SALUSMED – ein individueller Kompass, der Orientierung bietet

Der Name SALUSMED steht für einen eigenen Kurs, der sich vom Mainstream vielfach abgrenzt. Das gilt z.B. auch für die Haltung gegenüber Gütesiegeln, die in vielen Bereichen längst inflationär vergeben werden. Die SALUSMED-Tools erfüllen höchste Standards, die z.B. auch einem „GMP“-Zertifikat zugrunde liegen. Ihre Anwendung folgt dem Anspruch, beim Kunden eine Wirkung zu entfalten – individuell sowie mess- und spürbar. Danach richtet sich der Erfolg.

Schon vor fast 10 Jahren beschäftigte sich z.B. das „Handelsblatt“ mit der „Label-Flut“, einer „verwirrenden Fülle an Gütesiegeln“ und „Zertifizierungen, die für den Verbraucher kaum noch zu durchschauen sind“. Welche Motive verbergen sich dahinter? Soll damit primär ein Unternehmen in ein positives Licht gerückt und der Absatz angekurbelt werden? Oder sollen damit qualitative Aussagen getroffen werden, die dem Konsumenten einen substanziellen inhaltlichen Mehrwert bieten? Gütesiegel gibt es wie Sand am Meer – laut Wikipedia für die Bereiche Lebensmittel, Umwelt, Technik, Internet & Datenschutz, Verbraucherschutz, Gesundheit, Arbeitsschutz und für soziale Standards, für Herkunftsbezeichnungen und Servicequalität. Was auffällt: Wer sich Aussagen zur Wirksamkeit von Produkten und Dienstleistungen verspricht, der wird enttäuscht, insbesondere bei Nahrungsmitteln und im Gesundheitssegment. Dass dem so ist, das hat seine Gründe: Jeder Mensch ist ein Individuum, gestaltet seinen eigenen Lifestyle, bringt unterschiedliche Voraussetzungen mit und reagiert individuell auf eine Vielfalt von Einflüssen, denen er permanent ausgesetzt ist (Umwelt) – und sich selbst aussetzt (z.B. Ernährung). In diesem vermeintlichen „Dilemma“ scheint SALUSMED mit seinem Anspruch zu stecken, eine „Quelle für selbstbestimmte, individuelle Gesundheitslösungen“ zu sein. Doch schon auf den zweiten Blick löst sich dieses „Dilemma“ auf.

Gütesiegel als integraler Bestandteil
Wie steht die Stiftung für Gesundheit und Umwelt zu Zertifizierungen und Gütesiegeln? Wie stehen SALUSMED-Partner wie z.B. die Hepart AG, das Institut für angewandte Biochemie (IABC) und die Gabriel-Tech GmbH dazu? Der Schlüssel liegt in der Kombination von zertifizierten Tools und objektivierbaren Wirksamkeitsnachweisen, die letztlich immer nur im Einzelfall erbracht werden können. Es kann nie einen allgemein gültigen Standard für Gesundheit geben, sondern immer nur einen individuellen Kompass, der Orientierung bietet. So finden sich im SALUSMED-Netzwerk viele anerkannte und oft auch gesetzlich vorgeschriebene Zertifizierungen. Die Kooperation mit zertifizierten, d.h. behördlich anerkannten Laboren, ist ein absolutes Muss. Kunden können sich auf die kompromisslos hohe Qualität bei der Herstellung von Arznei- und Nahrungsmitteln verlassen – von der Herstellung über die Verarbeitung und Verpackung bis hin zur Lagerung. Dafür stehen die sog. „GMP“-Zertifikate („Good Manufacturing Practice“), die in der Schweiz von Swissmedic ausgestellt werden, der Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte. Oder: Im Netzwerk findet sich auch ein seit Jahren etabliertes Qualitätsmanagementsystem, das vom TÜV SÜD zertifiziert ist. Das sind nur drei Beispiele die zeigen, dass Gütesiegel ein integraler Bestandteil von SALUSMED sind, auch wenn sie nicht medienwirksam „an die grosse Glocke gehängt“ werden.

Zwei Handlungsleitlinien
Das mag daran liegen, dass alle Produkte und Dienstleistungen einem übergeordneten Ziel dienen: Der Wirksamkeit einer Gesamtlösung beim Kunden, der diese zertifizierten Tools eigenverantwortlich richtig anwendet. Deshalb können keine Heilversprechen abgegeben werden. Stattdessen werden zwei Handlungsleitlinien ausgegeben, die bereits auf hohen Standards aufbauen:

MESSEN – MACHEN – MESSEN (MMM)

WISSENSCHAFTLICH – WIRKSAM – WIRTSCHAFTLICH (WWW)

Das heisst: SALUSMED-Partner messen den Erfolg ihrer Konzepte und stellen dabei ihren eigenen Wirksamkeitsanspruch immer wieder auf den Prüfstand. Im Mittelpunkt steht dabei stets der individuelle Bedarf des Kunden. Und: Seine Bereitschaft, Lösungen umzusetzen sowie je nach Reaktion dynamisch anzupassen. Statt einer passiven Konsumentenhaltung sind also aktiver Gestaltungs- und Umsetzungswille gefragt. Damit steht und fällt der Erfolg – und damit auch die Wirksamkeit. Dass es hierfür keinen allgemein gültigen Standard geben kann, der von Normungsgremien definiert und von externen Auditoren überprüft wird, versteht sich von selbst. Aus diesem Grund strebt die SfGU für ihr SALUSMED-Netzwerk auch nicht nach einem alles überstrahlenden Gütesiegel für die Tools, die angewandt werden. Und sie strebt auch nicht danach, ihren Partnern selbst solch ein Gütesiegel auszustellen. Stattdessen verhilft sie ihnen zu objektivierbaren Wirksamkeitsnachweisen ihrer Tools und kann dabei aus einer breiten Palette von wissenschaftlich anerkannten Verfahren schöpfen – von Labormessungen über die Herzratenvariabilität (HRV) bis hin zur Messung des „Elektromagnetischen Interferenz Potenzials“ (EMI), allgemein bekannt als „Elektrosmog“. Der Einsatz validierter Fragebögen sorgt dafür, dass auch die sog. „weichen Faktoren“ berücksichtigt werden. Was statt eines übergeordneten Gütesiegels zählt, ist die Selbstverpflichtung, die Handlungsleitlinien dauerhaft und konsequent anzuwenden: MESSEN – MACHEN – MESSEN (MMM) sowie WISSENSCHAFTLICH – WIRKSAM – WIRTSCHAFTLICH (WWW). Dies erfolgt in einem Kontext, der nicht beliebig ist, sondern klare Konturen aufweist: Die Regulations- und Moderne Orthomolekulare Medizin. Das Bewusstsein, dass Gesundheit kein Zustand ist, sondern eine Wirkung – und damit das Ergebnis optimal ablaufender Stoffwechselprozesse im Hier und Jetzt. Dies ist auch an ein bestimmtes Menschenbild geknüpft, wonach der Mensch ein selbstregulierendes biologisches Ökosystem ist.

Mehrfach beurteilt
Damit unterwerfen sich die SALUSMED-Partner einerseits dem strengen Urteil von Auditoren, wenn es um die allgemein gültige Zertifizierung ihrer Produkte und Dienstleistungen geht. Darüber hinaus stellen sie sich auch dem individuellen Urteil ihrer Kunden, indem die Wirksamkeit von Lösungen belegt und bestätigt wird – mess- und spürbar. Dafür gibt es keinen Standard und auch kein Label. In sehr vielen Fällen aber eine glaubwürdige persönliche Referenz, über die z.B. auf salusmed.world und in „Meine Gesundheit“ berichtet werden darf.

Text: Jürgen Kupferschmid Bilder: AdobeStock

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