In strahlungsreduzierten Praxen präzise und genau messen

Personalisierte Medizin gilt als Zukunft der Gesundheitsbranche. Menschen individuell behandeln zu können, stellt hohe Anforderungen an die Anamnese und Diagnostik. Die Genauigkeit von Daten, die mit elektrischen Medizingeräten gemessen werden, hängt auch von Umwelteinflüssen ab, wie z.B. elektromagnetischer Strahlung. Aufgrund persönlicher Erfahrungen im Umgang mit modernster Technik ist die Praxis von Dr. med. Ingo Woitzel* seit 2016 für strahlungsreduzierte Räumlichkeiten zertifiziert. Im Interview erläutert er die Hintergründe.

Herr Dr. Woitzel, in Ihrer Praxis setzen Sie ganzheitliche Therapiekonzepte um, die auf die Anforderungen jedes einzelnen Patienten ausgerichtet sind. Welche Anforderungen an die diagnostischen Methoden bringt dies mit sich?
Dr. Ingo Woitzel: Wir praktizieren Individualmedizin, was neben umfangreichen Anamnesen auch spezielle Labor- und energetische Diagnostiken voraussetzt. Dabei erstreckt sich unser Spektrum von der Messung kleinster Lichtteilchen, die von den Zellen ausgesendet werden (sog. Biophotonen), über ein biophysikalisches Verfahren zur Darstellung energetischer Konstellationen bis hin zur Erfassung von Belastung durch elektromagnetische Strahlung. Um individuell auf den Patienten ausgerichtete Therapien ausarbeiten zu können, sind wir auf sehr präzises Datenmaterial von grosser Genauigkeit angewiesen.

Wie können sich äussere Einflüsse – z.B. durch elektromagnetische Strahlung – auf die elektrischen Messgeräte in einer Arztpraxis auswirken?
Dr. Ingo Woitzel: Um elektrische und magnetische Felder (Niederfrequenz) direkt am Körper der Patienten messen zu können, setzen wir hochspezialisierte Technik eines deutschen Qualitätsunternehmens ein. In unserer Praxis stellten wir nach Anschaffung eines neuen Gerätes fest, dass die Werte während eines Messvorgangs erheblich schwankten und sich nicht einpendelten – anfangs lagen sie noch bei 200 Volt pro Meter, im nächsten Moment bei 400 und gingen dann hoch bis auf 700. Das hat uns stutzig gemacht – irgendetwas konnte nicht stimmen. Nach Rücksprache mit dem Hersteller bestand der Verdacht, dass es einen Zusammenhang zwischen diesem Phänomen und einer elektromagnetischen Strahlenbelastung in unseren Räumlichkeiten geben könnte.

Welche Massnahmen haben Sie ergriffen, um den Ursachen auf den Grund zu gehen?
Dr. Ingo Woitzel: Wie sich im weiteren Verlauf herausstellen sollte, hatte elektromagnetische Strahlung tatsächlich einen grossen Einfluss auf unsere Praxisräume – sei es durch unsere eigenen elektrischen Medizingeräte, oder durch WLAN-Netzwerke von aussen. Das ist ein Thema, das heute vielfach noch völlig verkannt wird. Im Dezember 2015 haben wir sowohl unsere privaten Wohn- als auch sämtliche Arbeitsbereiche mit einem Verfahren messen lassen, das die Feldgegebenheiten exakt ermittelt und Elektrosmog sichtbar macht. Dies erfolgte im Rahmen einer Gabriel-Objekt-Beratung, die auf seriösen wissenschaftlichen Grundlagen und einem vom TÜV Süd zertifizierten Qualitätsmanagement beruht. Die anschliessenden Entstörungsmassnahmen, bei denen u.a. auch die wissenschaftlich anerkannte Gabriel-Technologie zum Einsatz kam, liess am ursprünglichen Verdacht keine Zweifel: Unser eigenes Messgerät lieferte seither konstante, nachvollziehbare und reproduzierbare Werte. Das Schlussgutachten, das die Gabriel-Tech GmbH nach zwei Kontrollmessungen im März und Juni 2016 erstellte, untermauerte unsere Feststellung mit einer detaillierten Analyse der Messdaten. Auf dieser Grundlage wurde unsere Praxis nach der DIN EN 50413 für strahlungsreduzierte Räumlichkeiten zertifiziert.

Dr. Ingo Woitzel

Welche Effekte konnten Sie nach der Entstörung Ihrer Praxis feststellen?
Dr. Ingo Woitzel: Durch die Entstörung unserer Praxisräume können wir sämtliche Untersuchungen, Messungen und die personalisierten Therapien frei von Fremdstörungen halten. Die Effekte sind für uns messbar, z.B. indem wir weniger Behandlungen mit Photonen benötigen. Dadurch können wir auf diesem Gebiet noch effizienter arbeiten und somit den bisherigen Erfolg weiter steigern. Mit der Zeit ist uns dann auch aufgefallen, dass sich das Verhalten einiger Patienten veränderte: Wohl aufgrund des nur noch schwach auffälligen Strahlenniveaus im Wartezimmer kommen manche von ihnen spontan bei uns vorbei, um dort eine halbe Stunde zu verbringen. Darauf angesprochen teilen sie uns mit, dass sie sich anschliessend wesentlich wohler fühlen. Damit kann der Aufenthalt in entstörten Räumen auch zur Entstrahlung des Körpers beitragen – diese Erkenntnis war für uns neu. Das subjektive Befinden der Praxisbesucher werten wir als Indiz, dass bei uns ein angenehmes therapeutisches Klima herrscht. Dies nehmen auch unsere Mitarbeitenden so wahr, die selten krank und voll belastbar sind.

Die Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung auf die Gesundheit werden in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Welche Haltung vertreten Sie als Arzt?
Dr. Ingo Woitzel: Elektromagnetische Strahlung geht in Resonanz mit dem Körper und kann grundsätzlich jede Krankheit hervorrufen, die wir nicht wollen – vom Schnupfen bis zum Karzinom. Dies hängt allerdings wesentlich davon ab, wie stark bei einem Menschen die Emission von Biophotonen, seine Energie und die mentale Einstellung sind. Die Zunahme elektromagnetischer Strahlung durch künstlich erzeugte Felder ist nicht zu stoppen. Doch indem wir uns mit einer wissenschaftlich anerkannten Entstörungs-Technologie (Gabriel-Chip) wirksam davor schützen, können wir funktionelle Störungen und Erkrankungen so beeinflussen, dass der Organismus wieder sein gesundes Gleichgewicht finden kann. Dazu können auch orthomolekulare Substanzen sehr viel Positives beitragen – vorausgesetzt, dass sie im Einzelfall ausgetestet und untereinander kompatibel sind. Indem der persönliche Bedarf an Mikronährstoffen optimal gedeckt wird, lässt sich z.B. der Stoffwechsel ankurbeln und die Energiegewinnung in den Zellen gezielt stärken.

Weitere Informationen, u.a. zur Photonentherapie: dr-woitzel.de

*Dr. med. Ingo D. E. Woitzel ist Facharzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzausbildungen in den Fachrichtungen Naturheilverfahren, Umweltmedizin, Posturologie, sowie Master of Chiropractic und leitender Arzt der IBT Privates Institut für biologische Therapien GmbH in Pforzheim.

Interview: Jürgen Kupferschmid
Bilder: zVg

Mehr über Entstörungs-Technologie