«Mit ‹Energy on demand› sind wir auf dem richtigen Weg»

Das Pilot-Projekt «Energy on demand» ist ein innovativer und wirksamer Lösungsansatz für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Betrieb. Die Kontrollmessungen belegen, dass bei allen 16 teilnehmenden Unternehmern der Energiestoffwechsel angeregt und die Regenerationsfähigkeit verbessert werden konnte.

Als Voraussetzung für einen optimalen Energiehaushalt lernten 16 Fach- und Führungskräfte im Februar 2018 die gesunden Stoffwechselabläufe ihres Körpers kennen. Nach dem Pilot-Workshop der SfGU nahmen sie täglich eine individualisierte Mikronährstoffmischung ein, die auf der Basis eines funktionellen Mikronährstoffprofils erstellt worden war. Aus der ersten Kontrollmessung liessen sich nach 6 Monaten wertvolle Rückschlüsse ziehen:

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Den Energiestoffwechsel konnten wir durchs Band bei allen 16 Teilnehmenden anregen und die Regenerationsfähigkeit verbessern.
Anhand der gemessenen Werte lässt sich dies ganz klar belegen (z. B. Vitamin D3, Coenzym Q10, das Verhältnis von Omega-6- zu Omega- 3-Fettsäuren, HbA1c, LDL-Cholesterin). Daraus geht auch eindeutig hervor, dass sie ihre HCK®-Mikronährstoffmischung regelmässig eingenommen haben. Für sich genommen bringt das also schon unglaublich viel, reicht aber insgesamt noch nicht aus.

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Medikamente möglichst reduzieren
So verschlechterten sich bei drei von 16 Personen einige Werte, was meines Erachtens auf Verhaltensaspekte zurückzuführen ist – vor allem bei der Bewegung und der Ernährung. Darunter waren z. B. Kettenraucher, die damit auch nicht aufgehört haben. Bei einem Teilnehmer stellte sich heraus, dass er über Jahre hinweg ärztlich verordnete Medikamente einnahm, die seine Leber massiv belasteten. In diesem Fall konnten wir die Dosierung mittlerweile halbieren. Weder das Rauchen, noch die Einnahme von Medikamenten leiten Regeneration ein – ganz im Gegenteil. Bei dieser kleinen Gruppe von drei Personen fällt auf, dass sie in den für sie kritischen Bereichen bereits bei der Erstmessung im Februar 2018 keine optimalen Werte hatten, wie z. B. auch bei den Triglyceriden oder beim ADMA-Spiegel – einem Risikomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Was mir sehr zu denken gibt: Bei 8 von 16 Teilnehmern haben wir einen Fettleber-Index (FLI) von mindestens 30 berechnet, was weitere Abklärungen nach sich zog. Im weiteren Verlauf wurde bei einer Person ein Diabetes-Typ-2 diagnostiziert.

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Den doppelten Effekt erzielen
Die Erkenntnisse, die wir aus diesem Pilot-Projekt ziehen können, sind eine 100-prozentige Bestätigung für das SALUSMED®-Prinzip. D. h.: Wir müssen die degenerativen Einflüsse reduzieren (Stichwort Rauchen, Medikamente) und gleichzeitig die regenerativen Kräfte stärken, indem wir den persönlichen Bedarf an Mikronährstoffen decken (Stichwort Vitamin D3, Coenzym Q10, Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren). Damit erzielen wir den doppelten Effekt. d. h. auf der einen Seite weniger und auf der anderen Seite mehr. Grundsätzlich können wir festhalten, dass wir mit «Energy on demand» auf dem richtigen Weg sind und dabei Instrumente anwenden, die wirken.

Text: Andreas Hefel Bilder: Hepart AG

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