Der «Klick» im Kopf für die Wurzel der Gesundheit

Die erfahrene Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer aus Diepoldsau entwickelte eine qualifizierte Darmkur-Woche, die sie mit dem IABC® ColonConcept zu einer stimmigen Therapie verbindet. Auf der Fachmesse BEAUTY in Düsseldorf fand ihre Innovation grosse Beachtung.

Frau Hintermayer, mit dem GOURMEDness-Konzept, das Sie gemeinsam mit dem Romantik Hotel THE ALPINA in Tschiertschen lanciert haben, verbinden Sie Gesundheit und kulinarischen Genuss. Unter Ihrer Leitung bieten sie dort die Darmkur-Woche VITALhoch2 an. Welchen Ansatz verfolgen Sie damit?
Denise Hintermayer: Mit Wellness im herkömmlichen Sinne gelingt es den Menschen heute vielfach nicht mehr, dem Stress-Hamsterrad tatsächlich wirkungsvoll zu entkommen. Unter dem Aspekt der gesunden Entschleunigung habe ich den Vitalcheck entwickelt und zusammen mit der erfahrenen Apothekerin Petra Hagel die qualitativ hochwertige Darmkur-Woche VITALhoch2, mit der wir bei den Teilnehmenden sehr viele selbstheilende Prozesse in Gang setzen – körperlich, geistig und seelisch. Damit bringen wir den Körper wieder in die Regulation und wirken positiv ein auf Befindlichkeitsstörungen wie z. B. Allergien, Bluthochdruck, Burnout, Depressionen, Gewichtsprobleme, chronische Schmerzen und Verdauungsbeschwerden. Diese traditionell europäische Darmkur ist ein Angebot aus unserem GOURMEDness-Konzept, das die körperliche und mentale Leistungsstärke unterstützt und zur raschen Regeneration beiträgt.

Naturheilpraktikerin Denise Hintermayer (links) und Marlies Gehring (Gastgeberin Romantik Hotel THE ALPINA)

Als eine von fünf Innovationen in der Kategorie «Hotel & Spa» wurde dieses Konzept auf der Fachmesse BEAUTY 2017 in Düsseldorf vorgestellt. Was ist der Kern dieses neuen Angebotes für Medical Wellness?
Denise Hintermayer: Über die Regeneration des Darmes schaffen wir in dieser Woche letztlich das Bewusstsein, dass unser Wohlbefinden massgeblich von 5 Säulen abhängig ist: der optimalen Ernährung inklusive der individuell angepassten Vitamin- und Mineralstoffversorgung, geistiger und körperlicher Fitness, hochwertigem Wasser, Regeneration und unserem sozialen Umfeld. Trotz all der Aufklärung ist für viele Menschen nach wie vor schwer nachvollziehbar, dass sich die Ernährung und ein gesunder Darm unmittelbar auf den gesamten Körper und die Psyche auswirken – vom persönlichen Wohlbefinden über Müdigkeit und Allergien bis hin zu Schmerzen. Dabei ist es eben nicht egal, was wir essen und welches Wasser wir trinken. Und: Wir brauchen heute Nahrungsergänzung in der richtigen Art und Weise. Mit unserem neuen Darmkur-Konzept gehen wir darauf gezielt ein.

Welche Wirkung lässt sich damit bei den Teilnehmenden erreichen?
Denise Hintermayer: Sie können damit ihrer bisherigen Lebensweise und Lebenshaltung eine komplett neue Ausrichtung geben. Mit der Apothekerin Petra Hagel habe ich mich viele Stunden darüber ausgetauscht, aus welchen Bausteinen sich die aus unserer Sicht perfekte Darmkur zusammensetzen soll, welche Inhalte wir in der VITALhoch2-Woche vermitteln wollen und was den Teilnehmenden einen dauerhaften Nutzen bringt. Ich lege z. B. grössten Wert darauf, immer Körper, Geist und Seele sowie den energetischen Aspekt zu berücksichtigen. Will man mit einer Therapie wirklich Erfolg haben, dann lässt sich das nicht voneinander trennen.

Wie läuft die Darmkur-Woche ab und worauf müssen sich die Teilnehmenden einstellen?
Denise Hintermayer: Die Individualität ist für mich der absolut wichtigste Faktor. Da jeder Mensch auf die Behandlung individuell reagiert, wird der Ablauf immer wieder an das persönliche Befinden und die gemessenen Werte angepasst. Zu Beginn der VITALhoch2- Woche erhalten alle Teilnehmenden als Grundlage eine individualisierte HCK®-Mischung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren. Damit sprechen wir Körper, Geist und Seele an und berücksichtigen z. B. auch, dass die Menschen während der Entgiftung oft sehr sensibel sind. In der Darmkur-Woche erhalten die Teilnehmenden zur Entgiftung dann noch ein zusätzliches Produkt, das sie zwei Mal täglich einnehmen. Zur Darmregeneration und für den Aufbau der Schleimhaut trinken wir viel gereinigtes Wasser und Kräutertee. In der Kombination von zahlreichen Faktoren wie diesen entsorgen die Teilnehmenden ihre Stoffwechsel-Schlacken, reinigen ihren Darm und die Nieren und befreien auch ihren Geist von nicht verarbeiteten Emotionen.

Wie geht das Konzept nach der Darmkur-Woche weiter?
Denise Hintermayer: In dieser Woche werden sehr viel Gift und Altlasten mobilisiert. Deshalb empfehle ich den Teilnehmenden, sich im Anschluss für 6 Wochen an eine Ernährung zu halten, die den Darm schont. Dazu erhalten sie von mir ein Konzept inklusive Rezepte, die ich selbst zusammengestellt habe. Absolut verboten sind in dieser Zeit Fleisch, Zitrusfrüchte, Milchprodukte und Gluten. Neben der Ernährung ist das Verhalten ein ganz wichtiger Aspekt. So ist es mir wichtig, dass es in diesen insgesamt 7 Wochen im Kopf `Klick` macht, dass die Teilnehmenden die Ursache für ihre Symptome verstehen lernen und dass sie das Bewusstsein entwickeln, wie Körper, Geist und Seele wieder in die Selbstheilung gebracht werden können. Das ist für mich dann auch der ideale Zeitpunkt für eine differenzierte Darmdiagnostik mit dem IABC® ColonScan sowie eine individualisierte Darmtherapie mit dem ausgeklügelten IABC® ColonConcept. Damit kann man fundiert weiterarbeiten und in die Tiefe gehen.

Welche Parallelen gibt es da zu der von Ihnen konzipierten VITALhoch2-Woche?
Denise Hintermayer: Das ColonConcept kombiniert genau die Bausteine, die wir ebenfalls integriert haben. Aus meiner Sicht enthält es alle Komponenten, die es für einen nachhaltigen Therapieerfolg braucht. D.h., der Fokus liegt nicht nur rein auf der Entgiftung, die den Körper zunächst einmal belastet, sondern auch auf der Behandlung des Mikrobioms und dem Aufbau einer gesunden, symbiotischen Bakterienflora. Mit diesem runden und für mich stimmigen Therapieansatz lassen sich gesunde Jahre herausholen.

Weitere Informationen:
www.vitalhoch2.ch
www.the-alpina.com

Interview: Jürgen Kupferschmid Foto: zVg

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