Aktivposten Mitarbeitergesundheit – Unternehmer machen den Anfang Aus der Praxis
Aktivposten Mitarbeitergesundheit – Unternehmer machen den Anfang
Stoffwechselprozesse verkörpern das Kraftzentrum menschlicher Produktivität. Hier setzt das Know-how der Regulationsmedizin an, das sich 16 Unternehmer in dem 1,5-tägigen Pilot-Workshop «Energy on demand» der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) aneigneten.
Mit der unternehmerischen Erfahrung aus drei Jahrzehnten in der Gesundheitsbranche sowie auf der Basis aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse hat die Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) den einzigartigen Workshop «Energy on demand» entwickelt: Als Voraussetzung für einen optimalen Energiehaushalt lernen Fach- und Führungskräfte die gesunden Stoffwechselabläufe ihres Körpers kennen. Anhand von Analysen und Messungen erfahren sie für sich selbst, wie sich ihre Körperprozesse regulieren lassen. Sich seine Leistungskraft möglichst ein Leben lang zu erhalten setzt voraus, die Hauptrisikofaktoren für degenerative Prozesse zu kennen und gezielt auszuschalten – ein entgleister Stoffwechsel sowie schädliche Einwirkungen durch Belastung und Stress.
Unter hohen Belastungen leistungsstark bleiben
In dem Workshop «Energy on demand» gehen erfahrene Experten auf neuartige Zusammenhänge, Lösungsfindungen und Anwendungskonzepte ein, welche die Gesundheit des Menschen zeitlebens entscheidend prägen: «Vom Know-how der Stoffwechselexperten wird es abhängen, ob und inwieweit wir in der Lage sein werden, auch unter hohen Belastungen in unserer Industriegesellschaft leistungsstark zu bleiben sowie gesund und glücklich zu leben», erklärte Andreas Hefel (Präsident der SfGU und CEO der Hepart Group), an der Pilotveranstaltung, die im Februar 2018 im Lilienberg Unternehmerforum und Kongresszentrum in Ermatingen stattgefunden hat.
Die wichtigsten Bausteine der Gesundheit
An beiden Tagen ging der Arzt Andreas Scheler, Leiter des SALUSMED®-Centers in Kreuzlingen und Zürich, vertieft darauf ein, wie «Krankheit als Revolte gegen unzumutbare Lebensbedingungen» (Alexander Mitscherlich) verhindert und die Gesundheit verstärkt werden kann. Dabei zeigte er auf, welche krankmachenden Einflüsse auf den Menschen erkannt werden müssen und wie sie eliminiert werden können. Nach dem Prinzip «Ursache – Wirkung» ordnete er die wichtigsten Bausteine der Gesundheit in einen übergeordneten Gesamtzusammenhang ein – als Voraussetzung für neue Lösungsansätze nach der Regulationsmedizin. Dabei gab er einen fundierten Einblick in die SALUSMED® TOOLS, die in dem gleichnamigen Buch der SfGU ausführlich vorgestellt werden.
Herzratenvariabilität und Mikronährstoffstatus ermittelt
Seine Fachvorträge gingen mit Körpermessungen sowie einer differenzierten Laboranalytik einher: Gemessen wurde bei den Teilnehmenden u. a. die Herzratenvariabilität (HRV), mit der Aussagen zur Regenerationsfähigkeit getroffen werden können. Ergänzend dazu wurde anhand einer Blutprobe der individuelle Mikronährstoffstatus präzise ermittelt. Aufgrund der gemessenen Laborergebnisse und zusätzlicher Faktoren, wie z. B. Alter, Körpergewicht, die Einnahme von Medikamenten, etc., konnte für die 16 Unternehmer eine ihrem tatsächlichen Bedarf angepasste Mikronährstoffmischung hergestellt werden. Nach der regelmässigen Einnahme über einen Zeitraum von 6 Monaten wird die Wirksamkeit mit einer erneuten Messung kontrolliert. Wer seine Energiereserven mit Hilfe von Mikronährstoffen dauerhaft bedarfsgerecht auffüllt, wappnet sich gut gegen Stress und Erschöpfung.
Regeneration und Degeneration in Balance
In diesem Zusammenhang haben die Teilnehmenden auch eine wissenschaftlich getestete Entstörungs-Technologie (Gabriel-Technologie) erhalten. Sie schützt davor, dass elektromagnetische Strahlung durch Mobilfunk das Gehirn in Stress versetzt. Antworten auf die Frage, was 10´000 Schritte am Tag bewirken, sowie mehrere Selbsterfahrungen – u. a. mit einem Schrittzähler – rundeten das Programm des Pilot-Workshops ab. Unter dem Titel «Regeneration und Degeneration in Balance» wurden diese beiden Effekte am eigenen Körper spürbar: Ein Experiment mit dem Alterssimulationsanzug GERT machte typische körperliche Einschränkungen älterer Menschen erlebbar – als Folge degenerativer Prozesse. Im Umkehrschluss gab die Colorbox12 Impulse, die erwünschte regenerative Prozesse anregen. Genau 12 «Schönwetter-Frequenen» zählen zur Basis der Gesundheit und intensivieren individuell verschieden gesundheitsfördernde Stoffwechselprozesse. In dem Pilot-Workshop wurde mit Hilfe einer Sonde in Körpernähe analysiert, welche Frequenzmuster die Teilnehmenden für ihre Gesundheit benötigen und vermittelt, wie sie sich im Alltag dauerhaft daran ankoppeln können.
Text: Jürgen Kupferschmid Fotos: Hepart AG