Triathlon-WM: Patrick Benz mit der Schweizerfahne als Dritter durchs Ziel

Mit dem Vorsatz, die maximale Leistung abzurufen und optimal zu regenerieren, startete Patrick Benz in die Triathlonsaison 2019. Seiner akribischen Vorbereitung auf die Wettkämpfe folgte der Medaillenerfolg: Der 3. Platz bei der Triathlon-Weltmeisterschaft in Lausanne und ein weiterer 3. Platz beim Ironman 70.3 Italy krönten sein Sportjahr. Dabei hat er auch die personalisierte Versorgung mit Mikronährstoffen nach dem HCK®-Baukastensystem für sich entdeckt.

Nach einem sehr guten 4. Platz in seiner Alterskategorie beim Ironman 70.3 in Rapperswil-Jona setzte Triathlet Patrick Benz seine sportliche Erfolgsgeschichte 2019 fort: Dem 3. Platz bei der Triathlon-Weltmeisterschaft in Lausanne (Altersklasse der 25- bis 29-jährigen) folgte ein weiterer 3. Platz beim Ironman 70.3 Italy an der Küste der Emilia-Romagna – mit neuer persönlicher Bestzeit von 4 Stunden, 12 Minuten und 13 Sekunden. «Nach dem Ironman 70.3 Switzerland hatte ich ungefähr 8 Wochen Zeit, um mich auf die WM vorzubereiten. Da ich noch nie zuvor in so kurzen Abständen solch eine Abfolge von Wettkämpfen absolviert hatte, war ich gespannt, wie es läuft», blickt der 28-Jährige zurück. Wie bereits in den Monaten zuvor schenkte er neben den Trainingseinheiten auch einer möglichst optimalen Regeneration besondere Beachtung: «Dazu habe ich weiterhin morgens und abends die auf mich persönlich abgestimmte HCK®-Mischung eingenommen – das gibt mir einfach ein gutes Gefühl.»

«Wie ein Traum»
Nach 1,5 Kilometer Schwimmen unter welligen Bedingungen im Genfer See und 40 Kilometer Radfahren auf hügeligem Kurs lief Patrick Benz auf den verbleibenden 10 Kilometern einem sehr emotionalen Moment entgegen: «Bei der Triathlon-Weltmeisterschaft in Lausanne vor heimischem Publikum mit der Schweizerfahne als Dritter durchs Ziel zu kommen, hat sich wie ein Traum angefühlt – damit habe ich nicht gerechnet.» Neben dem Briten Oliver Crossley (1.) und dem Franzosen Theo Lachat (2.) stand bei der Siegerehrung somit auch der Thurgauer Triathlet auf dem Siegertreppchen. Mit seiner persönlichen Bestzeit auf der Olympische Distanz (2:03:44) – Schweizer Bestzeit insgesamt – sowie dem 9. Platz in der Gesamtrangliste krönte er einen Saisonverlauf, der insgesamt von hohen Leistungssteigerungen geprägt war.

Motiviert und mental gepusht
Diese Entwicklung setzte sich nur wenige Wochen später fort – beim Ironman 70.3 Italy. Im Gegensatz zu Lausanne, ging Patrick Benz dort unter erschwerten persönlichen Bedingungen an den Start: «Eine Woche vor dem Wettkampf hatte ich zunächst mit Kniebeschwerden zu kämpfen. Als das überstanden war, kündigte sich mit laufender Nase und Kratzen im Hals eine Erkältung an.» Doch er schaffte noch rechtzeitig die gesundheitliche Wende und liess sich von der «genialen Stimmung» am Strand von Cervia anstecken: «Damit stieg meine Motivation, ich pushte mich mental und war ready!» Neben dem 3. Platz in seiner Altersklasse und dem 6. Platz in der Gesamtrangliste sicherte sich der Triathlet auch das Ticket für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft 2020, die erstmals in Neuseeland ausgetragen wird.

Text: Jürgen Kupferschmid Bild: zVg

Mehr über Mikronährstoffe
Mehr über Spitzensport