«Wirksamkeit – das Wichtigste, was ein Präparat bieten muss»

Gerald Göbel ist ein ausgewiesener Experte für die Verabreichung von Mikronährstoffen. In seinen 8 „Rochus Vital“-Apotheken haben Kunden die Wahl und können aus einem breiten Sortiment schöpfen. Einzigartig sind die „Vital Special“-Mischungen auf HCK-Basis, die je nach Bedarf individuell zusammengestellt werden. Besonders gefragt sind diese Präparate bei Diabetes-Typ-2 und wenn es darum geht, für ein möglichst starkes Immunsystem zu sorgen.

Herr Göbel, ein robustes Immunsystem ist unerlässlich, um gegen Infektionen gewappnet zu sein. Was trägt zu einem möglichst hohen Schutz bei?
Gerald Göbel:
In Zeiten, in denen das Immunsystem stark gefordert ist, braucht der Körper die maximale Unterstützung. Das ist wie beim Fussball: Ist die gesamte Abwehrkette gesund, dann hat man sehr gute Chancen, auch einen starken Angriff verteidigen zu können. Damit das alles top funktioniert, haben wir mit den „Rochus Vital Special“-Mikronährstoffmischungen genau das Passende im Sortiment. Im Herbst legen wir damit jetzt wieder so richtig los. Der gezielte Einsatz von diesen lebensnotwendigen Substanzen entspricht voll unserer Philosophie als Apotheke. Wir sehen unser Kerngeschäft nämlich nicht nur in der Belieferung von Rezepten, sondern wir fassen das Thema Gesundheit viel breiter: Wir wollen, dass Menschen wieder gesund werden und vor allem gesund bleiben. Deshalb hat die Prävention insgesamt einen sehr hohen Stellenwert, nicht nur wenn es um den Schutz vor Viren geht.

Gesund werden – gesund bleiben. Wie wenden Sie diese individuell zusammengestellten Mikronährstoffmischungen auf HCK-Basis an, insbesondere in der Erkältungszeit?
Gerald Göbel:
Kommt jemand mit einer Erkältung oder einer Grippe zu uns, dann rezeptieren wir für die akute Phase eine Mikronährstoffmischung, die 7 oder 14 Tage lang eingenommen wird. Die meisten Kunden spüren eine deutliche Wirkung und finden das Präparat deshalb sehr gut. Vor der nächsten typischen Erkältungssaison ist ihr Interesse dann meistens auch gross, das Granulat über einen gewissen Zeitraum bereits präventiv einzunehmen. Manche bevorraten sich gleich mit einer 90-Tage-Ration, die auf ihren persönlichen Bedarf abgestimmt ist. Das zeigt, womit wir bei HCK seit Anbeginn gepunktet haben – mit der Wirksamkeit und den positiven Rückmeldungen der Anwender. Das ist das Wichtigste, was ein Präparat bieten muss, das A und O. Deshalb können wir in der Apotheke auch zu 100% dahinterstehen.

Worin unterscheidet sich solch eine Mischung von herkömmlichen Präparaten?
Gerald Göbel:
Gegenüber Einzel- oder Kombipräparaten bieten unsere „Vital Special“-Mischungen einen entscheidenden Vorteil: Je nach Patient und persönlicher Situation können wir auch hohe Dosierungen anbieten. Das liegt daran, dass die Mikronährstoffe in eine pflanzliche Biomatrix eingearbeitet sind. Die Aufnahmefähigkeit im Darm ist ein weiteres Qualitätsmerkmal. Verglichen mit einem Standardprodukt ist dieser Unterschied beim Vitamin C ganz einfach zu erkennen: Selbst bei hochdosierten herkömmlichen Präparaten kommt es vor, dass ein nicht geringer Teil davon schnell wieder in der Toilette landet. Das ist an der Färbung des Urins zu erkennen. Bei den HCK-Granulaten ist das nicht der Fall, was optisch leicht nachvollziehbar ist.

Ein starkes Immunsystem ist ein Thema, das alle betrifft. Welche Kunden erreichen Sie mit einer „Vital Special“-Mischung, die aufgrund spezifischer Anliegen zu Ihnen in die Apotheke kommen?
Gerald Göbel:
Neben Kunden, die wegen ihres Immunsystems zu uns kommen, sprechen wir damit in erster Linie auch Patienten an, die von einem Typ-2-Diabetes betroffen sind. Durch die Einnahme verbessern sich bei ihnen ganz verschiedene Parameter, je nachdem, in welchem Stadium damit begonnen wird. Wie beim Immunsystem, so ist es auch bei dieser Stoffwechselerkrankung möglich, die Abwehr zu stärken. Das führt dazu, dass mindestens Begleiterscheinungen abgefangen werden können. Es ist messbar, dass sich aufgrund der persönlichen Mikronährstoffmischung z.B. die Belastung mit freien Radikalen reduziert und damit der oxidative Stress. Bei Diabetes spielt das eine zentrale Rolle. Neben dem aktuellen Blutzucker und dem Langzeitzucker HbA1c ermitteln wir die antioxidative Kapazität, um zu klären: Wie fit ist der Körper, um die negativen Auswirkungen der Erkrankung von sich aus abzufangen?

Gegenüber sofort oder kurzfristig verfügbaren Standardpräparaten wird jede „Vital Special“-Mischung individuell zusammengestellt. Welchem Grundprinzip folgt solch eine Rezeptur, z.B. bei einem Diabetiker?
Gerald Göbel:
Wir gehen vor wie ein Schneider, der über verschiedene Masskonfektionen verfügt. Die Finissierung wird dann auf den Kunden individuell abgestimmt. Im übertragenen Sinne steht uns in der Apotheke je nach Indikation ein Grundgerüst von Mikronährstoff-Granulaten zur Verfügung. Zwischen 5 und 10 Substanzen sind grundsätzlich gesetzt. Und dann kommt es darauf an: Wie sehen die Messwerte des Patienten aus? Wie ist seine Gesamtsituation? Handelt es sich um einen multimorbiden Patienten oder ist der Blutzucker nur leicht erhöht? Spritzt er Insulin oder nimmt er orale Antidiabetika? So entsteht letztlich eine Mikronährstoffmischung, die es nur 1 Mal gibt. Mit dieser Vorgehensweise können wir relativ schnell zum Ziel kommen und z.B. für einen Diabetiker eine sehr gute individualisierte Mikronährstoffmischung erstellen.

Welche Schwerpunkte setzen Sie in der Beratung?
Gerald Göbel:
Es liegt an uns, immer wieder daran zu erinnern und den Kunden zu erklären, was die Mikronährstoffe im Körper bewirken. Dazu zeigen wir die Kreisläufe auf und gehen in die Theorie. Hat ein Kunde eine Mischung bereits über einen längeren Zeitraum eingenommen und hört dann wieder auf, können wir das einige Monate später auch messen und die Veränderungen zeigen: Zum Beispiel, indem der Anteil an freien Radikalen wieder ansteigt. Solche Wellenbewegungen und Ausschläge versuchen wir zu vermeiden. Im Zweifelsfall empfehlen wir deshalb je nach Bedarf lieber eine niedrigere Dosierung, die dafür kontinuierlich eingenommen wird. Im Gegensatz zu einer Herpes-Mischung, die für 7 oder 10 Tage erstellt wird, macht es in vielen Fällen keinen Sinn, die Versorgung einzustellen, nachdem die Speicher wieder gefüllt sind.

Weitere Informationen:
rochus-apotheke.net

Text: Jürgen Kupferschmid Bilder: AdobeStock, zVg

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