Initialzündung nach Corona

Edith Merz hat es geschafft und im «Seeblick» die Wende eingeleitet: Innerhalb weniger Tage ist ihr Blutzuckerspiegel von 8,4 mmol/l auf 6,8 mmol/l gesunken. Dieser EPD®-«Kick» im Kurhaus war für sie nötig, um aus Alltagsgewohnheiten auszubrechen. Als Stammgast schlug sie einen wirksamen Weg ein – eine Kombination aus dem EPD®-Ernährungsprogramm, Vorträgen und ärztlicher Beratung, die den Menschen als Ganzes sieht.

Nach der Corona-Zeit habe ich diese Woche im «Seeblick» für mich gebraucht. Das war nötig und hat gutgetan. In den vergangenen zwei Jahren habe ich zwar meine Velo-Touren bei uns im Leimental unternommen, insgesamt aber viel gemütlicher und sesshafter gelebt. Dadurch nahm ich zu. Das war nicht gut. Vor einigen Monaten hat mir mein Arzt gesagt, mein Langzeitzuckerwert (HbA1c) sei zu hoch. Früher ist es mir gelungen, ihn durch Ernährung und Bewegung mehr oder weniger im Normbereich zu halten. Doch jetzt ist die Situation eskaliert. Ich habe es im Alltag einfach nicht mehr geschafft, ihn zu senken. Das ist eine sehr heimtückische Entwicklung, die man zunächst nicht unbedingt spüren muss. Diese Woche hat mir nun dabei geholfen, den Kurs zu ändern.

Beim Eintritt war mein Zuckerwert bei 8,4 mmol/l. Dann ging er runter auf 7,1 mmol/l. Jetzt liegt er bei 6,8 mmol/l. Zum ersten Mal seit längerer Zeit steht nun wieder die 6 vor dem Komma.

Effekte stellen sich ein
Die Stoffwechseltherapie überzeugt mich und ich fühle mich hier gut aufgehoben. Ich bin jetzt zum siebten Mal da und für mich passt es einfach. Ohne Hunger nehme ich mit EPD® ein bis zwei Kilo ab und kann dadurch den Blutzucker senken. Diese 7 Tage sind für die Gesundheit da – die beabsichtigten Effekte stellen sich ein. Wenn ich zuhause bin, schleiche ich die EPD®-Mahlzeiten aus und nehme für die nächsten vier Monate wieder eine persönliche HCK®-Mikronährstoffmischung ein. Danach sehen wir weiter. Mit den stündlichen Mahlzeiten fühle ich mich sehr wohl. Zuweilen habe ich bereits zum Morgenessen eine frisch zubereitete Suppe gegessen und im Laufe des Tages noch weitere, wie z. B. Curry-, Pilz-, Spinat- oder Kartoffelsuppe. Auch die selbst zubereiteten Shakes mit verschiedenen Aromen schmecken mir sehr. Im «Seeblick» wird man dann auch noch mit den frisch zubereiteten Mahlzeiten verwöhnt.

Mit Messwerten belegbar
Bei meinem ersten Aufenthalt hätte ich nicht gedacht, dass ich mich mit den Jahren zum Stammgast entwickle. Ursprünglich dachte ich, ich höre mir das mal an und weiss dann Bescheid. Doch es gibt so viele Informationen, die sich erst einmal setzen müssen – das kann man nicht einfach so nur an sich vorbeiziehen lassen, sondern muss das immer wieder vertiefen. Auch beim siebten Mal bin ich zu allen Vorträgen gegangen. Man hört die Inhalte immer wieder auf eine neue Art und Weise. Das finde ich sehr gut und kann das nur loben. Ohne dieses Programm wäre ich vermutlich nicht so oft gekommen. Sehr kompetent ist auch die ärztliche Beratung durch Frau Dr. Rasch. Über den schulmedizinischen Ansatz hinaus betrachtet sie den Menschen ganzheitlich. Diese Stoffwechseltherapie ist wohl durchdacht, keine Glaubenssache, sondern mit Messwerten belegbar. Und sie sorgt für einen «Kick», wenn man in seinen Alltagsgewohnheiten steckt. Ich habe jetzt auch eine Initialzündung gebraucht.

Weitere Informationen: seeblick-berlingen.ch

Text: Jürgen Kupferschmid und Edith Merz Bild: Jürgen Kupferschmid

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