenn es zwischendurch Momente gab, in denen sie Verlockungen ausgesetzt waren: «Isst man in Gesellschaft mit anderen, die statt EPD® frische Produkte geniessen, dann kann es auch schwierig sein, dem zu widerstehen. Doch wir hatten bis zum Schluss den Antrieb, das gemeinsam durchzuziehen.» Gute Dienste leistete ihnen dabei auch die Vernetzung über soziale Medien, wo sie in einem Gruppenchat nicht nur persönliche Erfahrungen teilten, sondern sich auch gegenseitig an die Einnahme der nächsten EPD®-Mahlzeit erinnerten. Abzunehmen ohne hungern sowie das neue Gewicht zu halten ohne Jo-Jo-Effekt, stösst in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis auf Anerkennung: «Viele bewundern uns dafür!»
Weitere Informationen: www.epd-shop.com
Text: Jürgen Kupferschmid Bilder: zVg
Diabetes-Typ-2: Ursächliche Behandlungskonzepte und entschlossenes Handeln sind dringender notwendig denn je
Die Anzahl an Diabetes-Patienten steigt dramatisch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass sich die Zahl der aktuell 350 Millionen Diabetiker in den nächsten 20 Jahren weltweit verdoppeln wird. Nach einer Studie des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) entfällt jeder zehnte Euro der Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland auf die Versorgung von Menschen mit Diabetes-Typ-2.
Monokausale Ansätze greifen zu kurz
Die konventionelle Medizin verfolgt einen monokausalen Ansatz, der nur auf einen Faktor Einfluss nimmt, nämlich den Blutzuckerwert mit Hilfe von Medikamenten zu senken. Auf Dauer greift dies allerdings zu kurz, denn: Die Folgeerkrankungen stellen sehr ernst zu nehmende, multifaktoriell bedingte gesundheitliche Bedrohungen der Betroffenen dar – vom Herzinfarkt, über Schlaganfall, bis hin zu Schäden an der Netzhaut, den Nerven und den Nieren. Schon in naher Zukunft werden die daraus entstehenden Kosten volkswirtschaftlich kaum mehr tragbar sein. Darüber hinaus sollten wir uns die Frage stellen, inwiefern eine eindimensionale Sicht dem Menschen als einzigartiges Wesen mit spezifischen Bedürfnissen tatsächlich auf Dauer gerecht werden kann.
Diabetes-Typ-2 ist keine Zuckerkrankheit, sondern eine Fettkrankheit.
Diabetes-Typ-2 ursächlich behandeln
Nach dem Grundsatz «Gesundheit zeitlebens für alle» setzt sich die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) mit Nachdruck dafür ein, dass die Anzahl der gesunden Lebensjahre in Europa nicht weiter auf noch erschreckendere Tiefstände sinkt. Dass sich Diabetes-Typ-2 bereits schleichend zu einer stillen Epidemie entwickelt hat zeigt deutlich, dass die konventionellen Behandlungsmethoden längst nicht mehr ausreichen, um den dramatischen Anstieg zu bremsen – geschweige denn um eine Kehrtwende einzuleiten. Deshalb ist entschlossenes Handeln gefragt, nämlich die ursächliche Behandlung des Diabetes-Typ-2. Sowohl seit Jahren bewährte, als auch ganz neue Ansätze aus der Regulations- und der Modernen Orthomolekularen Medizin erfüllen sämtliche Kriterien, die moderne medizinische Konzepte erfüllen müssen, nämlich Wissenschaftlichkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit.
Ein sich selbst regulierendes System
Das heisst: Wir müssen endlich das Verständnis für die Ursachen der Krankheit auf breiter Basis fördern und den menschlichen Organismus wieder multifaktoriell, d.h. ganzheitlich betrachten. Denn, der hohe Zuckerkonsum sorgt für einen raschen Blutzuckeranstieg, gefolgt von einer übermässigen Ausschüttung von Insulin, was die Fettverbrennung über Stunden blockieren kann. Eine gesunde, ausgeglichene Energieversorgung des Körpers und der Abbau von Depotfett werden damit verhindert. Betrachten wir ihn also wieder als sich selbst regulierendes biologisches System. Verzichten wir auf Unnötiges und geben wir unserem Körper stattdessen das, was er für ein gesundes Gleichgewicht wirklich braucht.
Text: Andreas Hefel, Präsident der SfGU
Ach, Du dickes Ei!
Ob in Deutschland oder der Schweiz – aktuelle repräsentative Studien zeigen, wie der süsse Fluch das Fortschreiten krank machender Prozesse weiter beschleunigt. Entschlossenes Handeln tut not.
Die Bevölkerung der Schweiz isst unausgewogen » – so lautet das Fazit, das aus der ersten nationalen Ernährungserhebung menuCH gezogen wurde. Im März 2017 informierte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) darüber, dass «etwa Süsses und Salziges» bei weitem mehr konsumiert wird als empfohlen. Der Anteil an Ölen, Fetten und Nüssen entspricht ungefähr den Empfehlungen, während Milchprodukte zu wenig, Fleisch dafür zu viel gegessen wird. Hülsenfrüchte sowie Früchte und Gemüse werden derweil zu wenig gegessen.» Die repräsentative Erhebung kommt zum Schluss, dass der Gesamtverzehr an Süssem, Salzigem und Alkoholischem in der Schweiz rund 4 Mal so hoch sei wie empfohlen. Deutliche Worte findet dazu die Journalistin Bettina Zanni in ihrem «20 Minuten»-Beitrag: «Die meisten Schweizer pfeifen auf solche Empfehlungen. Sie vertilgen mehr als dreimal so viel Fleisch und viermal so viel Süsses, Salziges und Fettiges wie empfohlen. Zudem verdrücken die Deutschschweizer mehr als doppelt so viele Fette wie die Tessiner. Auch trinken sie ebenso viel mehr Süssgetränke und Kaffee als die südlichen Bewohner.»
Dicksein als Normalzustand
Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlichte Zahlen, die u.a. das steigende Risiko, an Diabetes-Typ-2 zu erkranken, eindringlich vor Augen führen: «So dick war Deutschland noch nie», schlägt die DGE in ihrem 13. Ernährungsbericht Alarm. In einer Pressemitteilung wird dazu der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Helmut Heseker von der Universität Paderborn zitiert: «Viele Menschen in Deutschland essen zu viele energiereiche Lebensmittel und bewegen sich zu wenig. Preiswerte und schmackhafte Lebensmittel und Getränke mit hohem Energiegehalt sind nahezu überall verfügbar – egal ob zu Hause oder unterwegs. Und diese Faktoren machen es schwer, normalgewichtig zu bleiben.» So stellt das Dicksein in der Altersklasse der Berufstätigen heute keine Ausnahme, sondern bereits den Normalzustand dar. 59% der Männer und 37% der Frauen sind in Deutschland übergewichtig.
Zucker mit Mass konsumieren
Vor diesem Hintergrund fordert die DGE, sich diesem gesellschaftlichen Problem anzunehmen: «Zukünftig werden enorme Anstrengungen erforderlich sein, um die Adipositasepidemie zu stoppen bzw. umzukehren. In einem Leserkommentar auf der Website der Ärzte Zeitung schreibt dazu Dr. med. Karl-Otmar Stenger aus Hamburg: «Wer mehr als 5 % seiner Energiezufuhr in Form von Zucker (Fruktose plus Glukose) zu sich nimmt, setzt sich der Gefahr aus, über kurz oder lang schwer zu erkranken. Das wäre doch mal ein vernünftiger Ansatz für eine neue Gesundheitspolitik, die den Konsum von Zucker und entsprechend die Quoten in der EU-Zuckermarktordnung auf das Mass zurückführt, das für die Bevölkerung gut ist.»
Text: Jürgen Kupferschmid Bild: Biker3/stock.adobe.com